this post was submitted on 16 Nov 2023
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Frag Feddit

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[–] [email protected] 22 points 1 year ago

Kommt ein bisschen auf die Tagesform an. Aber ich vermute so zwischen 40% und 70% je nach Tagesform. Allerdings verbringe ich als Software-Engineer auch bestimmt 10% meiner Freizeit damit, über Lösungen für die Probleme auf der Arbeit nachzudenken.

[–] [email protected] 16 points 1 year ago

Ich gebe immer volle 10%!

Wenn ich darüber nachdenke, wahrscheinlich 40 - 60%, je nachdem wie eilig das Projekt ist.

[–] [email protected] 14 points 1 year ago

Auf Arbeit 80%. Im Homeoffice 70% mit 120% Ergebnis.

Ich bin zu Hause viel produktiver, v.a. weil ich wirklich meine Ruhe haben kann, wenn ich sie brauche, und keine Energie auf ungewollte soziale Interaktionen verwenden muss.

[–] [email protected] 11 points 1 year ago (1 children)

Was fällt bei dir unter "nicht wirklich arbeiten"? Meinst du damit eher "Handyspiele daddeln, statt die Aufgaben abzuarbeiten", oder fällt "in sinnlosen Meetings rumsitzen" auch darunter?

[–] avater 0 points 1 year ago (1 children)
[–] [email protected] 3 points 1 year ago (2 children)

Hey, du bist gar nicht OP!

[–] avater 0 points 1 year ago
[–] [email protected] 6 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ca. 80% und das ist viel zu viel. Davon habe ich Burnout bekommen und man arbeitet einfach nicht effektiv, die Leistung sinkt über die Zeit. Sinnvoll sind vermutlich 40-60%.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Kommt sehr stark auf den Tag an. Teilweise 30%, wenn gerade keine Motivation da ist, teilweise 150%, weil ich parallel eine Krise am Telefon und eine andere per Mail bearbeite.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

Je nach Phase und Aufgaben alles zwischen 10 und tatsächlich 100%. Letzteres meistens wenn Schulungen anstehen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Interessant. Ich würde den Bereich arrogant eingrenzen auf 40-110%. Aber die 40% meist dann wenn Weiterbildung ansteht (und ich dafür dediziert Zeit blockiert habe). Die aktuelle 90-110% Phase nun leider schon ein Jahr. Dafür war davor eher 60% für nen halbes.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago (2 children)

110% ist natürlich nicht möglich. Du kannst in einer Stunde nicht 66 Minuten arbeiten, egal wie sehr du es dir vorlügst.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Du kannst aber sehr wohl täglich Überstunden machen und damit mehr als die vereinbarte Arbeitszeit Arbeiten. K.A ob OP es so gemeint hat aber so hätt ichs jetzt verstanden.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ah, also arbeitet er an manchen Tagen auch nur 40%, also ca. 3h? Das klingt nach richtig genutzter Vertrauensarbeitszeit.

Man kann natürlich wie viele Leute implizieren man würde immer 110% geben oder ehrlich sein und die Frage so verstehen, wie sie gemeint war:

Welchen prozentualen Anteil der Arbeitszeit, für die du bezahlt wirst, verbringst du tatsächlich mit produktiver Arbeit?

Wenn ich nach Überstunden gehen würde, hätte ich diese Woche 120% gearbeitet. Lächerlich.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Naja. Ich kann z.B. stumpf Meetings absitzen die ja Arbeitszeit sind oder ich bin in Meetings (teilweise welche parallel) und mache nebenbei noch was wie z.B. Mails beantworten. Bei allen nicht Fließbandjobs ist Arbeitszeit eben relativ.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Das klingt sehr produktiv! Vielleicht findest du ja irgendwann den 'Termin ablehnen' Button und nimmst dein Leben selbst in die Hand.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Unterschiedlich. Bevor ich wusste das ich ADHS hatte waren es zwischen 0 und 100%. Durchschnittlich würde ich aber sagen so 30%. Je spannender die Aufgabe des mehr ging es bei mir in Richtung 100%.

Jetzt wo ich in Behandlung bin ist mein Durchschnitt auf 80% gestiegen.

