dubak

joined 2 months ago
[–] [email protected] 5 points 1 day ago

Eine Woche seit dem letzten spektakulärem Vorfall. Das könnte schon eine ertragreiche Sammlung werden.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Hier findet man einen Bericht der LKA mit weiteren Zahlen. Abgesehen von Overath 2003, wurden 30 Grenzfälle neu untersucht. Davon wurden 5 Tötungsdelikte als rechtsmotiviert eingestuft. Weitere 8 Fälle wurden als nicht politisch motiviert eingestuft. Die restlichen Fälle wurden nicht bewertet: 5 waren inzwischen nicht mehr in Zuständigkeit von LKA NRW, in 5 Fällen war der Täter schuldunfähig und in 7 Fällen konnte die Motivation nicht geklärt werden.

 

Das Ereignis ist an sich ziemlich unspektakulär aber die Stadt richtet jetzt (als Reaktion?) ein Präventionsangebot an:

So soll es am kommenden Dienstag, 10. September 2024, eine Verkehrsberatung für Menschen ab 60 Jahren geben. Zusätzlich gibt es eine geführte Radtour durch Köln. Das Angebot kostet nichts. Der Start der Radtour ist um 10.30 Uhr. Zuvor treffen sich Interessierte auf dem Roeckerathplatz vor der Agneskirche. Vor der Tour checken Beamte das Fahrrad und beraten zum Thema Fahrradhelm und Verkehrsunfallprävention.

Wann kommen endlich Präventionsangebote für Rentner die Autos, Traktoren und Rasenmäher fahren?! #DontPensioneerAndDrive 😆

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)

In dem Heise-Bericht wird das eigentlich klargestellt:

Die zur WHO gehörende IARC, die Internationale Agentur für Krebsforschung, stuft Mobilfunk weiterhin als "möglicherweise krebserregend" ein. Daher werden weitere Untersuchungen folgen.

Das ist eine Stellungnahme der IARC. Die Einstufung berücksichtigt die gesamte Befundlage und kann daher von den Schlussfolgerungen einzelner Studien (auch Studien von IARC) abweichen.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (4 children)

Die neue Studie ist eine Literaturübersicht. Das heißt viel hat sich nicht geändert und der Bericht von The Nation zum Thema bleibt nach wie vor empfehlenswert. Aus dem Bericht:

A closer look reveals the industry’s sleight of hand. When Henry Lai, analyzed 326 safety-related studies completed between 1990 and 2005, he learned that 56 percent found a biological effect from cell-phone radiation and 44 percent did not; the scientific community apparently was split. But when Lai recategorized the studies according to their funding sources, a different picture emerged: 67 percent of the independently funded studies found a biological effect, while a mere 28 percent of the industry-funded studies did. Lai’s findings were replicated by a 2007 analysis in Environmental Health Perspectives that concluded industry-funded studies were two and a half times less likely than independent studies to find a health effect.

One key player has not been swayed by all this wireless-friendly research: the insurance industry. The Nation has not been able to find a single insurance company willing to sell a product-liability policy that covered cell-phone radiation. “Why would we want to do that?” one executive chuckled before pointing to more than two dozen lawsuits outstanding against wireless companies, demanding a total of $1.9 billion in damages. Some judges have affirmed such lawsuits, including a judge in Italy who refused to allow industry-funded research as evidence.

[–] [email protected] 14 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (4 children)

In Koblenz werden die Parkgebühren (für Anwohnerparken) anhand der Fahrzeuglänge und Breite berechnet. Wenn mann die Gebühren noch wie in Paris erhöht, wird das auch das Kaufverhalten beeinflussen.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Ich finde das hat die Stadtverwaltung in Dresden strategisch sehr gut gemacht. Die Kritiker dürfen sich jetzt 4 Monate austoben, dann kommt eine lange Zeit Baustelle. Autofahrer bekommen Zeit sich auf eine Fahrspur zu gewöhnen und dann kommt Fahrradstreifen. Der ist dann auch nicht neu, sondern der war schon vorher da - also kein Grund zum heulen.

In Köln ist die Fahrradspur auf Cäcilienstraße in der Altstadt auch als Folge einer Baustelle entstanden. Das war vor mehr als 10 Jahren und es war eine der frühen Maßnahmen um Radfahren zu fordern. Ich glaube der Beitrag von Baustellen und Sanierungen zur Verkehrswende (vor allem in deren frühen Anfängen) wird unterschätzt und man sollte solche Situationen systematisch ausloten um Kontroverse Verkehrsmaßnahmen über die Bühne zu bringen. In Köln blicken auch schon die Fahrradfahrer hoffnungsvoll auf die Baustelle auf der Müllheimer Brücke. Zu dem prophezeiten (Auto-)Verkehrskolaps kam es dort auch nicht.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Ich finde die Fragen schwer zu beantworten und zu interpretieren, weil keine Vergleichsnorm vorgegeben wird. Man kann sich als Befragter natürlich festlegen aber dann ergeben einige Fragen kein Sinn. Man kann die Vergleichsnorm einfach vorgeben indem man in der Einleitung zur Skala schreibt "Stellen Sie sich eine durchschnittliche deutsche Stadt vor und vergleichen Sie Ihre Stadt mit der vorgestellten Stadt, hinsichtlich folgender Aspekte..." Die Ergebnisse kann man dann nutzen um Städte zu vergleichen.

Das gleiche kann man wiederholen mit Vergleich zu einer idealen/perfekten Stadt. Oder man fragt die Leute um den Fortschritt zu bewerten ("Überlegen Sie wie die Stadt vor 5 Jahren aussah ..."). Die Ergebnisse kann man nutzen um der Kommune Feedback hinsichtlich Fortschritt und nachholbedarf zu geben.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago (1 children)

Mir ist nicht klar, wieso das bereits in der Erstmeldung stehen soll. Man kann es gerne in der Pressemeldung nach der Aufklärung mit den restlichen Infos aufführen. Dann kommt noch die Frage, wieso bestimmte Information überhaupt erhoben wird und andere (wie Alkoholkonsum oder Mischbrauch) nicht.

[–] [email protected] 10 points 1 week ago

Finde ich cool. Ich fahre auf meinen Fahrradtouren um Hambacher Loch immer gerne durch dieses Dorf und mache dort immer eine Pause. Es herscht dort richtige apokalyptische Atmosphäre. Die alte Autobahn ist auch sehr cool und in der Nähe aber es bleibt nicht mehr viel übrig. Hoffentlich bleibt auch Hambacher Forst mindestens teilweise.

[–] [email protected] 4 points 1 week ago (4 children)

In NRW wurde bislang nur Deutsch/nicht Deutsch genannt und Nationalität nur in Ausnahmefällen.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Ich habe gemischte Gefühle bezüglich dieser Änderung. Einerseits wäre es wünschenswert mehr Fußgängerzonen zu etabliereren, andererseits ist diese Ortwahl irritierend. Friesenwall und Ehrenstraße sind z. Bsp. Straßen wo es viel häufiger zu Radfahrer-Füßgänger-Konflikten kommt und es gibt da gute Parallelwege für Radverkehr. Wie sollen jetzt die Radfahrer aus Stadtmitte Richtung Nippes fahren? Über Turiner Straße?

Ich habe den Verdacht, dass bei dieser Wahl eher entscheidend war, dass man die Autofahrer nicht verärgert. Es wird nur der autofreie Teil der Fahrradstraße am Eigelstein umgewandelt. Fahrradstraße am Friesenwall ist nicht autofrei.

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