Nordrhein-Westfalen

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Beiträge zum bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands!

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• In Rheinberg-Wallach sorgt momentan ein kurioses "Tier" für Aufsehen: Eine Haiflosse schwimmt durch einen See. Wo kommt sie her? Eine Spurensuche.

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Vor drei Jahren kündigte das Land NRW an, 2,6 Millionen für digitales Lernen bereitzustellen. Ein Großteil davon ging in eine Brockhauslizenz für drei Jahre. Viele Schülerinnen und Schüler werden daraufhin erst mal gegoogelt haben, was Brockhaus ist. Am Ende hat den Steuerzahler jeder Klick ins Lexikon mehr als 20 € gekostet.

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geteilt von: https://feddit.de/post/9006642

Was für ein beeindruckendes Zeichen für die Demokratie: In Münster sind binnen vier Wochen erneut Zehntausende Menschen gegen Fremdenhass, Ausgrenzung und die AfD auf die Straße gegangen. Es war die größte Demonstration der Stadtgeschichte.

Prinzipalmarkt, Domplatz und die angrenzenden Straßen waren schwarz von Menschen. Nach Angaben der Polizei demonstrierten am Freitagabend mehr als 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer überwiegend friedlich gegen den Neujahrsempfang des Kreis- und Bezirksverbandes der AfD im historischen Rathaus. Hunderte Polizisten waren im Einsatz.

Zahlreiche Verbände, Kirchen und Parteien hatten zur Teilnahme an dem von dem Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ organisierten Protest aufgerufen. Die CDU hatte ihren Aufruf zurückgezogen, nachdem sich das Bündnis gegen Redner aus Reihen der Union und FDP Bühne ausgesprochen hatte, darunter auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU).

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„Eine Demokratie ist einfacher zu verteidigen, wenn es sie noch gibt“, nannte Sabine Randelhoff aus Greven-Reckenfeld ihre Motivation. „Es ist schön und beruhigend, dass so viele Menschen auf die Straße gehen“, sagte Maria Spiller.

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Im Dezember 2023 sind in Nordrhein-Westfalen im Gebietsmittel rund 161 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gefallen. In der Summe hat es in Nordrhein-Westfalen etwa doppelt so viel geregnet wie im langjährigen Mittel der Dezembermonate von 1881 bis heute. Seit 1881 waren die Dezemberniederschläge nur in den drei Jahren 1965, 1966 und 1993 höher als im Dezember 2023.

Von Januar bis Dezember 2023 sind in der Summe rund 1.204 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gefallen. Das sind im Vergleich zum langjährigen Mittel 357 Liter pro Quadratmeter bzw. 42 Prozent mehr. Damit war das Jahr 2023 das nasseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Die fünf davor liegenden Kalenderjahre waren durch unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und Dürre geprägt. Dabei war im Jahr 2018 mit 27 Prozent weniger Niederschlag als im langjährigen Mittel das deutlichste Defizit entstanden. Durch den aktuellen Niederschlagsüberschuss konnte rein zahlenmäßig das entstandene Defizit seit 2019 ausgeglichen werden. Für den Ausgleich des im Jahr 2018 entstandenen Defizits ist ein weiteres sehr nasses Jahr erforderlich.

Verglichen mit den langjährigen Bodenfeuchtegehalten für diese Jahreszeit weisen die Böden in NRW bis in eine Tiefe von 1,8 Meter momentan nahezu keine Dürreerscheinungen mehr auf. In fast ganz NRW ist der Boden in den oberen Bodenschichten vollständig gesättigt oder sogar übersättigt. Das bedeutet, dass überschüssiges Wasser, welches der Boden nicht mehr speichern kann, in tiefere Bodenschichten versickert oder in die Oberflächengewässer abfließt.

Aufgrund der hohen Bodensättigung in Verbindung mit lang anhaltenden und ergiebigen Niederschlägen wurden im Dezember 2023 zwei Hochwasserlagen beobachtet. Neben einer kleinen Hochwasserlage Mitte Dezember, bei der der niedrigste Informationswert 1 für kleines Hochwasser vereinzelt überschritten wurde, begann am 21.12.2023 eine fast flächendeckende Hochwasserlage. Dabei waren 13 von 17 Gewässereinzugsgebieten in NRW betroffen, meist mit mittlerem Hochwasser. In den Einzugsgebieten von Weser, Lippe, Ems und Niers wurde sogar der höchste Informationswert 3 für ein großes Hochwasser überschritten.

