Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

Ob im Haus, auf dem Balkon oder im Gewächshaus, dies ist der Platz für alle neuen und erfahrenen Growmies.

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Dann kommt in unseren Matrixraum!

Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 8 months ago
MODERATORS
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Hallo, Hallo werte Freunde der Gartenarbeit,

der Sommer nähert sich dem Ende und die Speicher sind voll mit Ernte, aber bitte verkauft kein Gras!

Da ich und ein Kumpel von mir vor kurzem von einem Polizisten in zivil angesprochen wurden, ob wir ihn nicht "einen Zehner oder Zwani Gras" abgeben könnten, möchte ich euch inständig bitten kein Gras zu verkaufen (oder abzugeben) und vor allem nicht an wildfremde.

Wir dürfen jetzt in der Öffentlichkeit anbauen und rauchen, also lasst uns den Gegnern der Legalisierung nicht in Hände spielen, indem wir mit schlechtem Beispiel vorangehen.

Vielen Dank im Voraus!

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Liebe schimmelgeplagte Growmies,

der [email protected] benötigt eure Hilfe.

Nachdem wir im Matrixraum gemerkt haben, dass bisher fast alle Ernten durch Schimmel dezimiert wurden, wollen wir eine kleine Datenbank mit schimmelresistenten Sorten erstellen.

Hersteller werben natürlich besonders mit diesem Attribut, aber unsere Growmies können es beweisen! Darum antwortet in diesem Post wenn ihr eine besonders resistente Sorte entdeckt oder gezüchtet habt.

Bitte teilt uns kurz den Züchter und die Sorte (Autos und Photos!) mit sowie eure Einschätzung oder Erfahrung warum gerade diese Sorte besonders gut für unser zukünftig tropisches Wetter geeignet ist.

Der Post wird verlängert angepinnt damit sowohl die Auto- als auch die Photofraktion die Chance haben ihre Erfahrungen zu teilen.

Hilf uns Growmie, du bist unsere letzte Hoffnung!

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submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Moin. Ich poste nochmal nen Zwischenupdate. Gerade für andere Neulinge könnte der Ablauf der Ereignisse interessant sein, deswegen möchte ich mich nochmal melden.

Rein technische Frage, sind euch solche Updateposts als eigene Posts lieber, oder soll ich pro Woche ein Post machen, und die Updates in die Kommentare hauen? Gebt mir dazu gerne Rückmeldung.

Mit der großen Schwester (rechts) bin ich relativ zufrieden, zwar sieht man das das überwässern an, aber sie scheint sich zu erholen und hat sogar neue Blätter gebildet. An den unteren Blättern hat sie ein zwei Sonnenbrandflecken, die sind allerdings jetzt noch nicht so krass. Sollten allerdings keine Probleme machen, da die neuen Blätter recht gut wachsen.

Bei ihr hab ich die Erde vorsichtig etwas aufgelockert, und Gewicht gecheckt. Scheint noch genug Feuchtigkeit zu haben. Ich hab sogar bereit eine leichte Duftnote wargenommen.

Notiz an mich, Waage besorgen.

Die Kleine (links) hingegen macht mir richtig Sorgen. Bei ihr merkt man die 2 Tage, die sie später kam, und jetzt fehlen, um auf schon gewachsene Blätter zurückzugreifen. Auch sie scheint wieder neue Blätter zu bilden, die aber direkt gelbe Spitzen haben. Meine Neugierde war dann heute zu groß, und ich hab vorsichtig etwas Erde an der Seite abgetragen. Und ich weis nicht, wie ich das geschafft habe (Vermutlich durch ne Sinnflut), aber die Erde unter der ersten Schicht war nicht nur feucht, sondern so verdichtet, das ich mit den Fingern nicht mehr die Erde abtragen konnte. Und das ist, gerade bei einer Pflanze mit Wurzeldefiziten, ein Problem.

Dementsprechend so viel Erde entfernt, wie es ging, ohne das die Pflanze umknickt, oben mit der trockenen Erde von der ersten Schicht aufgefüllt, und vorsichtig mit einem Holzstab den Boden aufgelockert und die Schichten ein wenig vermischt. Ich erhoffe mir dadurch, das die Wurzeln es leichter haben, zu wachsen, Sauerstoff aufzunehmen Durch das Weglassen der oberen Schicht hoff ich, dass die untere Erde so schnell wie möglich wieder trocken wird. Auch wenn ich der Pflanze dadurch nartürlich nochmal nen haufen Stress zufüge.

Meint ihr, Perlit oder Tonkügelchen könmten da helfen, die Drainage noch etwas zu verbessern?

Die unteren Blätter sehen mittlerweile sehr mitgenommen aus. Gerade auf der Unterseite sind sie schon rot. Jetzt im Moment sind mir die oberen Blätter noch zu klein, aber ich bin am Überlegen, sie im weiteren Verlauf abzuschneiden. Wenn sie nicht von selbst abfallen. Was meint auch ihr dazu?

Ja, bisher ein sehr lehrreicher erster Grow. Vorallem meine Additüde "Ich hab schon mal mit Pflanzen hantiert, ich werd doch nicht jeden Anfängerfehler mitnehmen", rächt sich jetzt ein bisschen ^^" Mal schauen, wie es weitergeht.

