Klimawandel

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founded 2 years ago
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Hallo Leute, die neue Instanz feddit.org ist online, gerade eigentlich noch in der Testphase, aber alles läuft rund, während wir von feddit.de nicht wissen wie es weiter geht, weil der Admin nicht erreichbar und die Website down ist. Die Zukunft von feddit.de ist ungewiss. Feddit.org ist demokratisch verwaltet, über den gemeinnützigen Verein fediverse.foundation in Wien, wo auch die Server stehen, die Adminschaft besteht aus 3 Feddit.de-Menschen und einem von der Foundation. Wollt ihr nach feddit.org? Die Mods sind beide nicht erreichbar.

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Die Erhöhung der Wassertemperatur infolge des Klimawandels beeinflusst die Wasserqualität, da sich bei dadurch schädliche Stoffe wie Arsen, Mangan oder auch Legionellen leichter anreichern. „Diese erhöhten Konzentrationen können sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, insbesondere wenn das Grundwasser als Trinkwasserquelle genutzt wird“, erklärte Benz. „Das bedeutet, dass das Wasser nicht bedenkenlos direkt getrunken werden kann, sondern zum Beispiel abgekocht werden muss.“

@klimawandel #Klimawandel

Grundwasser laut Studie bald nicht mehr trinkbar

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Der Beitrag liefert eine sehr interessante Erklärung zu dem genannten Phänomen:

Der Klimawandel lässt die Gletscher und Eispanzer der Welt schmelzen. Fast überall wird der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten ansteigen. Doch in Grönland selbst fällt der Meeresspiegel.

#Klimawandel #Podcast @klimawandel

Warum rund um Grönland der Meeresspiegel sinkt

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Rekordtemperaturen haben erneut zu einer Massenbleiche bei den Korallen am Great Barrier Reef geführt. Forschende haben monatelang den Verlauf der Bleiche untersucht. Sie wollen lernen, wie man das Riff auf kommende Hitzewellen vorbereiten kann.

#Klimawandel @klimawandel Korallenbleiche: Großeinsatz für die Forschung am Great Barrier Reef

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ja, das ist ein Habeck-Video. Und natürlich möchte er Ampelpolitik positiv darstellen und natürlich ist nicht alles, was die Ampel tut und nicht mal alles, was Habeck tut, ideal. Allerdings:

  • Wenn behauptet wird, Habeck habe niemandem was erklärt: Das liegt nicht an Habeck sondern daran, dass seine Erklärungen oft nicht weitergetragen werden. Habeck ist eigentlich ein ziemlich guter Kommunikator.

  • Die Erläuterung bei 02:04 finde ich sehr wichtig, weil so viele Leute immer noch von der "Rettung der Welt" oder die "Rettung des Klimas" reden. Habeck:

    Es geht nicht um den Schutz des Klimas. Dem Klima sind wir Menschen herzlich egal. Das Klima ist natürlich das Klima. Es geht um den Schutz von Leben und Freiheit. Und am Ende von Menschlichkeit.

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Die ernsthafte und tiefergehende Beschäftigung mit den menschengemachten Krisen (Massenaussterben, Klima) ist äußerst schmerzhaft und traurig.

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Bild des Monats im Magazin "neue energie" Ausgabe 03/2024, Gewinner des Publikumspreises im Wettbewerb "Wildlife Photographer of the Year": Nima Sarikhani.

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Die Staaten Europas sind zu schlecht auf Hitze, Dürren und Überschwemmungen vorbereitet, warnen Klimaexperten. Ihr Appell an die Politik: jetzt bloß nicht nachlassen - im Gegenteil.

