this post was submitted on 27 Sep 2023
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Hi zusammen, ich wollte mal eure Meinung bzw. Erfahrung mit dem Bezahldienst von (ebay) Kleinanzeigen einholen.

Regelmäßig versuche ich darüber Kram zu bezahlen. Die Leute wimmeln mich dann ab und sagen, Paypal Freunde oder Überweisung wäre ihnen lieber, weil sie wohl schon "schlechte Erfahrung" mit dem Dienst gemacht haben. Und das kommt jetzt nicht von Verkäufern, die seit gestern angemeldet sind und/oder schlechte Bewertungen haben.

Ich denke mir, die Gefahr ist doch auf beiden Seiten. Außerdem bezahle ich ja für den Aufschlag dieses Dienstes und nicht die Verkäufer (wie es ja bei Paypal Waren und Dienstleistungen ja ist).

Warum also lehnen vielen diesen Dienst ab? Oder sind es nur bei mir so viele (ca. 50%)?

Edit: Ich bin bisher etwas enttäuscht über die Antworten. Alles was ich bisher gelesen habe, kommt von Hörensagen. Ist es denn wirklich so einfach als Käufer zu sagen „die Ware ist nie angekommen“ oder sie „ist defekt“? Ist es denn wirklich so einfach als Verkäufer zu sagen „Ich habe die Ware versendet”?

top 26 comments
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[–] [email protected] 10 points 9 months ago (1 children)

Ich habe das System bisher lediglich als Käufer genutzt und selbst von dieser Seite schlechte Erfahrungen gemacht. Zahlung getätigt, Verkäufer reagiert nicht mehr, endlos gewartet. Immerhin habe ich das Geld zurück bekommen, jedoch mit Abzug der (großzügigen...) Gebühren. Hier hatte ich, vielleicht naiver Weise, erwartet, dass die Gebühren lediglich bei erfolgreichem Verkauf anfallen 🙄 In Zukunft lieber wieder PayPal Waren& Dienstleistungen.

[–] [email protected] 4 points 9 months ago (1 children)

Wat die Gebühren kommen nicht zurück als Käufer, wenn man die Ware nicht erhält? Dann nur noch Paypal

[–] [email protected] 3 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

jup. gerade bei "teuren" Artikeln tut es doppelt weh - kein Artikel und auch noch Gebühren an der Backe. 👌🙄

[–] [email protected] 8 points 9 months ago (3 children)

Ich würde mal behaupten einfach weil es mehr sicherheit für den käufer bringt und fast keine absicherung für den verkäufer. Der verkäufer muss die Ware versenden ohne auch nur einen cent gesehen zu haben oder die adresse des käufers zu wissen und der Käufer kann bei ankunft jederzeit sagen "Tja ist kaputt" und der verkäufer bekommt sein Geld nicht. Bestimmt kann man sich mit kleinanzeigen auseinandersetzen und sich durch frustrierende support telefonate und unverständliche prozesse durchquälen aber das muss ja nicht unbedingt sein wenn man sich das geld auch einfach im "voraus" holen kann über paypal oder überweisungen

[–] [email protected] 3 points 9 months ago (1 children)

Schickt man das Produkt an Kleinanzeigen und die leiten es weiter oder wie funktioniert das ohne Adresse?

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Man bekommt versandscanding und dhl oder hermes weiß addresse. Du selbst hast nur nichtssagenden code. Auslesen ergibt gibberish.
Eventuell veraltet zuletzt 2021 damit versendet danach nie wieder.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Ahh das ist ne interressante lösung. Eigentlich ganz clever.

Aber ohne treuhänder in der mitte ists und bleibts halt risikoreich für den ein oder anderen.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Das ist einfach nur ebay mit extra Schritte.
Und da habe ich nicht mal extra Gebühren.

Ich würde dann einfach nur den Artikel auf kleinanzeigen stellen mit einem Ebay Link falls Leute das per Versand wollen.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Einfach sagen, „ist kaputt“ reicht? Ist das wirklich so? Hast du diese Erfahrung gemacht?

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Zwei mal. Danach habe ich diese Methode abgelehnt.

[–] LilDestructiveSheep 4 points 9 months ago

Das Risiko wird komplett auf die kaufende Person übertragen.

Hab Mal was nicht bekommen und die Person hat nicht mehr geantwortet. Wenn die verkaufende Person das Bezahlsystem ablehnt, wird nicht gekauft. Basta.

[–] [email protected] 4 points 9 months ago

Scammer. Über PayPal Freunde kann man nur sehr schwierig das Geld wiederbekommen.

[–] [email protected] 3 points 9 months ago (1 children)

Jo, gibt viele, die damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ist wie bei PayPal Käuferschutz, als Käufer einen Fall zu eröffnen ist leicht und dann wird vom Verkäufer gefordert zu beweisen, dass dieser alles richtig gemacht hat. Selbst dann ist es aber immer noch möglich, dass Paypal, bzw. Kleinanzeigen, diese Beweise nicht ausreichen.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Ist das so? Welche Nachweise muss ein Verkäufer denn erbringen? Bei Verlust des Paketes, reicht da nicht der Beweis der Zustellung? Wenn etwas beschädigt ist oder nicht funktioniert, ist doch der Käufer in der Bringschuld oder nicht? 

