this post was submitted on 25 Aug 2023
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[–] [email protected] 41 points 11 months ago (4 children)

Sind die Mieter die 27% zahlen gerade im Raum?

(Ich zahle 50%)

[–] [email protected] 11 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Autsch, 50% sind abartig.

Ich komme zufällig bei exakt 27% raus für meine Hälfte der Miete aber die Staffelmiete schläft auch nicht. Dafür ist der Anteil jetzt schon bei meiner Freundin einkommensbedingt ein Stück mehr.

[–] [email protected] 2 points 11 months ago

Ich bin Anfang des Jahres ausgezogen. Ich war bei etwa 11%. Einraumwohnung in Mitte für 330 warm.

Meine Partnerin war mit ihrem WG Zimmer auf einem ähnlichen Niveau in Reinickendorf.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago

18% Seit 12 Jahren in der Wohnung und Glück mit Job und Branche gehabt

[–] hellerpop 1 points 11 months ago

20% etwa. 110qm für etwa 1200 Euro.

[–] [email protected] 29 points 11 months ago (2 children)

Das ist ziemlich wenig um ehrlich zu sein

[–] [email protected] 12 points 11 months ago

Spannend wäre es zu hören, wieviel die zahlen, die in den letzten 5 Jahren erst eingezogen sind.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago (1 children)

Hab ich auch gedacht. Verdienen Berliner so viel??

[–] [email protected] 1 points 11 months ago (1 children)

Der Wohungsmarkt ist gefühlt seit 4 / 5 Jahren eingefroren. Früher war an den Wochenenden alles voll mit Robben (Mietvans), umziehen war Berliner Volkssport. Ist vorbei. Umziehen ist eigentlich immer ein Minusgeschäft.

[–] hellerpop 1 points 11 months ago

Wir haben viele Familien im Freundeskreis, denen eigentlich die Wohnungen in Berlin zu klein werden, wenn die Kinder größer werden. Da werden gerade sehr kreativ Zimmer geteilt und Zwischendecken eingezogen, weil Umzug einfach nicht geht.

[–] [email protected] 18 points 11 months ago (2 children)

Das Problem an den Mieten ist halt echt dass die so ungleich verteilt sind.

Dass man als neuer Mieter das zig-fache von langjährigen Mietern zahlt ist halt echt abartig und natürlich zieht dann niemand aus der klaren Verstandes ist wenn man weiß dass es danach nur schlimmer wird und man nie mehr eine Wohnung zu dem Preis bekommen wird.

Ggf. Wäre es einer Überlegung wert ob man Mieterhöhungen im Bestand mehr normalisiert wenn dafür die Mieten für Neuvermietungen gedeckelt werden?

Oder von jedem Anbieter mit mehr als einer Handvoll Wohnungen verlangen dass seine Mieten im Schnitt an den Durchschnittsmieten der Stadt orientiert sind statt immer nur auf die Neuvermietungen zu gucken.

Aber keine Ahnung ob man da überhaupt Ran kommt

[–] [email protected] 13 points 11 months ago

Abgesehen von der Ungerechtigkeit führt das ganze auch dazu, dass der Wohnungsmarkt insgesamt ineffizienter wird. Die Leute mit Altverträgen sind nämlich in gewisser Weise auch durch diese gefesselt.

Anstatt vielleicht näher an den neuen Job zu ziehen oder sich in Alter zu verkleinern, bleiben sie aufgrund der günstigen Mieten in anderweitig suboptimalen Wohnungen.

[–] [email protected] 5 points 11 months ago

So ist es! Ich habe am Ende eine Wohnung gekauft. Trotz steigender Zinsen komme ich auf dieselbe Belastung. Nur dass mir die Butze (in vielen, vielen Jahren) dann gehört.

Aber das Privileg, das zu können hat ja auch nicht jeder.

[–] [email protected] 16 points 11 months ago

Nur? Da sollte ich vielleicht hinziehen.

[–] [email protected] 8 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Aber doch wohl brutto, oder? Wenn ich in Hamburg umziehen müsste, würde ich Stand heute etwa 75% meines Nettogehalts auf den Tisch legen müssen, damit ich eine Wohnung bekomme, die so ähnlich ist wie meine (ich zahle "nur" 50%)

[–] [email protected] 5 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Für die Zeit die ich bis vor 6 Monaten in Berlin gewohnt habe waren es 47%. Also iwie immer. Indexmiete am Arsch und so.

Edit: kleiner Zusatz: es waren am Ende knapp 25€/qm warm.

[–] [email protected] 5 points 11 months ago

lacht in München

[–] [email protected] 5 points 11 months ago

Vorschlag: Immobilien, die länger als leer stehen, werden enteignet. Aus den Immobilien werden Sozialwohnungen gemacht.

Folgevorschlag für : 6 Monate. Wenn aktiv gebaut und renoviert wird, zählt die Bauzeit nur halb.

Damit sollte ein ordentlicher Anreiz entstehen, den Leerstand wieder schnell zu bewohnen.

Wird natürlich nicht reichen, wir müssen auch mehr günstigen Wohnraum bauen. Und ÖPNV und Radwege ausbauen. Autoinfastruktur rückbauen oder weglassen könnte ebenfalls helfen.

[–] [email protected] 4 points 11 months ago* (last edited 11 months ago) (1 children)

Zahle ca. 12% mit einer 28m² 1-Zimmer-Wohnung

edit: m3 zu m²

[–] [email protected] 21 points 11 months ago* (last edited 11 months ago) (1 children)

28m3

Sind das dann 3,50m x 3,50m bei 2,30m Deckenhöhe?

[–] [email protected] 2 points 11 months ago

habe tatsächlich ne Deckenhöhe von ca. 3,60

[–] [email protected] -5 points 11 months ago

Hä dabei ist die Lösung so einfach: Privateigentum abschaffen.