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submitted 4 days ago* (last edited 4 days ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Da es der erste Grow ist, ist es nach dem Licht nun Zeit, das Gießen zu verkacken. Und ja, ich habe erst geglaubt, dass ich die Pflanzen zu wenig gießen würde. Was nicht der Fall ist. Anscheinend kann es bei Living Soil gerne mal vorkommen, das die oberste Schicht Erde austrocknet. Das heißt aber nicht, dass man nachgiesen muss. Ich werde ab sofort eher nach dem Topfgewicht gehen.

Das ist mir auch erst seit dem Umtopfen bewusst geworden. Und wenn man die Feuchtigkeit mit dem Finger testen will, sollte man das wohl auch nicht direkt am Topfrand machen. Ja, ich hab jetzt seit dem "Umtopfen" nicht mehr gegossen. Die Blätter wirken beim anfassen hart, aber nicht all zu spröde. Weswegen ich auf Überwässerung tippe. Ich schätze, jetzt hilft gerade nur abwarten und hoffen, dass die beiden sich erholen. Überwässern und Umtopfen ist nartürlich ne ungünstige Kombination.

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Da ich nur einen Growroom habe und nur eine Lampe musste eine Lösung her zum verdunkeln der Pflanze. Ein Raumtrenner, Bettbezug und ein altes Verdunklungsrollo waren die Lösung:

Ich hatte mit dem Handy und der app Photone nachgemessen: Helligkeit vergleichbar mit einer Vollmondnacht.

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Infos zur Sorte / TL;DR

Breeder: Dutch Passion
Preis: Recht günstig
Genetik: Sehr sativalastiger Hybrid. Mein Phänotyp 2024 war meiner Einschätzung nach gefühlt 100% Sativa.
Besonderheiten: Enorme Resistenz gegenüber Schimmel und anderen Schädlingen (mehr dazu im Grow-Journal).
Wirkung: Bei meinem Phäno rein Sativa, wobei ich als Anfänger noch keine Nuancen einschätzen kann.
Aroma: (Mein Phäno) Frisch/ wenig gecured großartig! Wie ein Waldspaziergang. Leicht blumig, aber hauptsächlich Geruch nach Fichte, Humus-Erde und einem mysteriösen Extra. Nach ein paar Wochen/ Monaten Curing roch sie eher nach Beeren, mit etwas Lakritze.
Anwendung: Ideal für die Haschherstellung, da bei mir sehr niedrige Potenz.

Highlights meines Grows und meine Einschätzung

Ich bin blutiger Anfänger und habe sie hydroponisch auf meinem Südwestbalkon Outdoor angebaut.
Es handelte sich bei meinem Phänotypen um eine reine Sativa. Sie wuchs sehr luftig und die Blüten waren extrem "Hecke"-mäßig, also viel Zuckerblätter und wenig Blüte darin.

Diese Pflanze verkörpert das Klischee, dass Weed, wie der Name schon sagt, ein verficktes Unkraut ist und man es einfach nicht totbekommt.

Sie hat wirklich alles überlebt:

  • Düngerbrand
  • Mängel
  • Enorme Wurzelschäden durch Umtopfen
  • Hitze
  • Siffwetter
  • Behandlung mit Chlorbleiche
  • Schimmel (Botrytis UND vermutlich Mehltau)
  • Blattläuse
  • Gerissenen Netcup und anschließendes Absaufen
  • Und vielem mehr.

Dazu kam noch, dass ich einen richtig nicen und seltenen Phänotypen erwischt habe, der lila wurde und mich anfangs vom Geschmack total aus den Socken gehauen hat. Die Blüten hatten NULL den klassischen Weed-Geschmack (z.B. Skunk), sondern rochen nach allem, was im Wald vorkommt. Nadelbäume, Beeren, Moos, und mehr.

Jetzt das Aber:

  • Ich hatte trotz 2 recht großer Pflanzen kaum Ausbeute. Das war anfangs, bei der Ernte, ein gigantischer Haufen Blüten und Zweige, wo am Ende aber kaum was übrig blieb, weil es beim Trocknen so eingegangen ist.
  • Der Geschmack war nur ganz am Anfang geil. Dann schmeckte/ roch sie wochenlang nach billigem Krümeltee (Die Chemiekeule die nach Waldfrucht schmeckt) und der Mädchenumkleide der 8. Klasse, und erst nach fast 2 Monaten kann ich sagen, dass sie jetzt abgerundet ist und gut schmeckt.

SpoilerNur kann ich sie jetzt nach wochenlangem Krümeltee-Inhalieren nicht mehr sehen.

  • Und die Potenz ist lächerlich gering. An den Blüten ist kaum Harz, und ich brauche locker 2-3 Vapo-Ladungen, damit ich überhaupt sinnvoll was davon merke. Ohne Toleranz!

Fazit

Perfekte Outdoorsorte. Ich werde vermutlich nie wieder eine Sorte erwischen, die so viel erleiden kann wie die hier.

Vielleicht hatte ich, was Stärke und Aroma angeht, nur "Pech" beim Phänotypen oder hab gravierend was beim Anbau falsch gemacht.
Aber selbst, wenn die Potenz auch regulär bei nur geschätzt 5% liegt, ist sie zum Haschischherstellen super geeignet.

Wenn du also einen Garten/ Balkon hast und dir keine Sorgen um Budrot machen willst, bist du hier perfekt aufgehoben! Für 5-10€ pro Samen ist auch garantiert nichts verloren.

Einfach einbuddeln und am Ende der Saison abkassieren :)

Growjournal

2024-05-05

Samen angesetzt und nach Keimung in Netcup platziert.

2024-06-05 (1 Monat später)

Der Sämling befindet sich nun in einem DWC-Setup und ist 5-10 cm groß.

