this post was submitted on 23 Jul 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Ein 34-Jähriger und eine 27-Jährige wurden in ihrer Görlitzer Wohnung von einer Gruppe zusammengeschlagen. Später kehrte sie zurück und griff die gerufenen Polizisten unter „Sieg Heil“-Rufen an.

Mehrere männliche Personen haben im sächsischen Görlitz ein Pärchen in dessen Wohnung überfallen und später Polizist:innen unter „Sieg Heil“-Rufen attackiert. Zunächst hätten sie einen 34-Jährigen und eine 27-Jährige in der Wohnung zusammengeschlagen und seien geflüchtet, teilte die Polizei am Samstag mit.

Als alarmierte Beamte am Freitagabend in der Wohnung den Fall aufnahmen, kehrte die Gruppe zurück und attackierte die Polizist:innen. Einem Polizeisprecher zufolge wurde aus der Gruppe „Sieg Heil“ gerufen und der Hitlergruß gezeigt. Einer aus der Gruppe bedrohte die Beamten mit einem Messer.

[...]

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[–] avater 8 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

Waffe schlägt Messer. Wenn die Arschlöcher meinen dann immer noch aggressiv zu sein, können sie ja mal schauen was passiert.

bei rechtsradikalen, gewaltbereiten Wiederholungstätern sehe ich keine Probleme Gebrauch von der Dienstbewaffnung zu machen.

[–] [email protected] 17 points 1 year ago (1 children)

Die Polizei hat sich dann für das Pfefferspray entschieden. Hat auch funktioniert. Ich finde gut, dass die Pistole nur im äußersten Fall gezogen wird, denn wer eine Waffe zückt ist auch bereit sie zu verwenden. Mir reichen die Schlagzeilen aus den USA.

[–] avater 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

es sind halt gewaltbereite Nazis und keine harmlosen Zivilisten...dein Vergleich zieht nicht.

[–] [email protected] 10 points 1 year ago (1 children)

Auch wenn Nazis geboxt gehören sollte die Polizei trotzdem nicht zur Schusswaffe greifen wenn nicht absolut notwendig.

[–] avater -3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)
  1. die sind in eine Wohnung eingebrochen
  2. haben die Besitzer verprügelt und Dinge gestohlen
  3. kommen dann nochmal wieder und bedrohen sie und die Polizei erneut
  4. sind gewaltbereite Nazis
  5. waren bewaffnet und haben die Beamten angegangen

Klar gut das das ganze auch mit Pfefferspray geklappt hat aber ich sehe hier nach wie vor kein Problem von der Dienstbewaffnung Gebrauch zu machen. Man muss mit Waffen auch nicht töten, kampfunfähig machen reicht schon.

In meiner Wohnung gebe es für solche Fälle zumindest nen Cricketschläger und null Deeskalationsbereitschaft meinerseits.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Wenn du kein Problem beim Gebrauch der Schusswaffe siehst, wenn offensichtlich das Pfefferspray völlig ausreichend war, ist das dein ganz persönliches Problem. Und eins bei dem du dir vielleicht Hilfe suchen solltest.

[–] avater -4 points 1 year ago
[–] void_wanderer 3 points 1 year ago (2 children)

"Kampfunfähig" [sic] machen funktioniert in der Realität nicht wie im Film. Ins Knie schießen is nicht so einfach wenn der Täter auch bewegt.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Die deutsche Polizei bekommt gezielte Beinschüsse aber interessanterweise recht of hin. Allerdings sind das fast immer Fälle von berauschten oder verrückten Menschen, die mehr oder weniger langsam auf einen Beamten zugehen, der nicht mehr zurückweichen kann.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

bei rechtsradikalen, gewaltbereiten Wiederholungstätern sehe ich keine Probleme Gebrauch von der Dienstbewaffnung zu machen.

Das Grundgesetz schon. Wenn eine brenzlige Situation - wie hier - ohne lebensgefährliche Gewalt gelöst werden kann, dann ist die Polizei verpflichtet das auch zu tun. Die Idee Menschenrechte für bestimmte Gruppen außer Kraft zu setzen hatten wir schon mal. Da keine Kompromisse mehr zu machen war der größte Fortschritt des 20. Jahrhunderts.

Eigentlich kann man der Polizei hier nur zur guten Arbeit gratulieren. Anstelle von Märtyrern haben wir jetzt ein paar Loser im Gefägnis.