this post was submitted on 13 Nov 2023
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[–] [email protected] 12 points 7 months ago (1 children)

Ein positiver Trend, zumal die Alternativen durchaus besser werden und auch somit immer mehr traditionelle Fleischgerichte durch die veganen Varianten ersetzt werden können um den Umstieg zu erleichtern.

Meiner Meinung nach wird das trotzdem nicht reichen, auch wenn die Preise fallen. Was wir bräuchten wäre eine neue Art von Imagekampagne für die veganen Alternativen. Neue Kochshows, mehr Kochzeitschriften, Bücher etc. Denn was ich häufig beobachte wenn man mit Freunde/Familie/Verwandte Essen geht und die vegetarische/vegane Karte mind. genauso groß ist, dass trotzdem immer zur Fleischvariante gegriffen wird. Egal ob Burgerrestaurants , Pizzerien oder anderen Gaststätten. Selbst da, wo es nur ein einziges Gericht mit Fleisch gibt, wird wie selbstverständlich noch dazu gegriffen. Und da helfen meiner Meinung nach auch keine billigeren Lebensmittel.

[–] [email protected] 15 points 7 months ago (2 children)

Ich glaube wir brauchen mehr Ansätze die gar nicht den Anspruch haben Fleisch abzulösen. Vegane Ernährung hat dieses Stigma von "die wollen mir das Fleisch wegnehmen" was dann eine starke Konterreaktion auslöst. Ich denke es kann langfristig helfen wenn man da mehr Angebote hochfährt die nicht davon reden Fleisch zu ersetzen und mehr darauf zielen von sich aus geil zu sein.

Fleischersatz erreicht freilich auch Leute, das soll nicht enden, Ich denke nur, dass man nicht nur auf den Ersatz Faktor fokusieren sollte.

[–] [email protected] 5 points 7 months ago

Das denke ich mir immer, wenn ich für die Familie Falafel einkaufe. Ich mein das zeug ist schon immer Vegan und hat nie versucht ein Fleischersatz zu sein.

[–] [email protected] 4 points 7 months ago

Da bin ich auch voll bei dir, aber das was ich meinte ist, dass gefühlt bis auf ein paar Foodblogger und zwei/drei Köche keine großes Umdenken stattfindet, bzw. es schlecht promoted wird. Mal polemisch gesprochen: Weder der Schuhbeck im Fernsehen noch die Rezepte in der Brigitte sind auf rein vegane/vegetarische Alternativen ausgelegt. Solange wir hier keine Normalisierung der fleischlosen Küche haben, so wenig wird die Motivation sein umzuschwenken, selbst wenn es ein entsprechendes Derivat dafür gibt.

Und allgemein sehe ich nicht ein, warum die Fleischgerichte eine Deutungshoheit auf deren Form haben soll. Wurst ist nunmal wurstförmig, niemand sagt gurkenförmig. Nuggetform same. Selbst beim Burgerpaddy. Von daher können von mir aus zukünftig die beiden Varianten nebeneinander koexistieren, ohne das es negativ beurteilt werden muss.