2024-06-25

Sie hat richtig ordentlich Wachstum zugelegt

2024-07-01

Weiter krasses vegetatives Wachstum, ich hab mit LST an den Seitenarmen angefangen

2024-07-07

Ich hab mir ein paar Stecklinge von ihr genommen.

2024-07-09

Der Horrortag. Der Vermieter hat verbockt, uns mitzuteilen, dass heute Fassadenreinigung ansteht. Plötzlich standen Männer mit Hochdruckreiniger auf der Hebebühne neben meinem Balkon und wollten alles besprühen. FUCK.

Schnell-schnell alles mit Plastikfolie abgedeckt, aber zu spät. Die Mittagshitze hat die Hälfte meiner (nicht-Hanf)Pflanzen gekillt, und die andere Hälfte starb in den nächsten Tagen dank der Chlorbleiche-Biozid-Mischung.

Glücklicherweise ist der Durban Dew nichts passiert. Sie hat fast nichts vom Sprühnebel abgekriegt.

Leider ist der Netcup unter dem Gewicht der Plane gerissen und die Pflanze in der Hochsommerhitze im heißen Wasser, ohne Sauerstoff, gestanden und abgesoffen. Locker die Hälfte der Wurzelmasse ist zerfetzt oder erstickt. Totalschaden.

2024-07-18

Ich dachte mir "fuck it" und hab sie von der DWC in ein anderes, experimentelles Setup umgetopft. Das war ein Dochtsystem auf Basis von Lavastein. Sie hat die Qualen bisher aber verhältnismäßig mit Bravour ertragen.

Hier sieht man super die natürliche Struktur und die Wurzeln.

2024-07-21

Die ohnehin schon geschwächte Pflanze wurde durch die scharfkantigen Lavasteine, zu viel Dünger, Wurzelfäule, zu wenig Wasser, Sommerhitze und vergammelnder Nährstofflösung (schleimig, muffig, pH 9!) ""leicht"" in Mitleidenschaft gezogen.

Ich hab sie mehrmals täglich mit einer Sprühflasche stark verdünntem Dünger benebelt, um die Transpiration zu verringern und ihr etwas Nährstoffe zuzuführen, damit sie genug Kraft hat, die Wurzeln zu regenerieren.

Ich denke, hätte ich das nicht gemacht, wäre sie safe bei den 35°C prallem Sonnenschein gestorben. So sehr hat die gelitten. Aber ich hab zum Glück das Ruder rumreißen können.

2024-08-07

Sie hat sich inzwischen wieder eingekriegt.

2024-08-22

Vorblüte

2024-09-03

Ich hab zum Docht-Setup eine kleine Pumpe mit Tropfschlauch hinzugefügt, um eine gleichmäßigere Wasserversorgung und Belüftung zu gewährleisten.

In diesem Setup ist sie den Rest des Jahres geblieben, und es hat mir so sehr getaugt, dass ich dieses Drip-Setup nächstes Jahr überall benutzen werde. Ich hab es bereits in einem anderen Post vorgestellt :)

Außerdem wurde sie mal richtig schön gestutzt, damit mehr Licht ankommt und sie keine Kraft verschwendet.

Inzwischen sieht sie so aus:

2024-09-22

Erste Trichome sichtbar, spätestens jetzt sind überall Blütenansätze zu sehen. Zwischen den unterschiedlichen Zweigen und Pflanzen gab es starke Entwicklungsverzögerungen.

Aus der Pflanze in der Ecke (Drip) ist inzwischen eine riesen Hecke geworden

Und die Blüten sehen inzwischen auch schon so aus:

Der pH befindet sich momentan bei beiden Pflanzen um die 6,5 und der EC um die 1,3 mS.

Ich hab zeitweise den EC kurzzeitig erhöht, aber das haben sie nicht so toll vertragen, weil ss zu dem Zeitpunkt sehr bewölkt und kalt war. Der pH ist irgendwann andauernd nach oben gedriftet, weshalb ich häufig das Reservoir wechseln musste.

Und aus dem ehemals kleinen Steckling, der jetzt nicht mal 1 1/2 Monate alt ist, hat sich eine fucking Palme gebildet, die einen VIP-Platz im Planschbecken bekommen hat:

2024-10-04

Die eben genannte Palme in der DWC hat inzwischen eine Größe von 100x80x60 cm und die Mamapflanze im Lava-Drip 130x130x60 cm erreicht.

Die Trichome sehen aktuell so aus:

2024-10-09

Ich habe angefangen, die allerersten Zweige zu ernten! Ab heute hab ich immer wieder mal ein paar Äste entfernt und zum Trocknen aufgehängt.

Im Laufe der nächsten 2 Wochen wurde alles Stück für Stück abgeerntet, wobei ich dabei natürlich niemals auf mehr als 50 g gekommen bin ;)

Das hab ich nicht nur aus Legalitätsgründen gemacht, sondern auch, weil der Blick in die Lupe mir gezeigt hat, dass manche Blüten einfach noch nicht weit genug waren, andere eben schon.

Ich habe bewusst manche etwas frühreif, und manche sehr überreif geerntet, weil ich das gesamte Wirkspektrum auskosten wollte.

Hierbei hab ich bei der allerletzten Charge EINEN einzigen Schimmelspot gefunden, sonst NICHTS!

2024-10-23

Das Trocknen/ Curen befindet sich gerade in der Hochphase.

Den Großteil hab ich auf Kleiderbügeln als ganze Zweige bei 70% RH aufgehängt, und manche Zweige hab ich zum Nachreifen in ein Glas Wasser gestellt.

