gewerkschaftskevin

joined 6 days ago
[–] [email protected] 1 points 6 days ago
[–] [email protected] 2 points 6 days ago

Möchtest du “Karriere machen” oder bist du in deiner jetzigen Position zufrieden und suchst Stabilität?

Grundsätzlich möchte ich gut bezahlte Stabilität ... :-)

Bzgl. des Ortes. m.W. wärst du dort Mitglied, wo der Unternehmenssitz ist, bzw. die Niederlassung bei der du unter Vertrag bist.

Danke!

[–] [email protected] 1 points 6 days ago

Das klingt immer noch hilfreich. Danke. :-)

[–] [email protected] 3 points 6 days ago (2 children)

Ansonsten kannst du Gewerkschaften auch als “Versicherung” für arbeitsrechtliche Fälle sehen. Die meisten kommen ja gewissermaßen mit einer Rechtsschutzversicherung für arbeitsrechtliche Themen.

Das ist ein Punkt, den ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Also quasi eine Art Schutz vor "betriebsbedingter" Kündigung?

[–] [email protected] 3 points 6 days ago

Danke, das ist bereits durchaus interessant. :-)

Kann wirklich drauf ankommen. Wenn es nichts zu bereden gibt, passen alle in einen Raum und das “Meeting” zwischen Betriebsrat und Firmenleitung dauert 5 Minuten.

Ja, das hängt wahrscheinlich dann sehr von der Firmenstruktur ab. Aber das ist planmäßig ja nicht mehr lange mein Problem.

 

Ahoi,

ich habe jetzt seit Beginn meiner beruflichen sog. "Karriere" nicht nur noch nie in einer Firma gearbeitet, die nach Tarif bezahlt hätte, sondern auch noch nie in einer, die groß genug gewesen wäre, dass sich Betriebsräte oder Ähnliches überhaupt gelohnt hätten. (Bei zwölf Mitarbeitern wäre das weitgehend witzlos.)

Ich gehe derzeit davon aus, dass sich beides im kommenden Jahr ändern wird. Damit wird erstmals die Frage für mich relevant, ob ich mich in einer Gewerkschaft anmelden sollte. (Ich weiß, Gewerkschaften sind nicht nur für Egoisten da, aber Gewerkschaft ohne Anwendbarkeit auf das eigene Berufsleben ist ja ungefähr so sinnvoll wie ADAC ohne Führerschein. Und ähnlich unnötig teuer.)

Nun arbeite ich als EDVler in einer Branche, in der "Home Office" (rechtlich genauer: mobiles Arbeiten, d.h. mit dem Laptop auf dem Klo, im Zug und/oder am Tresen) eher Usus als Ausnahme ist. Da stellen sich mir zwei Fragen:

  1. Ist unter den gegebenen Bedingungen das Engagement in einer Gewerkschaft überhaupt sinnvoll? Weil: die Gegebenheiten beim mobilen Arbeiten bestimmt man ja in sehr großzügigem Rahmen komplett selbst.
  2. Weil - aus demselben Grund - Firmensitz und "Büro" ja nicht mal im selben Bundesland sein müssen: Sollte man am Wohn- oder am Arbeitsort Mitglied werden? Ich nehme an: Letzteres?

Ich danke schon mal für sämtliche Antworten.

(Dieser Account existiert für diese Frage. Grund: Geht künftige Arbeitgeber erst mal nix an, was ich gewerkschaftlich wissen will. :-))