this post was submitted on 26 Jul 2023
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten mĂĽssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂĽrft euch frei entfalten!


Matrix


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Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten mĂĽssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dĂĽrfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.
4. Keine Bildschirmschüsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträgeich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfälleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ăś40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂĽdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine FalschmeldungenBeiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


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all 21 comments
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[–] [email protected] 46 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (2 children)

pfff.

die pflegekosten explodieren, immer weniger menschen arbeiten, unendlich mehr rentner die ja ihren verdienten ruhestand bei ölheizung als witwe(r) im einfamilienhaus verbringen wollen.

kinder mussten wegen arbeit in die grossstadt. aber klar, in jeder kleinstadt muss dann auch ein krankehaus sein. bezahlen ja die immer weniger einzahlenden die wegen jobs in die städte mussten.

der doofe lauterbach aber auch.

[–] [email protected] 27 points 1 year ago (1 children)

Genau! Reformen waren hier lange überfällig. Und von dem was ich bisher verstanden habe, geht das alles in die richtige Richtung. Und auch auf dem Land haben die Leute nichts davon vor Ort ein Krankenhaus zu haben, dass sie dann schlecht versorgt. Und wie Du schon sagst, für die Landflucht, den demografischen Wandel etc. kann weder Herr Lauterbach noch die SPD und noch nicht mal die Ampel was.

[–] [email protected] -4 points 1 year ago (1 children)

@NochMehrG @Janis Auf dem Land haben die Leute durchaus was davon ein Krankenhaus zu haben was sie in 10-15 Minuten gut versorgt anstatt ne Stunde bis ins nächste Krankenhaus fahren zu müssen.
Bei vielen Erkrankungen kann es da zu spät sein, und ne simple Antibiose hätte sie überleben lassen.
Abgesehen davon haben die großen Häuser auch nicht magisch mehr Kapazitäten anschließens.
Wartezeiten und Versorgungsengpässe werden sich verschlimmern

[–] [email protected] 10 points 1 year ago (1 children)

Die Notfälle, mit denen man in einem kleinen Haus auf dem Land wirklich gut und effektiv versorgt werden kann, kann man inzwischen fast an einer Hand abzählen.

Herzinfarkt und Schlaganfall sind raus ohne Herzkatheterlabor oder Thrombektomiemöglichkeit. Sepsis kommt auf den Fokus an. Wer legt die Schiene bei einer Urosepsis wenn es keine Urologie gibt? Unfälle ohne Neurochirurgie, ausreichend Blutprodukte oder ein gut eingespieltes Schockraumteam?

Die Realität ist die, dass Leute mit lebensbedrohlichen Notfällen erstmal in die nächstgelegene Klinik eingeliefert werden, da aufgenommen werden, ihre Diagnostik bekommen und dann festgestellt wird dass man dieses Krankheitsbild dort nicht versorgen kann. Dann beginnt die Suche nach einer Klinik, die den Fall übernehmen kann, die Verlegung wird organisiert, der Rettungsdienst muss kommen, oft wird noch eine Notärztin oder ein Klinikarzt für lange Zeit gebunden, um den Transport zu begleiten. Und am Ende bekommen die Patient*innen während dieser ganzen Zeit keine effektive Therapie.

Da wäre es besser gewesen, vielleicht eine halbe Stunde länger zu fahren und dafür aber gleich in eine gut ausgestattete, große Klinik. Das muss ja nicht gleich eine Uniklinik sein, es reicht ein solider Schwerpunktversorger, den es in vielen mittelgroßen Städten schon gibt. Nur die Dorfklinik St. Hundverreckt wo nachts noch maximal drei Ärztinnen in der ganzen Klinik sind und das CT von 8-16 Uhr besetzt ist, die muss dringend in ein MVZ verwandelt werden. Das was diese Kliniken noch selbst versorgen, kann zu großen Teilen auch ambulant behandelt werden.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago (1 children)

Dazu ist das ganze ja auch irgendwie an Qualitätskriterien für Krankenhäuser geknüpft. Ist ja keinem geholfen, wenn wir zwangsweise kleine Krankenhäuser beihalten, dort aber niemand adequat behandelt wird.

[–] [email protected] -4 points 1 year ago (1 children)

@vinhill @Janis Das ist totaler Quatsch.
Du brauchst keine Uniklinik um eine stinknormale LungenentzĂĽndung oder kardiale Dekompensation zu behandeln

[–] [email protected] 11 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Die Zahl der Krankheitsbilder, die wirklich umfassend und gut in einem kleinen Krankenhaus behandelt werden können, schrumpft aber immer weiter zusammen.

Das geht schon bei Herzinfarkt und Schlaganfall los. Für ersteres braucht es zumindest ein Herzkatheterlabor, das rund um die Uhr mit gut qualifiziertem Personal besetzt ist (auch in der Urlaubszeit). Um einen Schlaganfall gut behandeln zu können muss es die Möglichkeit zur Thrombektomie geben. Eine Gefäßchirurgie wird in beiden Fällen bei Komplikationen gebraucht.

Und auch die Pneumonie oder die kardiale Dekompensation kann nur in den einfachen Fällen überall behandelt werden, sobald Komplikationen auftreten, braucht es auch zusätzliche Ausstattung. Es gibt immer noch Kliniken ohne CT oder wo das CT nur zu bestimmten Zeiten besetzt ist. Und was macht man, wenn die kardiale Dekompensation ein Troponin entwickelt oder EKG-Veränderungen hat?

Es wird einfach so unfassbar viel verlegt weil `Patient*innen einfach nicht in einem geeigneten Krankenhaus landen. Das ist zum einen ein enormer Aufwand, bindet unheimlich viel Personal nicht nur beim Rettungsdienst sondern auch in den Kliniken. Zum anderen verlieren die Patient*innen aber auch entscheidende Zeit, in der sie keine wirksame Therapie bekommen.

Sorry, aber diese "Kliniken der Maximalverlegung" müssen einfach schließen. In ländlichen Regionen braucht es gut besetzte MVZs, wo alles gemacht wird was ambulant möglich ist. Aber für die Notfallversorgung und schwerwiegendere Krankheitsbilder braucht es gut ausgestattete, große Kliniken mit allen wichtigen Fachrichtungen.

[–] [email protected] 18 points 1 year ago

Wir haben in Deutschland viel zu viele kleine Kliniken, die kaum noch ein schweres Krankheitsbild adäquat behandeln können und einen Großteil der Zeit nur damit beschäftigt sind, Patient*innen in andere, geeignete Kliniken zu verlegen.

In jedem Dorf ein kleines Krankenhaus, das ging vielleicht früher mal als die Behandlungsmöglichkeiten sehr überschaubar waren und es Personal in Hülle und Fülle gab. Heute ist das einfach nicht mehr drin. Selbst einen einfachen Herzinfarkt oder Schlaganfall kann man heutzutage nur noch mit spezieller Ausstattung richtig behandeln und der Unterschied für Patient*innen ist enorm.

Das wenige Personal das wir haben, sollten wir in großen und leistungsfähigen Kliniken bündeln, wo es alle wichtigen Fachrichtungen und eine gute Ausstattung gibt. Schon alleine um die permanenten Verlegungen zu reduzieren, die unheimlich viel Zeit kosten und Personal binden, das sich in der Zeit nicht um andere Fälle kümmern kann.

[–] [email protected] 11 points 1 year ago

Ich liebe die neuen Otto-Vorlagen

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Geiles MaiMai!

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

könntest du das auch in [email protected] posten, mein Otto?

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)