Ende

Am Ende hab ich ca. 70-100 g "gute" Blüten (getrimmt) und 200 g Trimreste rausbekommen.

Wie schon erwähnt hatte ich aber selbstverständlich nie mehr als die erlaubte Menge gleichzeitig im Besitz und habe aus dem Rest Bubblehash gesiebt, wobei die Ausbeute davon lächerlich gering war, u.a. aufgrund Anfängerfehlern.

Unter dem Mikroskop sahen die Blüten so aus:

Weitere Fotos:

Tochterpflanze vor Ernte:

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DeltaLima hat einen Grow Controller nebst Firmware mit WebUI entwickelt und unter der MIT Lizenz veröffentlicht.

https://git.la10cy.net/DeltaLima/CanGrow

Features

  • Gather Values from sensors
    • Temperature
    • Humidity
    • Soilmoisture
  • Time based (ntp) Light control
    • Smooth Fade in and fade out configurable
  • Control of two Fans
    • FAN1 is controlled by PWM supply Voltage
    • FAN2 is controlled by PWM 4 Pin Fan header
  • Simple watering control
    • 3 modes for water plan
      • By soilmoisture value
      • by time (every n days, different interval for vegetation and bloom phase)
      • both combined
  • Define the different phases of your grow
    • Set amount of days for vegetation and bloom phase.
    • After bloom phase CanGrow enters harvest mode by its own, which means the light and watering system gets disabled
  • Maintenance Mode
    • When using LED PWM, you can activate Maintenance Mode, which dimms the light. (at night it will turn on when enabling maintenance mode)
  • ESP32Cam integration on the Dashboard
  • Support for SSD1306 128x64 I2C OLED display
    • rotates through three different screens
  • Get measured values as json
    • GET /api/sensors

Supported Sensors

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Hier mal nen kleines Zwischenupdate. Direkt nachdem ich den Post zu Woche 2 gepostet hatte, habe ich den Beiden eine Stütze gebaut. Ist es etwas ausgeartet? Vermutlich. Aber ich hab mich auch echt schwer getan, da kein Herzblut reinzustecken.

So habe ich sie bis heute auch gelassen. Donnerstag war dann recht schnell mein Boden viel zu trocken, wo ich schon Hoffnung hatte, das die Pflanzen die Feuchtigkeit aufgenommen haben. Das bezweifle ich mitterweile.

Heute habe ich mich dazu entschieden, die beiden im quasi gleichen Topf umzutopfen. Auch wenn ich bereits etwas Gärtnererfahrung habe, hab ich mich bei den Beiden echt nicht wohl damit gefühlt. Aber sie wirkten für mich groß genug, als das sie bereits ein paar mehr Wurzeln haben sollten. Das war mir wichtig, sollte ich (doch etwas tollpatischiger natur) trotz Vorsicht ein paar Wurzeladern abknicken, die Pflanze noch andere hat, mit denen sie sich regenerieren kann. Bei der Großen (weil sie ein zwei Tage früher gewachsen ist, ist das jetzt intern die Große Schwester) stimmte das auch, sie hab ich von unten hochheben können, und tiefer eingraben. Bei der Jüngeren hat das nicht funktioniert, sie hatte erst einen Wurzelstamm, und die Erde hat sich von ihr Abgelöst. Hat wie so eim Feldsalat-Sämling ausgeschaut. Auch sie habe ich extra vorsichtig wieder tiefer eingesetzt. So sehen die Beiden nach der Operation aus:

An der linken Seite sieht man im Übrigen nen kleinen Faden, der mir beim Abstand einstellen der Lampe hilft. Ist nicht das Ideale Material, aber man nimmt halt was man da hat. Ich bin gespannt, ob die Schwestern sich die nächsten Tage gut erholen.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Für die Teilnehmer*innen des 38C3 bietet sich folgende Zusammenkunft an:

Treffen der Cannabis Homegrower

Das soziale Teilen von Cannabis ist leider immer noch verboten. Aber niemand kann uns davon abhalten, uns gegenseitig unsere Ernten zu zeigen und darüber zu diskutieren.

Kein Wettbewerb. Kein Pokal. Einfach nur gemütliches Zusammensein. Lasst uns die teilweise Legalisierung feiern.

Vielleicht bekommen wir auch einen Seed Exchange hin. Bringt mit, was ihr übrig habt.

  • sybb - show your best bud
  • byow - bring your own weed

Edit: wer besonders viel Glück hat, kann vielleicht auch eine Platine für einen GrowController erhalten: https://social.la10cy.net/@DeltaLima/113645710279538967 10er Stapel CanGrow v0.6.1 Platinen in grün

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

So weit ich weiß gab es hier bisher keinen Thread, wo wir drüber gequatscht haben, woher wir unsere Samen beziehen.

Deswegen ist meine Frage: Seid ihr irgendwo Stammkunden?


Bisher hab ich sie "immer" (also 2 Mal) bei Dutch Passion gekauft, weil ich den Eindruck habe, dass die einen sehr seriösen Eindruck machen. Die würde ich mit meiner bisher sehr eingeschränkten Erfahrung auch weiterempfehlen und dort wieder kaufen.

Ich finde deren Preise in Ordnung. Besonders die "Discounter"-Strains für 5€ pro Samen finde ich okay, und wenn ich was besonderes haben will, sind 8-10€ auch noch akzeptabel.

