Hoffentlich hält der Staatsschutz hart dagegen!
Ich setze meine Hoffnung lieber auf die Antifa
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Hoffentlich hält der Staatsschutz hart dagegen!
Ich setze meine Hoffnung lieber auf die Antifa
Der Staatsschutz hat sich selbst untersucht und kein Fehlverhalten seiner Mitarbeiter erkannt. Die Schreiben an den Pfarrer waren eine satirisch überspitzte Meinungsäußerung und wir gratulieren dem fälschlich beschuldigten Kollegen Schulze zum 10 Jährigen Dienstjubiläum.
was ich gerne schreiben würde, könnte wohl als aufruf zur gewalt verstanden werden.
deswegen versuch ich's mal andersrum: gibt es belastbare zahlen darüber, dass gewalt aus der bevölkerung gegenüber opressoren zum erfolg geführt hat?
Nazis zu Scheiße zu kloppen, sobald sie sich blicken lassen, hat zumindest in den Baseballschlägerjahren was gebracht. Wie es heute aussieht weiß ich nicht. Vielleicht reicht der "Kampf" auf Social Media ja aus. Oder ¿por que no los dos?
https://www.bbc.com/future/article/20190513-it-only-takes-35-of-people-to-change-the-world
Friedliche Proteste scheinen doppelt so wirksam zu sein. Die Masse ist entscheidend.
Deswegen macht es wohl Sinn, Agenten der Provokation einzuschleusen. Schmeißt sie raus und gebt sie zurück.
Wir waren jetzt mehrmals mit zehn bis hundert tausenden auf der Straße. Hört hoffentlich auch nicht auf. Aber manchmal fühlt es sich nicht an als würde es viel Beachtung finden oder helfen.
Funktioniert halt nicht so toll, nach geschichtlichen Beispielen für den Erfolg von Protesten zu fragen. Denn damals waren die Medien nicht überwiegend unter der Kontrolle einer Seite und es war nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe durch Propaganda völlig von der Realität entkoppelt.
Will nie jemand wahrhaben, aber so langsam sollte man Referenzen aus autoritäten Staaten heranziehen, denn die, die hier die Nachrichten produzieren, sind entweder seit Jahren von (gemäßigt bis weit außen) Rechts durchsetzt, oder profitieren massiv von schlechten Nachrichten.
Aber hier fragt man sich halt immer naiv wieso die Medien so versagen. Dass sie teilweise genau nach dem selben Prinzip wie die AfD operieren (Was schlecht für's Land ist, ist gut für unsere(n) Stimmen/Geldbeutel!) und deshalb ganz bewusst die Faschisten pushen, ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Friedliche Proteste bringen nur dann was, wenn klar ist, dass sie nicht friedlich bleiben, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
Wer immer wieder klarstellt, dass es außer Samstag vorm Reichstag stehen, keine Konsequenzen geben wird, der erklärt damit den Machthabenden, dass sie genau so weiter machen können.
Muss ja nicht gleich in Straßenschlachten enden, aber bin ich voll bei dir. Demos sind auch dazu da zu zeigen "wir sind so viele, die diese und jene Konsequenz ziehen werden wenn unsere Forderungen nicht erfüllt werden". Streik, ziviler ungehorsam, irgendwas. Selbst wenn es nur wäre "sonst wählen wir alle nicht" oder "sonst wählen wir alle die Tierschutzpartei". Aber hinter den Demos steht ja null Druck
Jo seh ich auch so. Gehe trotzdem oder gerade deswegen demonstrieren.
Ein wichtiger Teil ist auch die Rezeption, insbesondere in unserem Mediensystem. Und die ist bei den aktuellen Demos eher so mittel.
Immerhin haben Ni-us/Axel Springer/CxU/Afd offenbar genug Angst bekommen, dass das helfen könnte gegen Merz und die Afd, dass sie den Mythos der bezahlten Demonstrantys propagiert haben.
Ja. Ich war leider ohne Bezahlung dort.
Generell merkt man, wovor die Angst haben an der Berichterstattung. Habeck z. B. bekommt solche unmengen Hass und Propaganda ab, die müssen jede Nacht wegen dem Albträume haben.
Die Forschung / Studie wird in meinen Augen schon arg instrumentalisiert. Sie ist umfassend, aber eben auch nicht statistisch repräsentativ und anwendbar für die meisten reell existierenden politischen Bewegungen.
Ansonsten finde ich es echt suspekt, wenn Menschen komplette Gewaltfreiheit mit Ausschluss anders Handelnder propagieren weil es scheinbar effektiver ist und nicht weil es ihren Werten entspricht. Die untersuchten politischen Bewegungen waren ja auch nicht erfolgreich, weil sie Gewaltfreiheit aus Effektivitätsgedanken gewählt sondern hauptsächlich weil es den Werten der beteiligten Personen entsprach und weil es Ihnen eine glaubwürdige, anschlussfähige Erzählung gibt.
Außerdem werden Bewegungen vor allem dann gewalttätig, wenn ihnen mit brutaler (Staats-)Gewalt begegnet wird und der friedliche Weg bereits gescheitert ist, was auch eine Erklärung sein kann, warum gewalttätige Bewegungen weniger Erfolg haben.
Die Französische Revolution war ein Befreiungsschlag mit Erfolg
Vielleicht schaust du die Geschichte noch mal genauer an. Ich glaube, so einfach war das nicht mit dem Erfolg.
Nach einfach war nicht gefragt, oder liest du das anders?
Du überbewertest das falsche Wort: Mir ging es darum, dass wir aus der Zeit das Wort "Terror" geerbt haben, wie auch die Redewendung, dass die Revolution ihre Kinder fresse und dann auch noch das Bild eines Mannes mit lustiger Mütze, der Europa erorbern wollte.
lol, lmao sogar
Mhm man könnte King Louis der ~~Vierzehnte~~ Sechszehnte und seine Frau Marie Antoinette mal fragen...
edit: Ahnenfolge korrigiert
Louis XVI war der, der nach der Revolution wegen versuchter Republikflucht seinen Kopf verlor, nicht Louis der XIV.
Nicht so als ob Ludwig XIV. es nicht auch verdient hätte. Blickt Richtung Oberrhein, blickt in die Pfalz, blickt ins seitdem (mit Unterbrechungen) französischen Elsass...
Oh... ja mein römisch ist nicht das beste vom Ei und hab das vertauscht, sorry.
Romanes eunt domus
Gracias
Ibi non pro
Die Partei könne laut Flak nicht ausschließen, dass das Schreiben von dritter Seite bewusst eingesetzt werde, um der AfD im Wahlkampf zu schaden.
Hmmmmmmmmmm