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Persönlich hab ich keine Erfahrung, ich habe nur sehr oft gelesen, dass es als Verkäufer dann sehr schwer wird, ans Geld oder die Ware zurück zu bekommen.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago (2 children)

Ich verkaufe nicht mehr auf eBay und nicht auf Kleinanzeigen (die nicht mehr zu eBay gehören übrigens), außer bei persönlicher Übergabe - oder eben nur mit PayPal Freunde. Käuferschutz hieß jetzt viel zu oft "hab nicht bekommen", "ist kaputt" o.ä. und Zack, Geld weg.

Umgekehrt bezahle ich durchaus mit PayPal Freunde, ich muss mir halt bewusst sein, dass in Zweifelsfall das Geld weg ist. Also kleine Beträge oder mittlere, wenn ich ein gutes Gefühl hab. Gefühl muss natürlich nichts heißen, aber in Gegensatz zum Verkauf ist bislang immer alles gut gegangen.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Echt, ist das so einfach? Müssen Käufer keinen Nachweis erbringen über Defekt oder Zustand? Wie ist es, wenn das Paket nachweislich zugestellt wurde?

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Das Kleinanzeigen-Verkaufssystem selbst kenne ich nicht, aber ich glaube, bei der meisten Systemen siehst du als Verkäufer_in nicht, was die Käufer_in angegeben hat. Und wenn, ein verwackeltes Handyvideo von einem "defekten" Artikel bekommst du schnell hin.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Ich verkaufe nicht mehr auf eBay und nicht auf Kleinanzeigen (die nicht mehr zu eBay gehören übrigens),

Good to know. Danke für die Info.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Habe wenig Erfahrung damit aber bisher wurde es verlangt bei Einkäufen mit Versand (ich war Käufer). Bei mir hat es bisher einwandfrei geklappt.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Ich hasse dieses Dreckssystem auch. PayPal hat wunderbar funktioniert, aber Kleinanzeigen wollte sich ja unbedingt selbst das Geld holen und hat diesen beschissenen Dienst aus Holland eingebunden. Dann kassieren die mein Geld und wollen irgendein komisches Verifizierungsverfahren durchziehen um noch mehr Daten von dir abzugreifen. Absoluter Schmutz.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Es ist die gleiche Leier wie auf allen vergleichbaren Portalen: als Käufer ist man gut beraten auf die Nutzung des Systems zu bestehen, und als Verkäufer ist man gut beraten die Nutzung des Systems abzulehnen.

Ich habe mit dem System schon gekauft und verkauft und jeweils gute Erfahrungen gemacht, aber es ist immer ein kleiner Nervenkitzel dabei. Wann immer es geht: Barzahlung bei Selbstabholung.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago

Kenne es nur als Käufer. Funktioniert super, bislang keine Probleme. Ich habe kein PayPal und daher ist es eine gute Möglichkeit zu zahlen. Wenn Verkäufer gleich unfreundlich auf Überweisung oder Paypal Friends hinweisen, dann kaufe ich bei denen nicht und fertig.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

Absolutes Dreckssystem Der Käufer bekommt sofort bei Falleröffnung Recht und man selbst sieht keinen cent. Der Käufer kann dann den verkäufer auch noch um rücksendekosten erpressen.
Es gibt für Verkäufer keinen Weg bei Falleröffnung Beweise vorzulegen. Man kann den Anbieter nicht einmal kontaktieren.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Der Käufer ist bei Falleröffnung sofort im Recht? Ist das so? Wie macht sich das bemerkbar? Und wann kann ein Käufer den Verkäufer um Rücksendekosten erpressen??

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Der Käufer kann bei Erhslt erst mal 14 Tage lang machen was er will. Wenn er innerhalb dieser 14 Tage dann der Plattform meldet "ist kaputt" dann bekommt er sofort die Option das Paket zurück zu senden und das Geld zurück zu bekommen. Das Geld bekommt er sofort zurück, der Rücksendeschein ist dann etwas, was er vom Verkäufer fordern kann. Wenn ich als Verkäufer nun aber weiß, dass das Ding nicht kaputt war als ich es versendet habe und es auch nicht schlecht verpackt wurde und ich das beweisen könnte dann hab ich pech. Ich werde nämöich nicht wie bei paypal zum fall befragt und habe eine frist sondern bon einfach direkt in der Schuld.

Ich könnte jetzt als verläufer dort anrufen, mit glück jemanden ans ohr bekommen der mir helfen will (haha keine chance callcenter) und dann dort infos kriegen wie ich mich zum Fall äußern könnte, aber das ist ist kacke anstrengend und raubt zeit.