this post was submitted on 16 Nov 2023
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founded 1 year ago
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Das wäre vielleicht ein guter Moment, sich einen Organspendeausweis zuzulegen.

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[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

Es ist nicht wirklich wichtig ob es eine Widerspruchs- oder Zustimmungslösung ist, sofern die Beweislast zur Entnahme der Organe vor der Entnahme beim Entnehmenden liegt. Beide Lösungen setzen einen eindeutigen Platz für diese Informationen voraus.

Setzt man nicht voraus, dass diese Beweislast beim Entnehmenden liegt, ist es keine wirksame Wahl mehr. Will man die Wahlmöglichkeit nehmen, sollte man es auch so vertreten und kommunizieren.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Was? Der der Organe entnehmen soll, soll die Organspendekarte haben?

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Er soll sich sicher sein dürfen, dass der Verstorbene damit einverstanden ist, war. Verklagen wird in dieser nicht. Damit dieser geschützt ist, falls ein Testament mit anderer Information existiert von egagierter Verwandtschaft gefunden wird.

Das kann auf versch. Arten erreicht werden. Jedoch nicht mit einem Widerspruch auf einer möglicherweise mitgeführt Karte.

Wenn man wirklich Wert darauf legt, dass ein Mensch selbst entscheiden kann, muss man ihm für den Fall der Zustimmung und der Ablehnung eine sicheren Weg anbieten. Ein einfaches Umkehren invertieren von der Zustimmung zum Widerspruch ändert daran nichts daran für was man sich entscheidet. Es schiebt nur die Zahl der trägen Unentschieden auf eine andere Seite. Liegt es einer politischen Kraft ehrlich etwas an der persönlichen Entscheidung, sollte sich diese für einen Entscheidungszwang einsetzen um jeden mit Bereitschaft zur Organspendeausweis zu erfassen. (Der Geburtstag zur Volljährigkeit oder die Ausgabe eines Ausweis, Führerschein wären gute Anlässe um die Entscheidung initial oder erneut einzufordern.)

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Oder wir sagen einfach jeder spendet organe, außer er macht sich die arbeit einen "ich will nicht spenden"ausweis zu besorgen

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Ich denke, wenn jemandem das Vertrauen fehlt, dass mehrere Ärzte eine unbefange die Entscheidung treffen, fehlt auch das Vertrauen darauf einen eventuell vorhandenen Ausweis zu suchen. Wieso ist so brauchan umbedingt eime zusätzlichen Ausweis, wenn es auch mit vorhandenen Mittelnoglich wäre?

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Wenn jemandem das vertrauen fehlt ist das ein problem des jemanden, nicht des gesamten systems.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Stimmt. Es ist jedoch ein Problem für ein System, wenn eine großer Teil der Betroffenen diesem nicht vertraut. (Sofern es demokratischen Werten folgt.)

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Ein großer teil der Betroffenen vertraut dem System, also ist es gar kein Problem.
In welchem erste welt land vertraut man ärzten denn so wenig, dass man organe geklaut bekommt wenn man stirbt eine ernst zu nehmende Bedenke ist?

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ich habe kein Problem mit Opt-out, das würde mein Portemonnaie um eine Karte schlanker machen. Die Anzahl der möglichen Spender wird das nicht wirklich erhöhen. Ich bleibe jedoch dabei, dass es erfolgreicher wäre, Ängste und Bedenken von Menschen zu akzeptieren und diese mit Argumenten und Aufklärung abzubauen. Möglichkeiten zu nehmen oder eventuell schweigend Fakten zu schaffen verspielt wertvolles Vertrauen.