David Wengrow und David Graeber's Arbeit der letzten zehn Jahre widersprechen dem. https://en.wikipedia.org/wiki/The_Dawn_of_Everything
Die haben eine extrem genaue Aufarbeitung der Zivilisationen vorgenommen die einfach als "komplexe Jäger- & Sammlergesellschaften" aufgezeichnet wurden. Viele dieser als "primitiv" abgestempelten Zivilisationen hat reichhaltige politische Kultur, teilweiße sogar im Wandel. Die Menschen hatten der Auffassung der beiden nach ein sehr ausgeprägtes, explizites Verständnis ihrer politischen Struktur und viele davon waren extrem egalitär.
Wenn du unter Demokratie nur Parlament und repräsentative Demokratie zählst dann ja. Ich sehe Gesellschaften mit ausgeprägten, egalitären Systemen als deutlich stärkere Demokratien an. Wir dürfen am Ende ja oder nein sagen, oder Personen wählen die das hoffentlich für uns machen. Echter Konsens ist für mich demokratischer.
https://www.kpoe.at/der-konflikt-um-die-ukraine/
Die haben sich noch nicht 100% von ein paar Russlandliebhabern befreit, aber der Großteil von denen sind stabile Demokraten.
Ich arbeite öfter mit der KP zusammen, bin in Wien politisch organisiert.
Die häufigste Kritik von Linken in Österreich ist dass sie bürgerlich, reformistisch und zahnlizs sind.