Was mich nur etwas wundert, ist, dass Dutch Passion bisher so wenige "Durchbrüche" hatte. Wenn ich mir so die Toplisten an beliebtesten Sorten ansehe, ist fast alles vom FastBuds.

Die finde ich tatsächlich etwas komisch. Sowohl mein Nachbar als auch ich hatte bei denen dieses Jahr Pech. Und deren Medienauftritt ist auch unsympathisch, keine Ahnung wieso.
Vielleicht hatte ich aber auch nur einen schlechten Ersteindruck.

Ich würde gerne bald wieder bestellen und ein paar Klassiker-Sorten (bzw. Hybriden) testen. Habt ihr da eine Quelle, die ihr besten Gewissens weiterempfehlen könnt?

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Ich bin ein ungeduldiger Grower. Teilweise hab ich meine Ernte schon zur Hälfte aufgedampft, bevor sie überhaupt trocknen (geschweige denn curen) konnte. Als ich das erste Mal von "Watercuring" erfahren habe, musste ich das mal probieren.

Was ist das?

Normalerweise muss man sein Gras ja nach der Ernte nicht nur korrekt trocknen, sondern auch mindestens ein paar Wochen im Einmachglas "ziehen" lassen. Durch die kontrollierte Lagerung wird der "Heugeruch" (Chlorophyll und andere Pflanzenstoffe) abgebaut und die charakteristischen Aromen entwickeln sich.

Wie schon erwähnt kann das eeeeewig dauern, und da überlegt man sich allerhand Dinge, wie man das nervige Gewarte verkürzen kann.

Und hier kommt das Watercuring ins Spiel. Dabei legt man sein Weed für ein paar Tage in Wasser ein, welches in der Theorie die wasserlöslichen Begleitstoffe wie Chlorophylle und co. herausschwemmt, aber das gute Zeug (Cannabinoide und die meisten Terpene) in den Trichomen behält.

Wichtig zu erwähnen ist dabei noch, dass es sich hier juristisch um keine Extraktion handelt, da es nicht Ziel ist, irgendwelche Wirkstoffe zu potenzieren oder so.

Experiment

Tag 1

Ich habe einen schönen großen Zweig meiner frisch geernteten Durban Dew genommen und in eine (thematisch passende) Flasche dest. Wasser mit einem Tropfen verdünnter Phosphorsäure (pH-Minus für Hydro) eingelegt.

Der Tropfen Säure sorgt dafür, dass der pH auf ca. 5 gesunken ist, was den Fluss der Pflanzensäfte aufrecht erhält. Ob das jetzt was gebracht hat oder nicht kann ich nicht sagen.

Durch das quasi salzfreie Wasser sollte durch den osmotischen Druck auch schon viele der Säfte nach und nach rausgesogen werden und ins Wasser übergehen.

Das wurde dann mit einem Pflanzschild als Niederhalter über Nacht dunkel eingelegt, damit alles anaerobisch ist und nix gammelt.

Tag 2

Einen Tag später sieht die Lösung so aus:

Pfui! Nicht nur ist sie trüb geworden, sondern stinkt auch wie richtig widerlicher Früchtetee.

Schnell weggekippt und dieses Mal mit Leitungswasser aufgefüllt.

Tag 3

Wieder trüb, roch etwas funky. Ungefähr ein bisschen wie angespülte Algen am See, die schon etwas antrocknen.

Habs dann paar Mal ausgewaschen und leicht geschüttelt, und danach roch das Wasser recht neutral, aber bisschen zu sehr nach den Blüten. Hauptsächlich aber nach Grüngutabfall.

Tag 4

Heute wird Sauerkraut fermentiert! Klingt doof, aber ist so.

Der Vortag hat mir etwas Sorgen gemacht. Der Geruch von "Algenblüte im Hochsommer" hat den Gedanken geweckt, dass hier was fermentiert wird. Aber nicht auf die geile Art und Weise.

Deswegen hab ich mir gedacht "Fuck it" und hab aus dem puren Wasser eine 2%ige Salzlake gemacht, und das Weed dieses Mal über Nacht darin eingelegt. Wie immer hab ich natürlich geschüttelt, damit die Luftblasen verschwinden und alles sauerstofffrei bleibt.

Die hohe Salzkonzentration tötet wie beim Sauerkrautmachen alle Mikroben bis auf auf Milchsäurebakterien. Eigentlich wollte ich nichts fermentieren, aber ich denke auch, es lässt sich nicht vermeiden, und lieber harmlose Milchsäurebakterien als was fieseres, oder?

Tag 5

Das Einlegen ist jetzt fertig. Die Farbe hat stark nachgelassen und es riecht inzwischen relativ neutral.

Jetzt noch fix mit dest. Wasser abwaschen und auf geht's zum Trocknen. So sieht die halbwegs trockene Blüte nun aus:

Und so unterm Mikroskop:

Die Trichome sind, vermutlich durchs Schütteln und Abwaschen, teils leicht beschädigt, aber sehen ansonsten gut aus.

Leider lässt das Aroma sehr zu wünschen übrig. Von dem tollen fruchtigen Waldgeruch der Blüten ist quasi nichts mehr vorhanden.

Tag 10+

Die Blüten wurden für ein paar Tage getrocknet und sind konsumbereit.

Leider schmecken sie wie ausgelutscht. Optimistisch betrachtet ist das jetzt aber ein tolles Stealth-Weed! :D Fragt sich nur, für was, jetzt wo's legal ist.

Knallen tut's trotzdem, und das ist das wichtigste, lol. Ich heb's mir für schwere Zeiten auf, aber meine erste Wahl wird es nicht sein.

