Gegenvorschlag: wir statten stattdessen Fahrzeuge der öffentlichen Infrastruktur mit Kuhfängern aus und wer zu nah an der Straße parkt wird weg geschoben.
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Anderer Gegenvorschlag:
- Wir definieren eine sinnvolle Maximalgröße für legales Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Raum. Ausnahmen z.B. für Umzugswagen bleiben möglich, benötigen aber eine Anmeldung und müssen in definierten Zeitfenstern passieren.
- Wir statten die Ordnungsämter so aus, dass die Parkvorschriften tatsächlich durchgesetzt werden können. Falls nötig werden die Bußgelder so angepasst, dass sie die zusätzlichen Personalkosten decken.
Nachtrag: Es gibt schon Vorschriften dazu wie viel Platz noch auf der Fahrbahn sein muss, Punkt 1 könnten wir also überspringen und direkt bei Punkt 2 ansetzen.
Busgelder vom Einkommen abhängig machen, sollte zusätzliches Geld in die Kassen spülen.
Damit wäre dann auch einer zunehmenden sozialen Ungerechtigkeit bei einem Verbot des abstellen von breiten Autos im öffentlichen Raum entgegengewirkt.
Nicht vom Einkommen sondern Vermögen. Wäre doch witzig wenn man wegen eines Parkverstosses sein Vermögen offen legen muss und bei Falschangaben wird es extra teuer.
Wir definieren eine sinnvolle Maximalgröße für legales Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Raum.
Man kann ja eine Größe festlegen, bis wohin man normal abstellen kann und nimmt für alles darüber in Abhängigkeit der Größe streng immer weiter steigende Gebühren. Wer unbedingt einen Riesenkarren fahren möchte, kann sich das dann bei der Allgemeinheit "einkaufen".
Autofahrys: "Ich MUSSTE auf dem Fußweg parken."
"Ich MUSSTE ihnen leider die Luft aus den Reifen lassen. Zwangsstörungen."
Könnte sogar real sein. Zumindest wenn der Reifen schon leicht platt ist, dann heißt es: ganz oder gar nicht. Alles andere fickt mich zu sehr ab.
Der Müllwagen muss größer werden, damit er auch direkt die SUVs verschrotten kann.
Da müssen die Kuhfänger aber umlaufend montiert sein, sonst geht das nur geradeaus und man macht sich beim Abbiegen doch wieder das neue Müllauto kaputt.
Meine Müllabfuhr, sobald sie frischen Biomüll riecht
Mein Vorschlag für die Ergänzung der StVO: Bei Autos, die regelwidrig auf der Fahrbahn bzw. auf Rad- oder Fußwegen abgestellt sind oder auf diese hinausragen, dürfen straffrei die Seitenspiegel abgetreten werden.
Und Müllwagen bekommen vorne so ne Ramme für enge Straßen
Du hast meine Stimme!
Erweiterung deiner Ergänzung: dies gilt auch für Fahrzeuge, deren Alarmanlage innerhalb von 15 Minuten mehrmals grundlos auslöst. Gib der Kiste einen Grund zum Heulen.
Hatte mal über 15 Minuten Verspätung mit dem Bus, weil die Leute in einer engen Straße mit Baustelle so beschissen (und teilweise im Parkverbot) geparkt haben, dass der Gelenkbus, in dem ich war, wegen einem entgegenkommenden im Schneckentempo rückwärts setzen musste, bis die irgendwann mal aneinander vorbeikamen.
War ein 10-minütig getakteter Bus und auch noch andere Linien auf der Straße unterwegs. Da waren am Ende bestimmt hunderte Leute von den Verspätungen betroffen, weil so ein paar Hohlköpfe nicht ein paar Meter weiter zu ihrem Auto laufen wollten.
Aber es würde mich weniger wundern, wenn bald keine Gelenkbusse mehr auf der Strecke eingesetzt werden als wenn Falschparker gezielter kontrolliert würden.
Ich dachte das wär vom Postillon :/
Meinst Du, wegen Schlagzeilen wie dieser hier?
#Krankenwagen werden mit Pflug ausgestattet, um Rettungsgasse Freiräumen zu können
SUVs verbieten. Keiner muss eine Schrankwand durch den Wind pressen. Keiner braucht diese Fahrzeuge.
Eingeschränktere Sicht, höherer Verbrauch und Platzverschwendung.
