Brandenburg

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Könnte man alles ändern. Schnell und mit relativ weniv Geld. Könnte. Wenn man wollte. Land @brandenburg und #VBB haben aber kein Interesse.
https://www.rbb24.de/politik/wahl/kommunalwahlen/2024/brandenburg-maerkisch-oderland-nahverkehr-dolgelin-anbindung.html

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Ein Lehrer soll an einer Schule in Cottbus Schüler mit Migrationshintergrund geschlagen und getreten haben. Ein Kind musste ins Krankenhaus. Die Polizei prüft auch einen rassistischen Hintergrund.

An einer Schule in Cottbus ist ein Lehrer gegen Schüler mit Migrationshintergrund gewalttätig geworden. Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Mittwoch berichtete, wurde einer der Jungen so stark verletzt, dass er stationär in einer Klinik behandelt werden musste. Das Brandenburger Bildungsministerium bestätigte den Vorfall.

Laut Polizei haben die Eltern nach den Vorfällen im September 2023 Anzeige erstattet. Man ermittle deswegen, sagte eine Sprecherin. Auch ein rassistisches Motiv werde geprüft. Beide Jungen waren laut dem Verein Opferperspektive damals zwölf Jahre alt.

Dem RBB-Bericht zufolge bekam ein Schüler vom Lehrer einen Schlag in den Nacken und musste mit einem Halswirbelschleudertrauma ins Krankenhaus. Einen zweiten Schüler soll der Lehrer in den Rücken getreten haben, als dieser einer abfälligen Äußerung des Lehrers über dessen Herkunftsland widersprach

[...]

Joschka Fröschner vom Cottbuser Team des Vereins Opferperspektive betreut seit Bekanntwerden der Übergriffe beide Familien, die eine Fluchtbiografie hätten, wie er berichtete. Es sei den Betroffenen wichtig gewesen, die Gewalt an ihren Kindern öffentlich zu machen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Beide seien zur Zeit der Vorfälle zwölf Jahre alt gewesen. Die Schule habe sich ihm zufolge bislang geweigert, zu dem Vorfall zu sprechen. Die Kinder gingen weiterhin auf diese Schule. „Mir ist völlig unverständlich, dass es bislang keine Entschuldigung der Schule und des Schulamtes an die Familien gegeben hat, da fehlt mir jegliches Verständnis“.

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via @[email protected] : "Die Schwester einer Freundin organisiert eine Demo gegen Rechts diesen Samstag 2.3.24 17 Uhr am Markgrafenplatz in #KlosterLehnin in #Brandenburg. Bitte geht hin, wenn ihr könnt, oder teilt zumindest diesen Post. Kloster Lehnin hat nur etwas über 10.000 Einwohner, jede Person zählt! #AfDnee #fckAfd #WirSindMehr #WirSindDieBrandmauer "

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via @[email protected] : https://mastodon.social/@AktionsbuendnisBrandenburg/111908926440663339

"Die #Correctiv-Recherche wurde vor einem Monat veröffentlicht.

Bemerkenswert sind seitdem v.a. die Proteste für #Demokratie & gegen #Rechtsextremismus in vielen Kleinstädten & Kommunen in #Brandenburg und bundesweit.👏

Weitere Termine für diesen Sonntag & nächste Woche im Land Brandenburg, haben wir bei uns im Kalender aufgelistet:

So, 11.2.2024 14 Uhr #Guben Demo (Gubener Dreieck) #Dahme Demo (Klosterkirche) #Neuenhagen Kundgebung (S-Bahnhof) 15 Uhr #Lauchhammer Kundgebung (Marktplatz) #Brieselang Kundgebung (Platz des Friedens)

Do, 15.2.2024 17 Uhr #Cottbus Kundgebung (Altmarkt) #Werneuchen Demo (Marktplatz) Sa, 17.2.2024 11 Uhr #Bernau Demo (Bahnhof) #FredersdorfVogelsdorf Kundgebung (Rathaus) #Zehdenick Kundgebung (Markt)

So, 18.2.2024 14 Uhr #Angermünde Demo (Markt) 15 Uhr #WerderHavel Demo (Plantagenplatz) #Elsterwerda Kundgebung (Marktplatz)"

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geteilt von: https://feddit.de/post/5572680

UPDATE: Im Milower Land hat sich ein bewaffneter Mann 34 Stunden in einem Haus verbarrikadiert und mit einer Maschinenpistole auf Beamte geschossen. In der Nacht zu Sonntag wurde er tot aufgefunden.

