this post was submitted on 18 Dec 2024
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Deutschland

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all 17 comments
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[–] [email protected] 18 points 8 hours ago* (last edited 8 hours ago) (2 children)

Die Qualität des Unterrichts solle gleich bleiben.

Wenn man mal wenigstens so ehrlich wäre zu sagen, dass der Unterricht halt schlechter wird, anstatt solche dreisten Lügen zu bringen.

Kann auch nicht so recht glauben, dass in SH die Kassen derartig leer sind, dass an so grundlegenden Sachen in diesem Ausmaß gespart werden muss.

[–] ladicius 9 points 7 hours ago

Der Unterricht kann nicht schlechter werden, wenn er ausfällt.

Vertretungslehrer gibt es übrigens auch nicht.

[–] [email protected] 22 points 9 hours ago (2 children)

Ich find die Stelle gerade nicht, aber im Interview bei Jung & Naiv hat Daniel Günther erklärt, dass ja, eigentlich mehr Lehrer gebraucht werden, aber er sie nicht einstellt, weil kein Geld da ist. Jetzt wird also noch gekürzt, obwohl so oder so mehr Lehrer gebraucht werden?

Man könnte fast denken, dass Robert Habeck in seiner Rede vor der Vertrauensfrage recht hat, wenn er der Union vorwirft, dass sie den Sozialbereich kaputtsparen wollen … 🤔

[–] [email protected] 2 points 3 hours ago

An das Interview musste ich auch denken
Ich weiß auch nicht mehr wie hart die Scheiße den Ventilator treffen muss damit die Schuldenbremsenideologie endlich sinnvoll hinterfragt wird
auf kommunaler bzw. Landedebene ist die ja noch schärfer aber das scheint Bundespolitiker schlicht nicht hören zu wollen

[–] [email protected] 2 points 7 hours ago (1 children)

Der Sozialbereich wird seit Jahrzehnten von allen Parteien kaputtgespart. Dass jetzt einzelne Parteien kurz vor der Wahl wieder "soziale" Rhetorik rausholen, ist nur Wahlkampf, danach machen die weiter wie bisher.

[–] [email protected] 5 points 7 hours ago* (last edited 7 hours ago) (1 children)

Also, wenn ich mir die Regierungen seit 1980 anschaue (Beginn von Reaganomics und dem daraus resultierendem Neoliberalismus) ergibt sich für "alle Parteien" doch eine recht einseitige Einordnung.

Klar, die Grünen haben zwischen 1998 und 2005 mit Gerhard Schröder die Agenda 2010 eingeführt, aber sie waren bisher immer Juniorpartner und die Linke war noch nie irgendwie am Ruder auf Bundesebene.

[–] [email protected] 1 points 7 hours ago (1 children)

Alleine die Mitwirkung an Schröders sozialem Kahlschlag sagt Alles, was man um die sozialpolitische Ausrichtung der Grünen wissen muss. Das ist immerhin der größte soziale Kahlschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte und direkt für viele der gesellschaftlichen Probleme, die wir heute haben, verantwortlich. Wenn es den Grünen ums Soziale wirklich ernst wäre, hätten sie auch als Junjorpartner viel mehr machen können. Siehe den Einfluss, den die FDP mal wieder als kleinste Partei einer Koalition ausgeübt hat. Soweit ich mich erinnern kann, haben die Linken auf Landesebene durchaus auch schon fleißig gekürzt.

[–] [email protected] 2 points 6 hours ago (1 children)

Siehe den Einfluss, den die FDP mal wieder als kleinste Partei einer Koalition ausgeübt hat.

Ich weiß nicht, ob ich die Egomanen von der FDP als Vorbild nehmen will ...

[–] [email protected] 2 points 6 hours ago* (last edited 6 hours ago) (1 children)

Die FDP sind keine Egomanen, die FDP kalkuliert eiskalt, wie sie ihre politischen Ziele am Besten durchsetzen kann und tut das dann kompromisslos. Dabei nimmt sie auch zwischenzeitlich schlechtere Wahlergebnisse in Kauf, denn spätestens nach ein paar Wahlerioden haben fast Alle wieder vergessen, was die letztes Mal gemacht haben und es kann von vorne losgehen.

[–] [email protected] 3 points 6 hours ago (1 children)

Die FDP ist dahingehend egoistisch, dass sie der Bevölkerung (und ihren Koalitionspartnern) das eine verspricht und das anderen tut auf Kosten der Allgemeinheit.

Dass deren Wähler das nicht durchschauen (mal abgesehen vom harten Kern, der das so will), ändert nichts daran, dass die FDP verlogen und egoistisch ist.

[–] [email protected] 2 points 6 hours ago* (last edited 2 hours ago) (1 children)

Verlogenheit und schamlos in die eigenen Taschen wirtschaften ist doch das kleine 1x1 der Parteien. Was in der Tat etwas ungewöhnlich bei der FDP ist, dass die auch andere Parteien verarscht, normalerweise haben Parteien die so eine Art Ganovenehre und verarschen nur die Wähler, sich aber nicht gegenseitig.

[–] [email protected] 1 points 6 hours ago (1 children)

Ja gut, was ist dann aus deiner Sicht die Lösung des Problems?

[–] [email protected] 4 points 5 hours ago (1 children)

Korruption konsequent verbieten, Falschaussagen von Politikern unter Strafe stellen. Die Macht der Parteien und ihrer Vorsitzenden einschränken, dass da wieder eine Vertretung der Bevölkerung stattfindet.

[–] [email protected] 2 points 3 hours ago (1 children)

In der Zielsetzung stimme ich dir voll und ganz zu, aber wie willst du dahin kommen, wenn du der Ansicht bist, dass alle Parteien gleich (schlecht) sind?

[–] [email protected] 2 points 3 hours ago

Gute Frage, mit der Wahl eines vermeintlich kleineren Übels jedenfalls nicht, denn das bestärkt die Parteien nur in ihrem antidemokratischen Verhalten, weil sie ja sehen, dass sie gewählt werden.

[–] [email protected] 9 points 7 hours ago

Moment. CDU will auch überall kürzen.

https://www.klassegegenklasse.org/cdu-will-50-milliarden-euro-kuerzen-um-aufruestung-zu-finanzieren/

Sagt Euren Großeltern, CDU will nur, wenn Rentner wieder arbeiten gehen ihnen helfen.