Fazit

War ganz interessant, aber würde ich weder empfehlen noch wiederholen. Ich mag halt nicht nur die Wirkung, sondern auch sehr den Geschmack, und dieser, bzw. die Gesamtqualität, hat enorm unter dem Prozess gelitten.

Im Endeffekt würde ich sogar behaupten, dass ich lieber 2 Wochen länger warte, bis ich meine Ernte genießen kann, denn SO viel schneller geht es nun wirklich nicht, aber man riskiert Schimmel und anderes Gammelgedöhns durch die Nässe.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 
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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Es ist Spagel-Saison. Im Dezember.

Hab die Tage schon Angst gehabt, das die beiden mir etwas zu schnell nach oben wachsen. Und jetzt sieht es so aus, als wären die Blätter zu schwer geworden. Hatte am Wochenende das Licht etwas hochgedreht und den Venti angeschmissen, in der Hoffnung, dem Wachtumsschub ein wenig einzudämmen. Bis gestern sahen sie auch gut aus.

Zweite Runde gießen mach ich gleich noch, warte noch drauf das der Wasserfilter durchläuft. Venti hab ich erstmal ausgeschaltet, damit die beiden nicht noch mehr Druck auf die Stängel bekommen.

Jetzt ist die Frage, hoffen das die Beiden sich noch aufraffen und/oder muss ich sie hochbinden?

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40 Watt Glühbirnen, 50x50 cm Growareal. Passives hydroponisches Kratky-System.

Der Behälter war glaub ich mal ne Packung Weight Gainer.

Der Grießanzeiger ist exakt so ausgefallen, dass er das Optimum bei 1/3 anzeigt, wo ich dann am Ende auch landen will. Ab dann wird nur noch aufgefüllt und gelegentlich die Nährlösung gewechselt.

Es ragt ein Docht bis nach unten, damit der 3" Netcup mit Blähton drin besonders am Anfang immer schön feucht gehalten wird und mir der Sämling nicht verreckt.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by UxyIVrljPeRl to c/bubatzgartenclub
 
 

Cross posted from: https://lemmy.world/post/22969188

Noch ein wenig MasterKush: Und Sherbert Lemon:

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Das ist aus meinem ursprünglichen Fensterbankgrow geworden.

Leider ist sie für ein paar Wochen nicht weiter gewachsen, weil mir der Topf mal runtergeflogen ist und sie entwurzelt hat. Aber jetzt hat sie sich wieder erholt :)

Ca. 40w Beleuchtung (alte LED-Glühbirnen aus der Schublade) und PC-Ventilator.

Substrat ist LECA mit Masterblend.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Capsaicin1337 to c/bubatzgartenclub
 
 

Ich habe die erste Ernte eingefahren. Hier wollte ich mal ein Fazit für mich ziehen.

Ich habe im April die Entkriminalisierung mit Erfreuen wahrgenommen. Ich habe Monate auf social clubs gewartet, die nicht kamen. Ich habe Satzungen und Abnahmemengen von denen gelesen. Fazit von mir: viel zu teuer für seltenen Konsum. Wenn ich 2 Gramm im Monat verbrauche ist das viel. Massiv viel Die geringste Menge die ich bei social clubs anmelden kann scheint sich in meinem Dunstkreis irgendwo bei 15 gramm pro Monat zu bewegen. So viel habe ich glaube ich in meinem ganzen Leben nicht konsumiert. Was soll ich bitte mit dem ganzen Zeug. Verkaufen kann , darf und will ich nicht.

Es wurden mir drei verschiedene Sorten Damen Samen zugespielt. Ich habe sie mir nicht ausgesucht sondern die sind tatsächlich mehr oder weniger aufgetaucht.

Auto banana blaze (dutch passion)

Auto orange bud (dutch passion)

Auto SFV OG (dutch passion)

Ich habe mir als guter und gesetzestreuer Bürger vorher das gesamte Gesetz durchgelesen. Mehrfach. Ich darf 3 Pflanzen haben. Clubs dürfen bis zu 7 Stecklinge im Monat abgeben. Alles wirkt auf mich, als ob an einer Pflanze so ca 15 bis 20 Gramm am Ende hängen. Weil mehr als 50 Gramm darf ich nicht haben. Alles klar... Also Zelt bestellen. Auf Outdoor habe ich keine Lust und es ist zu spät im Jahr. Weil alle Pflanzen bis zu 120 cm groß werden rechne ich mal damit, dass mein Zelt mindestens 180 cm hoch sein soll. Ich will ja auch drin stehen können., Töpfe haben ja auch ne Höhe und so. Thomas Philips verkauft für wenige Euro Dünger und Erde. Zelt wird 120x120 x200 bestellt. Töpfe nehme ich Runde 40 cm Töpfe(Fehler nächstes Mal eckig im Zelt). Unten ne Lava Stein Drainage rein und Löcher in die Töpfe bohren(dadurch Töpfe viel zu flach). Einen grünen Daumen habe ich ja, wird schon schief gehen.

