nicerdicer

joined 1 week ago
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submitted 17 hours ago* (last edited 17 hours ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

[–] [email protected] 3 points 1 day ago (1 children)

Hui, wenn man diese Auflistung so sieht, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass Uschi ein Trauma vom Internet hat. Vielleicht hat sich sich damals nicht im Vorstellungs-Thread vorgestellt oder nicht die SuFu benutzt. Und nun will sie jeden verfolgen und sich dafür rächen.

[–] [email protected] 8 points 2 days ago (2 children)

Das ist ja der Trick dabei. Alle brauchen dann ein neues Radio. Gut für die Wirtschaft.

Ich habe mal irgendwo gehört, dass wohl der Betrieb von UKW-Sende-Einrichtungen viel mehr Energie benötigt als bei DAB-Anlagen. Deshalb sollen diese nach und nach abgeschaltet werden.

Die Energie, die hierdurch eingespart wird, kann man dann in die Produktion neuer Radios stecken /s

Ich kann mir gut vorstellen, dass im Katastrophenfall die Nutzung von UKW-Radios erhebliche Vorteile mit sich bringt, da die Technik so einfach ist und weil Radios im Allgemeinen sehr weit verbreitet sind. Vielleicht wird es in ein paar Jahren so sein, dass wieder mindestens ein UKW-Radio-Sender den Betrieb aufnehmen wird, nachdem man bei einer der zahlreichen Jahrhundertfluten, die noch kommen werden, festgestellt hat, dass analoge Technik doch ganz sinnvoll sein kann. Ähnlich wie mit den Sirenen, die früher in jedem Dorf betrieben worden sind. Nach und nach sind diese abgebaut worden, nur um diese jetzt nach und nach wieder aufzubauen, um ein analoges, einfaches Warnsystem in der Hinterhand zu haben, falls das Netz im Falle einer Katastrophe zusammenbrechen sollte.

Ich finde, man sollte neuer Technologie immer offen begegnen, da diese oftmals auch Verbesserungen mit sich bringt. Man muss sich aber auch stets die Frage stellen, ob das Alte sich nicht ebenfalls als praktiabel erweist, z.B. als Backup, gerade, wenn diese Technik auf eine andere Weise funktioniert. Auch wenn dann zwei Systeme parallel geführt werden.

[–] [email protected] 3 points 2 days ago

Guter Artikel. Nur:

Je größer die Batterie, desto größer ihr Fußabdruck: Jede:r kann dafür sorgen, dass das eigene E-Auto nachhaltiger ist – durch die Entscheidung für ein kleineres Modell. Fakt ist leider: Der Trend zum fetten SUV setzt sich auch beim E-SUV fort. Es ist also weniger das E-Auto, das verbessert werden müsste – sondern das Autokauf-Verhalten.

Das sehe ich nicht so. Es gibt praktisch keine kleinen Elektroautos - jedenfalls keine, die erschwinglich sind. Der Trend zum SUV setzt sich vor allem deswegen auch beim Eletroauto fort, weil man mit fetten SUVs halt auch fette Gewinnmargen ansetzen kann. Klingen tut es dann aber immer wie: "Die Leute wollen dicke SUVs fahren, das haben wir an den Zulassungszahlen gesehen".

Wenn man die Batterie eines E-Canyonero in einen Kleinwagen verpflanzen würde - bei gleichzeitig ausreichender Dimensionierung des Kleinwagen-Motors, dann würde auch das Problem mit der Reichweite wegfallen. Wobei die Reichweite weniger das Problem ist, sondern eher die Ladezeit (im Vergleich mit einem Tankvorgang bei einem Verbrenner). Wenn man aber nur ein- oder zweimal im Monat ~~tanken~~ laden müsste, dann würde das sicherlich auch die generelle Akzeptanz von E-Autos erhöhen.

Weiter am Anfang des Artikels wird noch einmal darauf eingegangen, dass für die Herstellung des Fahrzeugs viele Rohstoffe benötigt werden: Ja, Autos mit Displays haben einen höheren Rohstoffbedarf als Autos mit Knöpfen! Wenn das Auto dann bei jeder Gelegenheit online überprüfen muss, ob es denn wirklich legal gekauft worden ist, dann erhöht das die Emissionen und auch den Bedarf an Rohstoffen indirekt. Auch, wenn zukünftig das Trendthema AI in Fahrzeugen implementiert wird.

[–] [email protected] 6 points 4 days ago

Könnte dieses Phänomen vielleicht u.a auch durch die Exposition durch Mikroplastik hervorgerufen werden?

So heisst es im verlinkten PDF (Seite 31, herauskopieren geht leider nicht ohne Passwort):

Konsortialstudie Mikroplastik 2018

[–] [email protected] 20 points 6 days ago* (last edited 6 days ago)

Das hat etwas mit dem Rebound-Effekt zu tun. Vereinfacht gesagt: Zwar werden die Motoren immer sparsamer, jedoch ist der Wunsch vieler Kunden, dass die Motoren gleichzeitig leistungsstark sein sollen. Man soll beim Beschleunigen ordentlich in den Sitz gedrückt werden. Das lässt sich mit einer 999 cm^3^-Maschine nicht realisieren. Also wird ein größerer, kräftigerer Motor eingebaut. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar die Motoren sparsamer geworden sind, die Fahrzeuge, in denen sie verbaut werden, aber schwerer geworden sind. Somit wird der Sparsamkeits-Effekt des Motors negiert. Optimal wäre es gewesen, in ein altes Fahrzeug lediglich einen neuen sparsameren Motor einzubauen. Dann würde man tatsächlich weniger verbrauchen.