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Von allen Kontinenten erwärmt sich Europa am schnellsten - aber die EU und ihre Mitgliedstaaten sind zu schlecht vorbereitet auf die drohenden Folgen. Zu diesem Schluss kommt die Europäische Umweltagentur (EEA) in ihrem am Montag veröffentlichten Bericht über Klimarisiken. Die EU-Behörde hat sich erstmals umfassend angeschaut, inwiefern Europa bereit ist für die Herausforderungen einer wärmeren Welt. Man müsse das Dokument als Warnung lesen, sagt EEA-Direktorin Leena Ylä-Mononen: "Dieser Bericht ist ein Weckruf." Sollte Europa keine beschleunigten Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen, "können wir bis zum Ende des Jahrhunderts mit einem Temperaturanstieg von bis zu sieben Grad Celsius rechnen."

Derzeit stiegen die Temperaturen in Kontinentaleuropa etwa doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt, heißt es in dem Bericht. Die Folgen waren zuletzt bereits wie in einer Vorschau zu sehen: schwerere, längere Dürren, lebensgefährliche Hitzeperioden, mehr Starkregenereignisse und Fluten, dauerhaft veränderte Niederschlagsmuster - und ein überforderter Katastrophenschutz. Szenen wie im vorigen Jahr in der Ebene der griechischen Region Thessalien, wo Menschen auf Hausdächern auf Rettung warteten, wären dann nicht mehr krasse Ausnahmen. Solche Ereignisse "gefährden die Lebensmittel- und Wassersicherheit, die Energiesicherheit und die Finanzstabilität sowie die öffentliche Gesundheit", schreiben die EU-Klimaexperten. "Das wiederum beeinträchtigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Stabilität."

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Heute - Politische Runde: Wie wird das Klima Nordrhein-Westfalen verändern?

Der Winter ist eher nass als kalt und schneereich, der Sommer heiß und trocken. Der Klimawandel ist schon längst im Gange. Starkregenereignisse an der Wupper und an der Ahr im Juli 2021, Dürremonate und abgestorbene Fichten in unseren Wäldern sind sichtbare Zeugen des Wandels. Wie wird sich das Klima in Nordrhein-Westfalen in Zukunft entwickeln?

https://www.blickfeld-wuppertal.de/imtal/politische-runde-wie-wird-das-klima-nordrhein-westfalen-veraendern

#Wuppertal @wuppertal

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Der EU-Klimawandeldienst Copernicus stellt fest: Der Februar 2024 war der weltweit wärmste jemals gemessene. Neue Extreme dürften kommen.

Mal wieder ein Hitzerekord für einen Monat, der neunte in Folge und die Me­teo­ro­lo­g*in­nen überrascht es nicht: Die Menschen auf der Erde haben laut EU-Klimawandeldienst Copernicus den wärmsten Februar seit Beginn der Aufzeichnungen hinter sich. Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche habe durchschnittlich 13,54 Grad Celsius betragen, teilte der Dienst am Donnerstag mit. Das seien 0,81 Grad mehr als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und 0,12 Grad mehr als im bisher wärmsten gemessenen Februar im Jahr 2016.

In Europa war der Februar 2024 besonders warm: Dort lag er laut den Daten um 3,3 Grad über den zwischen 1991 und 2020 gemessenen Durchschnittstemperaturen. Ein Grund für die hohen Daten weltweit sind die aufgeheizten Ozeane: Laut Copernicus war der Februar der Monat mit den bislang höchsten gemessenen Oberflächentemperaturen überhaupt: Sie lagen im Schnitt bei 21,06 Grad, Rekordhalter war zuvor der August 2023 mit 20,98 Grad gewesen. Die von Copernicus genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind aber auch frühere Daten verfügbar.

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"Durch die zunehmende Digitalisierung steigt der Energieverbrauch - das befeuert die Erderwärmung. Doch gleichzeitig können KI und Co. auch beim Klimaschutz helfen - ein Überblick.

Allein die weltweiten Rechenzentren verbrauchen so viel Strom wie ganz Indien. Das Internet, die digitale Revolution, befeuert bislang die Erderwärmung - ein Satz, den die meisten Branchenkenner und Klimaforscher unterschreiben würden. Ressourcen- und Stromverbrauch sind enorm und steigen rasant an.