Nach rbb-Informationen soll der Mann dem Reichsbürgermillieu angehört haben. Das Jugendamt sei auf ihn aufmerksam geworden, weil er sich geweigert haben soll, sein Kind in der Schule anzumelden. Ein Beschluss des Amtsgerichts hatte den Einsatz am Freitag ausgelöst.

Der laut Polizeiangaben "hochgradig aggressive" Verdächtige hatte in der Nacht zu Samstag und am Samstagabend mehrere Schüsse aus dem Haus heraus und in dem Haus abgegeben. Laut Polizei versuchten die Einsatzkräfte über Stunden vergeblich, Kontakt zu ihm aufzubauen. Zuletzt konnten sie in das Haus im Ortsteil Vieritz vordringen. Was sich dort in der Nacht konkret ereignete, blieb zunächst offen so wie auch das Motiv des Schützen.

Am Freitag war die Polizei zunächst zur Unterstützung des Jugendamtes im Einsatz, um einen Beschluss des Amtsgerichts durchzusetzen. Wegen anzunehmender Kindeswohlgefährdung wurden auch Spezialeinheiten zum Einsatzort beordert. Neben dem Mann hatten sich in dem Haus ursprünglich auch ein Kind, dessen Mutter sowie ein weiterer Mann befunden.

Freitagnachmittag sei einer der Männer mit einer Waffe aus dem Haus getreten und von Polizisten überwältigt worden. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. "Die tatverdächtige Person ist bereits in die JVA Wriezen verbracht worden", teilte die Polizei mit.

In der Nacht zu Samstag haben dann die Frau und das Kind das Wohnhaus verlassen. Dabei sei es aus dem Haus zu einer Schussabgabe gekommen. Verletzt wurde niemand. Nach rbb-Informationen handelt es sich bei dem Kind um einen Jungen. Er wurde inzwischen dem Jugendamt übergeben. Die Frau kam in Obhut der Polizei, während der Bewaffnete sich im Haus verschanzt hielt.

Am Samstag blieb die Lage unübersichtlich, auch wenn die Polizei von einer "statischen Situation" sprach. Verhandler der Polizei versuchten über mehrere Stunden vergeblich Kontakt zu dem Mann im Haus aufzunehmen. Gegen Mittag gab es eine Detonation und ein gepanzertes Fahrzeug der Polizei setzte sich in Bewegung.

Beim Vorrücken stellten die Einsatzkräfte mehrere Waffen sicher. Auf dem Wohngelände und im Haus seien Schusswaffen, Munition und weitere gefährliche Gegenstände wie eine Handgranate gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Es sei davon auszugehen, dass sich noch weitere Schusswaffen im Besitz des Mannes befänden.

Am Samstagnachmittag konnten Einsatzkräfte dann in das Haus eindringen, sie zogen sich allerdings wieder zurück, als der Mann Schüsse aus einer Maschinenpistole abfeuerte. Verletzt worden sei dabei niemand, so die Polizei.

Neben Spezialeinsatzkräften des Landes Brandenburg kamen in Vieritz auch Kräfte der Bundespolizei sowie der Landespolizeien Berlin, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zum Einsatz. Der Landkreis Havelland unterstützte die polizeilichen Maßnahmen mit Feuerwehr und Rettungsdienst.

Die genauen Hintergründe des Falls sind noch unklar. Auch nähere Details zur bewaffneten Person wollte ein Sprecher der Polizei zunächst nicht mitteilen.

Vieritz hat rund 300 Einwohner und ist ein Ortsteil der Gemeinde Milower Land. Das Dorf liegt rund 20 Kilometer nordwestlich von Brandenburg an der Havel.

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Deutscher Meister!

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Der Lehrermangel bleibt in Brandenburg ein Problem, auch im nächsten Schuljahr müssen Stellen neu besetzt werden. Die Landesregierung will nun mit einem Zehn-Punkte-Plan gegensteuern - vor allem bei der Ausbildung.

