Ökosozialismus ist eine komische Wortschöpfung. Sozialismus und gut ist.
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Sozialismus und gut ist.
Der Sozialismus, wie er im Ostblock praktiziert wurde (im Artikel wird er als "produktivistisch" bezeichnet) war alles andere als Öko. Oder gehörst du zur Fraktion, für die das "kein richtiger Sozialismus" war?
Das ist zu einfach und pauschalisierend - man muss sich dazu die Umweltgesetze und die ökonomischen Zwängs anschauen. So wird das Bild klarer. Sozialismus beinhaltet immer den Umweltaspekt und wenn dieser nicht beachtet wird, dann hat das Gründe und diese gab es zu genüge.
Wie zum Beispiel, dass man sich vom bösen Westen abkapseln muss?
Das ist Polemik und das weißt du auch. Darauf werde ich dir keine Antwort geben, weil sie auch nicht zielführend wäre.
Im Artikel wird eigentlich ausführlicher erklärt, warum es explizit Ökosozialismus ist, bei dem das gesamte Wirtschaftsmodell eben auch groß mit nachhaltigen Vorstellungen (und Degrowth) vernetzt sei.
Interessanter Artikel.
Letztendlich kann ich nur sagen, dass Degrowth nach der einzigen logischen Konsequenz aussieht, wenn man den Zustand unseres Planeten und die Funktionsweise der aktuellen Systeme betrachtet.
Glücklicherweise erkennen das auch Leute, die an der Macht sind. Das erinnert mich daran, wie Habeck den Wachstumsplan in einen Wirtschaftsplan umgewandelt hat, in dem nicht mehr nur das BIP als entscheidend gesehen wird, sondern auch Nachhaltigkeit, Armut und Lebensqualität betrachtet werden und Wohlstand neu definiert wurde.
Führt degrowth nicht autonmatisch zu sozialismus?