Das grow Zelt Set kommt an. 200 Watt Lampe . Die Lampe ist mega klein, verbraucht auch 200 Watt. Die ist laut. Na gut Zelt kommt also in den Keller. Alle sagen ich brauche Abluft. So n Quatsch das bekomme ich auch so hin. (Spoiler: nein). Lampe wird schon passen (Spoiler: nein) Abluftventilator sieht klein aus . Naja ist n Set, wird schon passen(siehe oben)

Ich suchte grow content auf YouTube. Alle Infos scheinen sich zu wiedersprechen. Die machen ja n mega Geschiss um ein paar Pflanzen. Das habe ich für mich definitiv nicht vor. Finde jemanden der das entspannter darstellt. Suche meinen eigenen Weg und beschließe das das Unkraut ist und fast alles überleben wird. Hydro und aeroponik hören sich nach dem interessanten Hobby an, wenn man sonst keine Hobbies hat. Trifft auf mich nicht zu. Also Samen ab in alte lose Mineralwolle die ich mehrfach gewaschen habe. Was weiß ich was da für Binder drin sind. Die will ich nicht an den Samen haben. Jemand IRL sagt mir, ich hätte die Samen nicht mit den Händen anfassen dürfen. Die könnten jetzt männlich werden. Hört sich seltsam an, glaube nicht dran. Schaue aber trotzdem panisch jeden Tag nach Bananen. Die Dinger wachsen wie bekloppt. Ich nehme mein ultra kalkiges Leitungswasser (jenseits der 20° deutscher Härte) und Knalle da einfach nach Gefühl und Erscheinung der Pflanzen den billigen mineralischen Feststoff Dünger rein. Ich messe die Menge ab pro Liter, aber wie viel die guten bekommen mache ich von deren Optik abhängig. Ich gieße auch nicht alle 3 Tage sondern jeden Tag. Erde wird mir sonst zu trocken.

Plötzlich Blüte... Hä? Das ging aber schnell. Autos lässt man ja einfach auf 18/6. Passt lassen wir so. Ich toppe weil ich keine Lust auf Schimmel im head bud habe. Luftfeuchtigkeit wird ein Problem. Ich lege den Schlauch also aus dem Keller in den Flur. Das ganze Haus duftet. 2 Wochen später stinkt es. Ich bastel mir also aus Folie und Schläuchen eine Abluft zum Kellerfenster. Super der akf filtert nicht mehr komplett so wie er soll man riecht draußen auch was. Die Pflanzen spargeln/ strechen. Toll super set haste dir da gekauft. Was ein Scheiss. Also noch ne Led kaufen.

Ich finde bubatzgartenclub. Ich sehe coole Leute die super Tipps haben. Ich lurke und lerne.

Ich entlaube und kappe massiv. Gefühlt zum 10. Mal. Die Blüten sind so klein . Das wird doch bestimmt nix mit 50 g. Das mit der billigen Erde war bestimmt nix. Naja. Brauchst ja eh nicht so viel. Wird schon werden.

Die eine Pflanze hat Herbst. Die will aber noch 4 Wochen brauchen laut Hersteller. Frag Mal auf Lemmy. Beschließe das ich jetzt täglich auf Schimmel kontrolliere. Gute Idee 5 Tage später habe ich in 3 riesigen Blüten Schimmel. Also wird gefällt und getrocknet. Ich vernichte große Mengen, will ja nicht zu viel haben. Und die buds mit Schimmel eh. Vernichte nach Trocknung und Kontrolle noch mehr.

Die anderen beiden bleiben stehen. Die Blüten drücken massiv auf Wachstum. Ich lolipoppe also noch mehr. Aus terminlichen Gründen Fälle ich 3 Tage vor den 11 angegeben Wochen. Die trichome sind alle seit Wochen milchig. Ich will eh nicht so ultra starkes Material haben. Ich vernichte nach Nass Wiegung so einiges. Alle kleinen Blüten die beim trimmen nervig sind wandern direkt in den Müll. Ebenso einiges weitere unten. Ich behalte wirklich nur die Main buds der Äste. Ich wiege nach trimm. Ich vernichte nochmal.

Ich habe wenig Kontakt mit growern . Ich habe mehr Material vernichtet als ich bisher jemals IRL gesehen habe. Liegt auch daran, dass ich bisher noch nie 50 Gramm gesehen habe. Das vernichten ist halt auch echt viel Arbeit mittlerweile. Und nein ich meine nicht rauchen sondern wirklich Müll. Ich würde gerne meinen Leuten bei denen Suchtprävention wirklich zu spät käme mit dem Müll aushelfen. Tue das aber nicht weil ich es nicht darf. Ich würde kein Geld dafür haben wollen. Ich würde gerne den Schwarzmarkt austrocknen. Ich darf das nicht . Nervt mich.

Fazit

Die 50 Gramm Grenze ist frech. Auch für eine Pflanze. Auch für Leute die 3 pflanzen gestaffelt anbauen würden. Ich rechne mal durch. Ich habe für die 50 Gramm unter 1000 Euro ausgegeben. Also deutlich. Im nächsten Durchgang würde ich ca. 250 Euro ausgeben mit samt Strom. Würde aber ein kleineres Zelt besorgen. Ich fühle mich sowohl von den social clubs als auch von den Preisen die ich so im Kopf habe betrogen. Was ich an Trockengewicht gehabt hätte weiß ich nicht. Ich vermute dass ich locker ein halbes Pfund vernichtet habe.

Wer keinen braunen Daumen hat erreicht mit 3 pflanzen ohne Probleme Mengen die auch ein täglicher Konsument ohne jegliche Probleme über ein Jahr retten kann. Warum soll so jemand das Zeug nicht behalten dürfen . Es gibt ja so was wie Lagerhaltung. Ich verstehe es nicht.