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit den Fahrzeugen, die ich bisher besessen habe:

1991er Opel Corsa - ca. 900 kg - ca. 6,5 l/100 km - 60 PS

2004er Mitsubishi Colt - ca. 1400 kg - ca. 6,5 l/100 km - 75 PS

2017er Mitsubishi Space Star - ca 1000 kg - 4,8 l/100 km - 71 PS

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich würde mich auch als eher introvertiert bezeichnen und es gibt Tage, an denen mein Bedarf an "dummen" Menschen schnell gedeckt ist.

Ich komme aus einer anderen Branche - aber ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit im Pflegebereich es erfordert (und auch deutlich leichter macht), wenn man eher extrovertiert auftritt, da man ja permanent in Interaktion mit anderen Menschen steht und sich entsprechend mindestens auf Smalltalk einstellen muss. Wahrscheinlich sind deine Kollegen extrovertiert und ziehen ihre Energie aus der Interaktion mit anderen Menschen und sind daher etwas vor den Kopf gestoßen, wenn man nicht mit ihnen in Interaktion treten möchte.

Vielleicht hilft es, zu akzeptieren, dass man solche Leute ohnehin nicht ändern kann. Ich denke, da muss man einfach drüber stehen.

Leider wird die Berufswelt nach wie vor durch extrovertierte Menschen dominiert - zumindest sind diese lauter und verschaffen sich eher Gehör. Das ganze soziale Theater gehört leider zum Berufs-Game dazu.

Du schreibst, dass du dich versetzen lassen möchtest. Wer garantiert denn, dass es dann nicht sogar schlimmer wird ("Hey, wir gehen alle nach der Arbeit zum Bowling, kommst du mit? Wir machen das jeden Dienstag und Freitag, und Mittwochs gehen wir abens immer noch was essen...")?

Ich glaube, du wirst weiterhin gute Mine zum bösen Spiel machen müssen, wenn du in einem Berufsfeld unterwegs bist, das auf menschliche Interaktion beruht. Es sei denn, es gäbe einen Teilbereich in deinem Berufsfeld, bei dem die Interaktion mit anderen Kunden und Kollegen auf ein Minimum reduziert werden würde (ich weiss nicht, ob es so etwas gibt - z.B. Arbeiten im Lager, oder Fahrdienste, Essensausgabe etc.).

Versuche, dir einen entsprechenden Ausgleich in der Freizeit zu suchen, um dich regenerieren zu können.

Um deine Frage zu beantworten: Ja, es wäre kontraproduktiv, deine Introvertiertheit im Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Je nach dem, wie das Gespräch aber verläuft, bietet sich vielleicht die Gelegenheit, diese Introvertiertheit vielleicht zu umschreiben (z.B. "Es macht mir nichts aus, stundenlang alleine [Tätigkeit] auszuführen"). Vielleicht wäre das dann was passendes für dich.

[–] [email protected] 18 points 1 week ago (2 children)

Ich denke, der Wechsel nach Feddit.org ist die richtige Entscheidung. Hier funktioniert der Zugriff über den Browser und auch der Upload von Bildern endlich wieder.

Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bevorzuge es, mich über den Browser am Laptop einloggen zu können. Am Smartphone ist mir das einfach zu doof, mit der kleinen Bildschirmtastatur zu kommentieren. Ich benutze immer noch die wefwef-app, um mit dem Browser meines Smartphones auf diese Instanz zuzugreifen. Zum Durchscrollen reicht mir das.

Zwar ist hier gestern noch alles recht leer (weil brandneu) gewesen, aber ich sehe, dass sich diese Community schnell mit Leben füllt. Hier und da gibt es noch einige Probleme mit der Synchronisation von abonnierten Communities, aber das groovt sich schon alles ein.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Es gibt die Möglichkeit, seine Daten zunächst vom alten Konto zu exportieren und anschließend in das neue Konto zu importieren. Allerdings ist dies mit etwas Glück verbunden, da man zuerst auf das alte Konto (feddit. de) im Browser zugreifen können muss. Ich habe es so gehandhabt und dann sind die abonnierten Communities in das neue Konto (feddit. org) übertragen.

 

Alexander Selkirk was left on an unhabited island in 1704. His incredible story became the inspiration for the novel Robinson Crusoe.

[–] [email protected] 43 points 1 week ago (6 children)

When changing lanes or turning you are supposed to use the turning signal before doing the manouver. The turning signal is supposed to warn other drivers that you are going to do something. It doesn't make any sense to use the turning signal when already mid-turning or while already changing lanes. Many drivers don't seem to know that.