Ein weiterer Effekt der anhaltenden Niederschläge ist der großflächige Anstieg der Grundwasserstände. In 58 Prozent aller Grundwassermessstellen wurden im Dezember 2023 hohe, sehr hohe oder sogar ihre höchsten jemals gemessenen Stände ermittelt. Im Vormonat gab es so hohe Werte nur an 40 Prozent der Messstellen. Der Anteil der Messstellen mit mittleren, niedrigen und sehr niedrigen Grundwasserständen hat entsprechend abgenommen. Insgesamt sind im Vergleich zum Dezember 2022 in 93 Prozent der Grundwassermessstellen höhere Stände gemessen worden.

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• Die schwarz-grüne Landesregierung will einen zweiten Nationalpark in NRW. Ab sofort können die Menschen in ganz NRW ihre Region als Kandidat ins Gespräch bringen.

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SSVP erhält 8.000€ aus Programm "Digitalisierung gemeinnütziger Sporteinrichtungen" von
@nordrheinwestfalen, Landessportbund NRW, Stadtsportbund Bonn & dem EU-REACT-EU-Förderprogramm:

https://ssv-plittersdorf.de/digitalprogramm/

Damit konnten wir unter anderem einen Beamer, Leinwand, Laptop und WLAN-Verstärker für unser zukünftiges Vereinsheim sowie eine Kamera für das Streaming sowie die Aufzeichnung und die Analyse von Spielen erwerben.

#SSVP #Plittersdorf #PTown #Fußball

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"Der Kohlekonzern RWE und die Kolpingstadt Kerpen schlossen 2017 einen Vertrag - und hielten ihn seitdem unter Verschluss. Nun ist der Deal öffentlich - und die Kritik heftig. (...) In der Vereinbarung sagt die Stadt mit Blick auf den Tagebau Hambach zu, "dass die Weiterentwicklung des Tagebaus von der Stadt Kerpen nicht in Frage gestellt wird". Im Gegenzug ist vereinbart, dass RWE der Stadt "Hilfestellungen und konkrete Projekte" zukommen lässt. An anderer Stelle heißt es: "Zur Förderung der betrieblichen Akzeptanz ist RWE Power bereit, die Stadt Kerpen im Zuge der Nachbarschaftshilfe zu unterstützen".(...) RWE stellt Spenden und Arbeitsplätze in Aussicht Wie diese Unterstützung aussieht, ist auf drei Seiten unter der Überschrift "Handlungsfelder der zukünftigen Zusammenarbeit" aufgeführt.

Terra NovaBlick in den Tagebau Hambach RWE stellt der Stadt darin "die Stärkung der Wirtschaftskraft" und die "Stärkung von Arbeitsplätzen" in Aussicht. "Ortsansässigen Kerpener Firmen soll auch zukünftig die Möglichkeit der Beteiligung an Ausschreibungen des Unternehmens gegeben werden". RWE verspricht auch "Spenden und Sponsoringmaßnahmen" für Kerpener Vereine. Schließlich heißt es: "Zur Förderung der betrieblichen Akzeptanz ist RWE Power bereit, die Stadt Kerpen im Zuge der Nachbarschaftshilfe zu unterstützen".

Der WDR wollte wissen, welche Hilfen konkret RWE der Stadt Kerpen auf Grundlage dieser Rahmenvereinbarung hat zukommen lassen und welche Summen geflossen sind.

RWE wollte dazu keine Angaben machen. (...) Die Lobbyismus-kritische Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol verurteilt diese Geheimhaltung: "Die Bürgerinnen und Bürger wissen nicht, dass Entscheidungen zugunsten von RWE getroffen werden, weil die Stadt dafür im Gegenzug 'Hilfestellungen' erhält", teilt Nina Katzemich mit. "Unter demokratischen Gesichtspunkten ist das eigentlich nicht tragbar", kritisiert sie.

Die Stadt Kerpen sieht das anders: "In den Beratungen wurden auch wesentliche Grundlagen, Strategien und Geschäftsmodelle vorgelegt bzw. diskutiert. Darin ist die Nichtöffentlichkeit begründet", heißt es in einer Stellungnahme. (...)"

Wortlaut des Papiers: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/rahmenvereinbarung-kerpen-rwe-100.pdf

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