Gleichzeitig setzen Politik und Wirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel auf die Digitalisierung. Welche Chancen und Risiken die Digitalisierung mit sich bringt, hat auch eine nun veröffentlichte Studie des Digitalverbands Bitkom untersucht - ein Überblick. (...)

Was sind die größten digitalen CO2-Emittenten?

Den größten Fußabdruck haben die Daten- und Rechenzentren. Zwischen sechs und zwölf Prozent der globalen Stromproduktion verschlingen die Herz- und Hirnkammern der Digitalisierung. Einiges von dieser Energie brauchen etwa Kryptowährungen. Mehr Strom als ganz Österreich sollen durch das Schürfen und den Handel von Bitcoin und Co. draufgehen, auch hier schwanken die Schätzungen allerdings. Das Zahlen mit Bitcoin sei bis zu 100.000-mal energieintensiver als mit einer Kreditkarte.

Eine Stunde Streaming ergibt laut dem Hamburger Borderstep Institut zwischen 100 bis 175 Gramm CO2, also ähnlich wie die Emissionen eines Kleinwagens auf einem Kilometer. Und es gilt: Kleinvieh macht Mist. Durch jede Suchanfrage entstünden rund zwei Gramm CO2, so Forscher und Forscherinnen. Ebenso wie bei einer einfachen Mail. Kommt ein großer Anhang dazu, könnten es bis zu 20 Gramm sein. Und es werden aktuell täglich mehr als 300 Milliarden Mails verschickt.

CO2-Emissionen: Wie schädlich ist Streaming für die Umwelt? Und nicht nur die Entwicklung in Sachen Künstlicher Intelligenz (KI) explodiert, sondern auch der Energieverbrauch. Einerseits durch die enorme Rechenleistung, die beim Betrieb nötig sind. Andererseits auch beim Training und beim Herstellungsprozess der Hardware.

Können Emissionen durch neue digitale Möglichkeiten eingespart werden? Die digitale Welt ist voller Ideen und konkreter Anwendungen hierfür:

  • Etwa Smart Grids, intelligente Stromnetze, die eine effizientere Energieverwaltung ermöglichen sollen. Ziel: eine Reduzierung von Emissionen durch die bessere Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Oder in der Industrie 4.0, in der durch die Optimierung von Produktionsanlagen und -prozessen weniger Energie verbraucht werden soll.
  • In Smart-City-Projekten geht es um intelligente Verkehrssteuerung, optimierte Beleuchtungssysteme und intelligente Gebäudemanagementsysteme, um den Stromverbrauch zu senken.
  • In der digitalen Landwirtschaft soll der Einsatz von Sensoren, Datenanalysen und anderen Technologien eine präzisere Nutzung von Ressourcen wie Wasser und Düngemitteln führen, was CO2 einspart. Und in Unternehmen ersetzen Videocalls und Homeoffice zum Teil Pendeln und Geschäftsreisen.

Was kann die Digitalisierung gegen den Klimawandel ausrichten?

Ganz konkret hat sich das eine jetzt erschienene Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom angeschaut - die durchrechnet, wie groß der Effekt in Deutschland sein kann. Die Analyse, für die die Unternehmensberatung Accenture verantwortlich ist, kommt auf ein Einsparpotenzial von 73 Millionen Tonnen CO2 bis 2030. Das entspricht Bitkom zufolge gut einem Viertel der Einsparungen, die Deutschland laut den eigenen Klimazielen erreichen will, um dann 50 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990.

Voraussetzung dafür ist, dass die Digitalisierung des Landes beschleunigt werde, um die Potenziale voll auszuschöpfen. Bleibe es beim bisherigen Tempo, könnten es noch 16 Prozent Einsparungen werden. (...)"

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via @[email protected] :

"89% der Menschheit ist für mehr #Klimaschutz, glaubt aber in der Minderheit zu sein, weil die mediale Berichterstattung ihnen das so darstellt.

Was #FalseBalancing und laute Einzelmeinungen so anrichten können.."

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