Ich gebe mir aber auch viel mühe das meine Arbeit interessant bleibt und versuche alles was mich langweilt so gut es geht von mir fern zu halten.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Schwer zu beantworten, xa ich bezahlt werde um auf Abruf Probleme in der Produktion zu lösen. Manchmal bin ich eine Schicht lang damit beschäftigt den günstigsten Preis für Produkt X (Privatvergnügen) zu vergleichen, manchmal rotiere ich 6 Stunden am Stück.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Kommt immer sehr stark auf die Zeit und das Projekt an. An sich würde ich mich aber bei 60% einordnen. Ich bekomme meine Aufgaben und noch extra Aufgaben locker hin und der Chef ist zufrieden. Daher kein Grund mehr Gas zu geben.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago

Im Jahresmitell ca. 20%

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Stationäre Jugendhilfe, genauer gesagt Inobhutnahme, da kommt es auch durchaus mal vor, dass einfach Leerlauf ist

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

60% vielleicht? Mittagessen zähle ich nicht dabei: 8 Uhr Anwesenheit = 7 Stunden + 1 Stunden Mittagessen.

Gebacken kriege ich noch alles und manchmal arbeite ich noch weniger.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Mittagszeit bekommt man normalerweise nicht bezahlt, also ist es auch keine Arbeitszeit.

[–] [email protected] 3 points 11 months ago (2 children)

Mir ist das egal. Ich werde dafür bezahlt etwas zu liefern. Ob das in 8, 5, oder 2 Stunden geschieht ist egal, Hauptsache es wird geliefert.

Dieses Fesselung an "ein Arbeitstag ist 8 Stunden" hält uns nur zurück. Wir sind gerade in einem Gespräch wo Menschen offen zugeben dass sie effektiv vielleicht 20-30 Stunden arbeiten und etwas brauchbares liefern. Wenn sie 8 Stunden Anwesenheit wollen, dann kriegen die das aber vielleicht werden wir endlich eine Regierung reinwählen die von Anwesenheit und Erscheinungen nix hält und die Anwesenheitszeit kürzt - auf 32 oder weniger Stunden.

[–] un_owen 3 points 11 months ago (1 children)

Ich frage mich, ob das wirklich in unserem Interesse ist. Nach Zeit bezahlt zu werden hat immerhin den Vorteil, dass wir auch bezahlt werden, wenn mal nichts zu tun ist. Sollte man nach tatsächlich geleisteter Arbeit bezahlt werden, könnte es schnell zu Streitigkeiten führen – „Sie haben heute nichts geleistet, deshalb bezahle ich Sie heute nicht“. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch für die Einführung einer 4-Tage-Woche.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago

Nach Zeit bezahlt zu werden hat immerhin den Vorteil, dass wir auch bezahlt werden, wenn mal nichts zu tun ist.

Das sehe ich ein. Nur nach Leistung bezahlt zu werden geschieht schon bei freien Mitarbeitern und das ist natürlich nicht für alle.

Eine 4-Tage Woche ist realistischer, denn es ist schon wissenschaftlich nachgewiesen dass der Mensch als Arbeitskraft bei einer kürzeren Arbeitszeit leistungsfähiger ist als bei einer längeren. Betriebe müssen (wie so oft) gezwungen werden besser für sich selbst zu werden. Glückliche Arbeitskräfte sind leistungsfähiger und bringen also größere Gewinne.

[–] [email protected] 2 points 11 months ago (1 children)

Mir ist das egal. Ich werde dafür bezahlt etwas zu liefern. Ob das in 8, 5, oder 2 Stunden geschieht ist egal, Hauptsache es wird geliefert.

Gut für dich, aber so funktionieren die meisten Arbeitsverträge heutzutage halt nicht, und in vielen Jobs macht das auch überhaupt keinen Sinn, weil ein wesentlicher Teil der Arbeit darin besteht, bereit zu sein, sobald etwas akut getan werden muss (z.B. wenn im Geschäft ein Kunde reinkommt).

aber vielleicht werden wir endlich eine Regierung reinwählen die von Anwesenheit und Erscheinungen nix hält und die Anwesenheitszeit kürzt -

Das wird so schnell nichts, den Umfragewerten nach zu schließen will ein erheblicher Anteil der Wähler zurück in die 50er ...

[–] [email protected] 2 points 11 months ago

Gut für dich, aber so funktionieren die meisten Arbeitsverträge heutzutage halt nicht

Ja, Pech für sie. Über sie gings ja auch nicht.

Das wird so schnell nichts, den Umfragewerten nach zu schließen will ein erheblicher Anteil der Wähler zurück in die 50er …

Wenn mehr dann 50% der <40 Jahre alten Wähler nicht wählen, ist das auch nicht verwunderlich 🤷