Ich brauch das tatsächlich auf Arbeit. Privat hab ich einen uralt Skoda Octavia, wenn ich mit dem die Waldwege fahren würde die ich mit dem Tiguan vom Geschäft mal locker durch dümpel wäre mein Auto danach ein Totalschaden. Der Tiguan kann dank Allrad, Bodenfreiheit, den ganzen technischen Helfern etc. auch mal über kleinere Baumstämme drüber, Schotter und Sandlöcher durchqueren, mal durch die eine oder andere Furt durch und bei sehr engen Hohlwegen oder ausgewaschenen Rinnen kommt er auch kurz auf zwei Rädern klar.
Die Kollegen können damit ihre Maßnahmen gut erreichen, ich komm zuverlässig an meine Fledermaushabitate, Wasserrückhaltetümpelchen, Blockschutthalden etc.. Ohne das Auto wären wir alle viel mehr Zeit zu Fuß unterwegs ohne was zu arbeiten. Ich schätze so je nach Revier 30-40% mehr….
Also Bedarfsabhängige Genehmigungen. Ist ja nicht so das große schwere Autos niemals Sinn ergeben, wie dein Fall zeigt. Die Bundeswehr braucht ja schließlich auch Panzer und schwere Fahrzeuge. Trotzdem erlauben wir Tante Erna nicht im Leopard 2 zum Einkauf zu fahren und auch nicht Onkel Herbert eine Gepard auf schönwetterfahrt herum zu kutschieren. Die Städte werden immer voller mit den Dinger und so langsam denken sich halt auch viele "wenn das jeder hat hol ichs mir auch". Problem ist das alle Maßnahmen gegen diese Entwicklung in unserem Autos anbetenden Land wohl zum scheitern verurteilt sind.
Bin ich bei dir.
Heißt du bist Förster? Sind die nicht früher immer einfach mit jeeps gefahren? Wie ist da der Unterschied?
Ja. Die meisten Förster sind früher mit den Privatkarren gefahren die irgendwie bezahlbar waren und im besten Fall noch TÜV hatten, weil der Dienstherr keine Notwendigkeit gesehen hat Dienstwägen zu finanzieren. Ich kenne Kollegen die einen halben Schrottplatz hätten aufmachen können mit den Autos die sie zusammengefahren haben. Sie Revier wurden immer größer und es wurde immer schwerer zu argumentieren, dass Privatfahrzeuge eingesetzt werden sollten, da die meisten Bundesländer die Aufwandsentschädigung ab 10.000km/Jahr massiv reduzieren. Es gibt Bundesländer die immer noch auf den Einsatz von Privat-Pkw bestehen, das führt zu massivem Unmut, weil im Endeffekt wirst du verpflichtet deinem Arbeitgeber Geld zu schenken und/oder dir ein Auto zu kaufen dass du privat eher nicht brauchst.
Kann sein dass früher Jeeps bei euch üblich waren oder schon früh gestellt wurden, kann sein dass die heute die Dienstwägen sind, ich weiß es nicht. Das Spektrum der Försterwägen ist immer noch sehr breit, da jedes Bundesland, Landkreis und Gemeinde mit Förster da andere Autos beschaffen kann. Ich hatte auch schon Duster und Mokka, wobei allerdings der Mokka völlig untauglich war.
Die Feuerwehr stellt bestimmt auch auf kleinere Wagen mit weniger Wasser an Bord um, hm? Tja, wenn dann die SUVs brennen.
Das führt automatisch zu Problemen gleich an mehreren anderen Stellen, denn auch bei LKW ist das Leergewicht in den vergangenen Jahrzehnten ordentlich gestiegen und damit die mögliche Zuladung gesunken. (Was in der Regel zu einem Größenzuwachs geführt hat, weil man ja die geringere Nutzlast irgendwie kompensieren musste, ohne mehr Fahrzeuge anzuschaffen). Wenn man jetzt den Schritt geht, die Fahrzeuge kleiner zu machen, wird man für die gleiche Müllmenge mehr Fahrzeuge oder mehr Fahrten brauchen. Dafür braucht man mehr Personal.
Ich hätte lieber kleinere & weniger Autos. Aber das wäre ja ganz furchtbar.
Wo kämen wir denn hin, stattdessen den heiligen Autoverkehr zu behindern?
So könne „der Stress für die Fahrer, die Unfallgefahr und die Belastung der anderen Verkehrsteilnehmer im knapper werdenden Verkehrsraum zumindest teilweise ausgeglichen werden“, erklärt ein Sprecher von Mercedes-Benz Trucks.
Das Zitat fasst es doch ganz gut zusammen. Der Alltag auf den Straßen der Bundesrepublik ist Krieg.
Danke für den Post über Müllwagen @[email protected] . Was ist deine Einschätzung dazu als Experte und direkt Betroffener?