Diese Pflanze ist die interessanteste mit der ich mich je befasst habe. Zweihäusigkeit photoperiodisch. Verrückt. Man kann tatsächlich alles an der Pflanze nutzen. Stängel, Fasern, Blüten, Samen, Blätter( Lecker!). Sie kann zum Sammeln von Schadstoffen eingesetzt werden. Eine der schnellsten Biomasse aufbauer die es gibt. Praktisch nicht kaputt zu bekommen. Unglaublich wandelbar. Von der Dröhntanne über Hanfstoff bis zu CO2 Bindung in jeglichem Klima außer "gefroren" gibt es eine Sorte für alles.

Gedankenspiele: Spendenstelle für überzähliges Material, das kostenlos ausgegeben wird. Gerne im Rathaus oder der Apotheke oder so. Wäre edel. Schwarzmarkt zerschlagen könnte so viel Spaß machen. Gegen kostenlos kommt da keiner an 😂.

Fühlt es sich wie ein Verbrechen an Material zu vernichten, während man weiß, dass Leute sich das Zeug anderweitig besorgen, dafür Geld in den Schwarzmarkt stecken und nicht wissen wo es herkommt? Fühlt es sich an wie ein Verbrechen den ganzen Strom dafür verschwendet zu haben? Fühlt es sich an wie ein Verbrechen dem Bekannten mit starken entzündlichen Schmerzen nicht mal was auf den Tisch legen zu dürfen und ihm eine alternative zu Opiaten oder Ibuprofen bis der Magen streikt zumindest zu zeigen? Die Fragen lasse ich jetzt mal offen.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/bubatzgartenclub
 
 

Hier mal nen paar Bilder von meinem ersten Growversuch. Bin für Anmerkungen immer zu haben. Auch Namensvorschläge. Werd das hier so ein wenig als Growtagebuch mitnutzen.

Ich hatte erst versucht, die Samen in Papiertüchern zu ziehen, was aber irgendwie so garnicht geklappt hat, und hab sie jetzt vor nen paar Tagen einfach mal in die Erde gepflanzt. Die Rechte ist gestern Durchgebrochen, die Linke heute.

Ich bau mit Living Soil an, klang in nem Forumpost ganz anfängerfreundlich. Oben sieht sie schon etwas trocken aus, wenn man an der Seite den finger reinsteckt, ist sie aber noch gut feucht. Scheint also giestechnisch noch alles okay zu sein.

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Liebe Growmies, egal ob Hydro-Freund oder nicht,

der letzte Grow des Jahres steht an, darum habe ich beschlossen meine Erfahrungen aus der ersten Hydro-Saison zusammen zu fassen.

Wir beginnen mit meinen Lieblingssystem, dem Cultimate Aero. Hier wächste eine Amnesia Original fem. von Super Strains.

Sie wurde einmal an der 3. Nodie getoppt und bekommt bis zum Blühstart ein minimales Training zur besseren Verteilung. Im Tank befinden sich 20l Pre-Flower-Mische aus dem TriPart Düngeschema von der gleichen Firma.

Zum ersten Mal steht eine einzelne Pflanze in dem Tank und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Ernte voraussichtlich Anfang Februar.

Daneben steht ebenfalls eine Amnesia, jedoch in einem top-fed DWC mit großem Ausströmer.

Diese Pflanze wird nur unterum schön gemacht, ansonsten darf sie wachsen wie sie Bock hat. Kein Training, kein topping, kein fimming, kein klabustering...nix. 10l, TriPart, Ernte Februar.

Nummer 3 ist eine reguläre Tropical Mango, von der ich hoffe dass sie weiblich wird.

Sie steht in einem regulären DWC mit kleinem Ausströmer. 10l, TriPart, Ernte Januar.

Bleibt sauber, Growmies!

Edit: Entgegen gängiger Praxis arbeite ich nicht mit pH/EC-Messung. Sollte ich das tun? Vermutlich. Funktioniert es auch ohne? Irgendwie schon.

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Und nochmal aus der anderen Richtung:

Brutal drinn und risig ist meine Tragende Indigo Tomate(schwarze tomaten). Hinten in der ecke habe ich gerade das Hydroponiks aufgebaut für Salat und Chillis. Die große Cannabis ist meine Master Kush, die kleine lemon sherbert. Im Gewächshaus stehen 2 Stecklinge von der Master Kush und 2 mal Tabak 'Badischer Geudertheimer'

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Ein Bericht über den Eigenanbau von Cannabis, in der ARD Mediathek.

Selbstversuch: Cannabis-Anbau (Teil 1)

Cannabis ist jetzt in Deutschland legal! Wer kein Rezept hat, muss es selbst anbauen. Reporter Kevin Ebert macht den Test und will herausfinden: Wie einfach ist der Anbau und was kann - auch gesundheitlich - schief gehen?

Ich baue Gras an! Teil 2

Wer in Deutschland legal und ohne Rezept an Cannabis kommen möchte, muss sein Gras selbst anbauen - im Club oder zuhause. Reporter Kevin Ebert probiert das in seinem Keller aus und will herausfinden: Was kann schief gehen?

Ich teste mein Gras! Teil 3

PULS Reporter Kevin Ebert kifft sein eigenes Gras! Wie stark ist es? Hat sich der ganze Anbau-Aufwand der letzten fünf Monate gelohnt? Und welche Risiken gibt es?

Reaction: Roasted er meinen Grow?

Nachdem PULS Reporter Kevin Ebert sein Cannabis-Selbstexperiment abgeschlossen hat, reagiert er mit YouTuber "Vince and Weed" auf die Highlights. Sie analysieren Fehler und diskutieren Community-Tipps rund um Anbau und Ernte.

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