SRoss

joined 1 year ago
[–] [email protected] 19 points 1 year ago (1 children)

Naja das Gießkannenprinzip ist hier ja erstmal kein Problem, weil das Geld von extrem Unbedürftigen kommt und selbst im schlimmsten Fall an weniger Unbedürftige geht.

Für das zweite Problem kann man sich Lösungen überlegen wie gestaffelte Auszahlung oder Beratungsangebote.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Vielen Dank für die bessere und hoffentlich bald besser besuchte Lases-Alternative :)

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (8 children)

Guter Schritt, wenn das ähnlich attraktiv gestaltet ist wie bei normalen Unternehmen.

[–] [email protected] 31 points 1 year ago (5 children)

Da wird sich gewundert, dass so kurz nach Einführung nur wenige vom Auto auf die Bahn umgestiegen sind. Autokauf bzw -verkauf sind eben langfristige Entscheidungen und wenn Bahnfahren dauerhaft attraktiver ist, wird auch eher umgestiegen. Jetzt aber schon von Preiserhöhungen zu sprechen, wird wohl kaum jemanden überzeugen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Besonders wenn man mit dem vorhandenen Geld die armen Unternehmen subventionieren will, für Investitionen gegen Kinderarmut aber leider nichts mehr da ist. In Armut aufzuwachsen hat ja noch keinem geschadet. /s

[–] [email protected] 5 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)
  1. Aber in den USA werden auch Hellhäutige durch Polizisten erschossen…da sollte man auch drüber reden. Das wird nie thematisiert! Das wird wieder verschwiegen, weil es ja nur Weiße sind!

Wenn der Kernunterschied zwischen Black und All Lives Matter wäre, dass All Lives Matter Polizeigewalt gegen jeden als Problem sieht, statt spezifisch gegen PoC, fände ich ALM nicht so moralisch verwerflich, wie sie tatsächlich sind. In meiner Beobachtung fordern sie nämlich nicht z.B. generell besseres Training, mehr Aufsich, striktere Regeln und härtere Strafen für Polizisten, was ja dem namentlichen Ziel, alle Leben zu schützen, entspräche, sondern im Gegenteil eher mehr Waffen und Schutz vor Konsequenzen für Polizisten und härteres Vorgehen gegen "Kriminelle". Der Name "All Lives Matter" ist hier also nicht wörtlich als Aussage über ihre Ansichten zu verstehen, sondern eher als Gegensatz zu "Black Lives Matter", ohne den PR-Nachteil zu haben, "Black Lives Don't Matter" zu heißen.

Genauso sehe ich nicht, warum es generell falsch sein soll, auf mehrere Aspekte eines Problems aufmerksam zu machen, solange die Lösung dieser Aspekte sich nicht gegenseitig widerspricht.

Um auf die konkrete Debatte zurück zu kommen: Gewaltprävention und Schutzräume für Opfer können doch algemein gefördert werden. Gleichzeitig kann man über die jeweils besonderen Schwierigkeiten verschiedener Täter/Opfer-Konstellationen eingehen, ohne die jeweils anderen zu vernachlässigen.

Edit: Natürlich heißt das nicht, dass Unterstützung gleichmäßig verteilt werden muss. Personengruppen können unterschiedlich stark betroffen sein. Wenn 4/5 der Opfer Frauen sind, macht es natürlich keinen Sinn, genauso viele Schutzräume für Männer wie für Frauen zu schaffen und wenn Polizeigewalt überproportional PoC betrifft, muss auch ein besonderer Augenmerk auf die Ursachen dafür gelegt werden.

[–] [email protected] 10 points 1 year ago

So wie ich das verstehe, hätte die Bahn jetzt rechtlich die Möglichkeit, das zu verbieten. Nachdem es auf der oben verlinkten FAQ Seite noch steht und explizit über Änderungen informiert werden soll, ist es wohl (noch) erlaubt.

Auch in der Pressemitteilung der Bahn zur Neuen EU-Fahrgastrechteverordnung wird diese Einschränkung für Deutschlandtickets nicht erwähnt.

 

Sobald bei Fahrten mit dem 49€-Ticket eine Verspätung von mindestens 20min am Zielort vorliegt, darf man auf IC/ICE umsteigen.

Dafür muss man sich dann ein reguläres Ticket für diese Fahrt kaufen und es anschließend mit einem Fahrgastrechteformular einreichen, woraufhin es vollständig erstattet wird. Als Beleg für die beabsichtigte, verspätete Fahrt reicht laut Bahn FAQ ein Screenshot des DB Navigators mit der entsprechenden Verspätung.

Nachdem mir jetzt mehrfach Schaffner*innen und sogar Personal an den Infoschaltern begegnet sind, die das nicht wussten, schien mir die Information noch nicht weit genug verbreitet.

Edit: Es gibt eine neue EU-Verordnung, durch die die Bahn diesen Umstieg auf Fernverkehrszüge nicht mehr erlauben muss. Für mich lesen sich die Informationen auf der Bahn-Webseite so, als wäre es Stand jetzt noch erlaubt.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

So weit ich weiß noch nicht

[–] [email protected] 27 points 1 year ago

You can be prepared for all kinds of things you aren't expecting. For example you could get occupational disablement insurance while not expecting to ever use it.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Warum nicht beides?

[–] [email protected] 13 points 1 year ago

Vermutlich in der Hoffnung, dass viele das nie mitbekommen haben.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ich finde die Ampelschaltungen in Österreich sympathisch, die die letzten Sekunden der Grünphasen für alle Verkehrsteilnehmer durch Blinken signalisieren (ich nehme an, das meint der Artikel mit "Grünblinken"). Das sollte auch mit bestehenden Anlagen umsetzbar sein.

P.S.: Verstehe ich den Abschnitt dazu einfach falscg oder wird Grünblinken sowohl als besser als auch als schlechter eingeschätzt?

[..] nur die beiden Pilotprojekte ‚Rotblinken‘ und ‚Grünblinken‘ von den zu Fuß Gehenden besser als die bestehende Signalisierungsform eingeschätzt wurden. (…) Die beiden Pilotprojekte ‚Grünblinken‘ und ‚Countdown‘ schnitten mit 6,6 und 8,0 schlechter ab als die bestehende Signalisierung (8,2).

view more: next ›