this post was submitted on 17 Aug 2024
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Bubatzgärtnerclub

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Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 7 months ago
MODERATORS
 

Das Thema Flushing ist ja anscheinend recht kontrovers. Die einen sagen, dass es gar nichts bringt, die anderen schwören total drauf.

Unter Flushing versteht man, das Substrat (idR. Kokoserde mit mineralischem Dünger) so lange mit Wasser durchzuspülen, bis die Erde quasi komplett nährstofffrei ist.
Dadurch sollte die Pflanze in den letzten Tagen ihres Lebens ihre Notreserven anzapfen, um sich am Leben zu erhalten, wodurch die Blüten beim Rauchen/ Dampfen angeblich weniger kratzig und umso aromatischer schmecken sollen.

Angeblich in kursiv, weil einige Studien darauf hindeuten, dass es überhaupt nichts bringt, und im schlimmsten Fall sogar dazu führen kann, dass die Pflanze nicht genug Reserven hat um ihr volles Potential zu entfalten.

Nichtsdestotrotz gibt es unzählige Grower, die total drauf schwören und auch viele Guides, insbesondere für Hydro-Anbau, die genau das nochmal wiederholen.

Dadurch, dass ich ja ohnehin viel mit Hydroponik mache, wäre ein Flushing das einfachste überhaupt für mich. Einfach die Nährstofflösung ein paar Tage vor der Ernte mit Wasser ersetzen, und gut ist's.

Meine persönliche Einschätzung

Also ich persönlich halte das irgendwie für unnötig.

Bei meinen Zimmerpflanzen, die ebenfalls in Hydrokultur sind (Blähton), mache ich sowas alle paar Monate mal.

Reservoir ausleeren, einen Tag bei Regen rausstellen, und dann nur mit dest. Wasser gießen.
Dadurch werden die abgelagerten Salze rausgespült, und die Pflanze muss sich ein paar Wochen von ihren Reserven ernähren.
Das hat zur Folge, dass zwar ein paar oberflächliche Blätter geopfert werden, die Pflanze durch die "Notzeit" aber jetzt Gründe hat, das Wurzelwerk besser auszubilden und nach Nährstoffen "weiter unten" zu suchen. Beim nächsten Gießen kippe ich wieder die reguläre Menge Dünger ins Gießwasser, sie erholt sich wieder, und wird dann noch stärker als davor!

Dabei werden aber nur hier und da ein paar ohnehin schon schwächelnde Blätter geopfert.
Und ein Großteil der Pflanzenmasse ist ja eh nur Wasser, da macht die Verlagerung der Nährstoffe denke ich kaum Unterschied.

Bei Cannabis geschieht der Großteil vom Abbau des Chlorophylls (und weiterer Stoffe) ja beim Trocknen und Curen, und nicht in der lebenden Pflanze an sich.
Daher glaube ich den (wenigen) Studien eher als den Anekdoten.

Aber was denkt ihr?


PS: bei meiner neuesten Ernte vor paar Tagen hab ich das Pflänzchen einfach mal für 2 Tage in Wasser gestellt und hab es in der Zeit lebend in der prallen Sonne reifen lassen. Keine Ahnung, ob das was gebracht hat. Aber hier das Foto:

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[–] [email protected] 3 points 3 months ago

Seit @[email protected] im Matrix die Studie präsentiert hatte bin ich auch komplett weg davon. Alles darin macht Sinn. Auf der anderen Seite schadet es auch nicht wirklich, wer das seit Jahren macht und für's Wohlbefinden braucht, bitteschön. Aber ich bin wieder einen Schritt weg von der bro-science.