this post was submitted on 14 Jan 2025
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Netzkultur / Netzpolitik

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Dieser Hack überführt einige der bekanntesten Apps der Welt als Daten-Spitzel: Tinder, Candy Crush und Microsoft Office 365 finden sich auf einer langen Liste von Smartphone-Apps, die als Quelle für den Datenhändler Gravy Analytics dienten. Das Ausmaß ist erschreckend: Der Händler hatte Abermillionen von Standort-Daten ausgeschnüffelt und sie zum Kauf angeboten. Angeführt wird die Liste ausgerechnet vom deutschen Angebot Wetter Online.

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[–] n3cr0 9 points 6 days ago

Das ist leider nur die Spitze des Eisbergs: Man schaue sich dazu den Vortrag zu den Databroker Files vom 38C3 an.

https://media.ccc.de/v/38c3-databroker-files-wie-uns-apps-und-datenhndler-der-massenberwachung-ausliefern

[–] [email protected] 6 points 6 days ago

Na ja, dass Wetter Online zu den schlimmsten gehört, ist (zumindest mir) schon eine ganze Weile bekannt.

[–] [email protected] 1 points 6 days ago

Wenig überraschend, wie oft haben wir "News" in der Richtung schon gesehen in den letzten 15 Jahren? Ich kann mich noch an eine schöne Visualisierung zu "anonymisierten Standortdaten" bei Data Brokern erinnern aus der new York Times vor einigen Jahren, da wollte ich mein Smartphone schon das erste Mal verbrennen.

Mittlerweile zuckt man doch kaum noch, wenn sowas berichtet wird.

Und zum Thema "wenn die App kostenlos ist, bist du das Produkt" kommt auch jedes Jahr irgendein Artikel, und trotzdem hab ich davon 10 apps auf meinem Handy. Die deinstalliere ich dann vollkommen geschockt in dem Moment und Rutsche doch wieder rein über die Jahre.