  • Im kommenden Schuljahr mindestens 1.800 neue Lehrkräfte nötig
  • Neue Ausbildungsstätte in Senftenberg geplant
  • Geringere Stundenzahl soll ältere Lehrkräfte bei der Stange halten

Ich hoffe mal, dass das hilft, aber in Berlin sind die meisten MINT Fächer auch auf Lehramt schon seit Jahren NC frei und das konnte auch den Lehrermangel nicht beseitigen. Ich muss auch selber sagen, dass ich die Vorstellung irgendwie unspannend finde vor einer Klasse zu stehen und über Jahre hinweg die selben Trivialitäten zu predigen.

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Warum wundert mich das jetzt nicht? Kaum an eine Heuschrecke ('tschuldigung: Ich meinte natürlich "Finanzinvestor") verkauft, und schon geht's den Bach runter. War eigentlich nicht anders zu erwarten.

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Polen verschleiert die Gründe der Katastrophe – obwohl schon die nächste droht. Deutschland sieht tatenlos zu. Das zeigt eine ZEIT-Recherche entlang der Oder.

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cross-posted from: https://lemmy.click/post/33355

Von: Fridays for Future Görlitz

An: Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck (Bündnis90/Grüne), Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD)

In der Lausitz will der Kohlekonzern LEAG noch bis 2038 Kohle verfeuern, dabei ist klar: Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen muss der Kohleausstieg im Osten deutlich früher kommen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Menge an Kohle, die noch gefördert wird, ausreichend reduziert wird - ein nettes Ausstiegsdatum allein reicht nicht!

In diesen Tagen verhandelt Robert Habeck mit dem Kohlekonzern LEAG über den Kohleausstieg im Osten - während die Ministerpräsidenten Kretschmer und Woidke sich mit aller Kraft an der dreckigen Kohle festklammern. Die aktuellen Verhandlungen müssen einen sozial gerechten und 1,5-Grad-konformen Kohleausstieg einleiten!

Es braucht jetzt:

  • eine klare Begrenzung der Menge an Kohle, die noch gefördert werden darf
  • einen Plan für den Ausbau erneuerbarer Energien
  • Planungssicherheit und echte Perspektiven für die Menschen in der Region
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Beim Bau von Windkraftanlagen in Brandenburg sollen künftig weniger Denkmäler als besonders landschaftsprägend gelten. Die entsprechende Liste sei um 28 auf 65 Denkmäler reduziert worden, teilte das brandenburgische Kulturministerium am Dienstag in Potsdam mit. Sie soll nach einem Jahr ausgewertet und gegebenenfalls angepasst werden. Eine überarbeitete Handreichung des Landesdenkmalamts soll zudem Prüfungen zum Bau von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen erleichtern.

Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) begrüßte, dass künftig lediglich 65 der insgesamt rund 14.000 Denkmäler als besonders landschaftsprägend eingestuft sind. Das sei eine gute Nachricht für den dringend erforderlichen Ausbau erneuerbarer Energien.

„Bislang war das ganze Land beim Bau von Windkraftprojekten denkmalfachliche Prüffläche, künftig wird der Großteil des Landes aus denkmalfachlicher Sicht freigegeben“, sagte Schüle. Nur wenn bei der Planung von Windenergieanlagen das direkte Umfeld besonders landschaftsprägender Denkmale betroffen sei, müsse eine Prüfung erfolgen. Das bedeute mehr Transparenz und Entlastung für Windkraft-Planer und -Betreiber.

Damit wird der Denkmalschutz laut Schüle nicht ausgehebelt. Kein einziges Denkmal müsse einer Photovoltaik-Anlage oder einem Windrad weichen. Der Erhalt historischer Gebäude und der Ausbau erneuerbarer Energien stünden nicht im Widerspruch zueinander, sondern seien beide ein Gebot der ökologischen Nachhaltigkeit. (epd)

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Während Brandenburg mit Waldbränden und Wasserknappheit zum Sommer gehört wie das Eis zum Winter, hat Tesla offenbar einen Workaround gefunden:

(...) Hinzu kommt, dass durch die regionalen Vorgaben zwar die Menge der Wasserentnahme aus einem Brunnen begrenzt sei, nicht jedoch die Anzahl der Entnahmestellen.

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