this post was submitted on 01 Oct 2024
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Netzkultur / Netzpolitik
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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema
Als Nachfolger für [email protected]
Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.
Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.
Die Regeln von feddit.org gelten.
Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org
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Es ist viel einfacher ist wenn man sich dumm stellt:
"Nein, WhatsApp habe ich nicht. Ich habe es versucht zu installieren, geht nicht."
"Der Link geht nicht. Playstore? Das habe ich nicht."
"Das ist F-Droid, damit installiere ich meine Apps. Hier sind die Messenger die man damit installieren kann."
"Ahh, Sie haben von Signal schon gehört, dann lass uns doch das verwenden."
"Nein, leider habe ich kein anderes Handy. Nächstes Mal kaufe ich sicher was Besseres."
Damit hat sich das Thema dann erledigt. Solange man den Anderen den Eindruck der Überlegenheit vermittelt, wird auch die "nervige Open-Source-App" akzeptiert. Noch glaubwürdiger ist es wenn man selbst weiblich oder alt ist. Das ist die Rückmeldung welche ich aus dem Freundes- und Familienkreis bekomme - also von Leuten deren Mobilgeräte ich besorgt und mit LineageOS Big-Tech-frei eingerichtet habe.
Funktioniert leider überhaupt nicht in bestehenden Gruppen wie z.B. im Sportverein. Würde da ja prinzipiell sehr gern was voran bringen, aber das ist so in Stein gemeißelt...
Das tut mir Leid. D.h. dann auch, dass E-Mail und Handynr. als Alternative nicht ausreichen, sondern man muss eine (bzw. die) Messenger-App haben um mitzumachen?
Geht so, meistens geht es irgendwie, aber man ist schon sehr klar Pariah.
Ich habe jetzt mehrere Jahre versucht, den Kindergarten dazu zu bringen, das Messaging in der Kitaapp freizuschalten. Die wollten sich das aber nicht ans Bein binden.