Ich hatte von 2021 bis Juni 2023 einen Cupra geleast und diesen im Juni abgegeben. Nach der Abgabe wurde ein vom Autohaus beauftragtes Gutachten erstellt, dem ich nicht beiwohnen konnte. In diesem Guthaben wurden Schäden festgestellt, mit denen ich nicht einverstanden war. Vor allem ging es dabei um den Frontspoiler, welcher einen kleinen Kratzer von einem Bordsteinaufsetzer hatte. Der Gutachter hatte dazu dann geschrieben, dass das Teil wegen diesem kleinen Kratzer (<2cm) ausgetauscht werden muss. Ich bin der Meinung, dass es sich um normale Gebrauchsspuren handelt, welche durch den Leasingvertrag abgedeckt sind. Es gab noch ein paar andere kleine Bagatellschäden, bei denen ich mit der Summe und Forderung auch vollkommen einverstanden bin, da genau diese Schäden von Vornherein auch als "inakzeptabel" im Vertrag deklariert sind (zB ein größerer Kratzer an einer Felge)
Das ging alles noch über das Autohaus. Das Autohaus hat mir gesagt, dass das halbwegs normal ist, dass man sich nicht einigt und es wird den Leasingvertrag mit "ohne Einigung" beenden. Der Ansprechpartner dort sagte mir dann noch, dass sich VW dann in den nächsten Tagen per Brief bzgl der nächsten Schritte bei mir melden wird.
Das ganze ist jetzt anderthalb Monate her und es kam noch immer kein Brief von VW. Für mich ist das super nervig, weil ich jetzt eine nicht unerhebliche Summe an Geld vorhalten muss, um im Zweifel auf VWs Forderungen zu reagieren. Das Autohaus kann mir auch nicht mehr weiterhelfen, da der Vertrag von ihrer Seite aus an VW geleitet wurde.
Hat jemand schon einmal Erfahrung mit einer Nicht-Einigung bei Leasingrückgabe gemacht? Ist es normal, dass das so lange dauert?
Leg das Geld aufs Tagesgeld und freu dich über ein paar Monate Zinsen