Achtung Marxismus:
Wäre potentiell eine Verbesserung ABER:
Die Idee von einer Einkommensobergrenze hat viele Probleme. Es ist ein extrem großer Eingriff und wenn wir schon so einen Eingriff vornehmen dann würde ich gerne das Problem angehen und nicht die Symptome behandeln.
Zuerst die Probleme:
- klassisches umgehen: Stiftung, Spenden oder in der Firma wohnen
- Leute die extrem reich sind können ihr Einkommen im Ausland beziehen
- das untergräbt das Profitziel von Kapitalismus und ohne den funktioniert das ganze Werkl nicht
- was passiert mit derzeitigen Vermögen? Einkommen sind zunehmend nicht das Problem; Zinsen auf bestehendes Kapital sinds
- was zählt als Einkommen, derzeit sind KESt und Konsorten ja getrennt verrechnet.
Was schlägt Onkel Marx vor?
Anstatt Geld zuerst unfair zu verteilen und dann Leuten was wegzunehmen sollten wir Geld direkt fairer verteilen. Entgegen der öffentlichen Meinung wollen Sozialisten nicht dass alle das gleiche kriegen. Moderner westlicher Sozialismus fordert dass alle Leute die in einem Betrieb arbeiten diesen Betrieb besitzen und dann auch (mit)entscheiden was gemacht wird und wie das Erarbeitete aufgeteilt wird.
Dann gibt's noch Streitigkeiten zwischen Märkten, Demokratie oder Planung zur Bestimmung der Bedürfnisse aber das geht zu weit.
TL;DR bin eher dafür, aber wenn wir das Problem angehen dann doch lieber an der Wurzel