this post was submitted on 28 Sep 2023
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Ende Oktober erscheint die nächste Version des Raspberry Pi Minicomputers. Die Specs stehen im Link oben, hier auch noch Berichte von Heise und Golem.

Werdet ihr den Raspberry Pi 5 kaufen und wenn ja, was macht ihr damit?

top 21 comments
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[–] [email protected] 20 points 9 months ago (2 children)

Verliert meiner Meinung nach gerade ein bisschen den Status des Bastel-Boards. Ein bisschen zu teuer und für die meisten Projekte auch über den benötigten Anforderungen. Ich sehe mich eher keinen kaufen. (Ich habe aber auch ältere Modelle rumliegen)

[–] [email protected] 10 points 9 months ago (2 children)

Ich hatte früher einen Raspi als einfachen Printserver im Einsatz, um den USB-Drucker übers Netzwerk ansprechen zu können. Solche Anwendungsfälle brauchen halt keine 4 GB RAM etc., da reichte die 512M Variante aus.

Darum interessiert mich auch die Frage, was die Leute hier damit machen. Mir fallen sehr wenige Use Cases ein, wo das Leistungsupgrade vom Raspi 4 auf 5 relevant wäre.

[–] [email protected] 6 points 9 months ago (1 children)

Ich finde, der neue RASPI zielt auf das Einsatzgebiet Desktop-Ersatz. Mehr Speicher und höhere Rechenleistung sind für den Brower gut. Als Anwendung kann ich mir noch ein Selbstbau-NAS gut vorstellen. Ich nutze den RASPI auch gerne, um mal einen Server-Dienst, z. B. eine Datenbank zu testen. Für mich war der Einsatz als Printserver auch der Grund, warum ich mir einen RASPI zugelegt habe.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Als NAS sind RasPis schon immer eher meh
da nur per USB zu verbinden sind bei mehreren HDDs USB Hubs mit Netzteil zwingend erforderlich und an dem Punkt kriegst du Probleme mit Wackelkontakten wenn du den ganzen Bums nicht mit Kabelbindern fixierst

immerhin ist seit einiger Zeit Ethernet und das onboard USB Hub nicht mehr über die selbe PCIe Lane verbunden, das hat immer brutal ausgebremst wenns ewenn eins der beiden gerade ausgelastet wird

[–] [email protected] 5 points 9 months ago

Vielleicht einen besonders schönen Konsolen Emulator bauen, dann hört es mit meiner Fantasie aber auch auf

[–] [email protected] 3 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

Mal abwarten was die 1GB und 2GB Modelle kosten werden.

[–] [email protected] 8 points 9 months ago (2 children)

80$ plus Steuern?

Nein Danke, da kann ich auch gleich einen alten Laptop nehmen und etwas mehr für den Strom zahlen.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago (1 children)

So etwas wie die HP EliteDesk 800 G3 bekommt man auch ab ca. 100€. Hat sicher Vorteile gegenüber dem Raspi, aber auch Nachteile, so fair muss man sein.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago (1 children)

Klar, ich hatte mich auf die Nutzung als Homeserver bezogen. Für IOT-Zeug, speziell mit Kameras, ist der Raspi einfach die beste Option. Leider ist er bei dem Preis aber nicht mehr unschlagbar als Homeserver, erster PC für ein Kind oder für Schulen.

[–] [email protected] 5 points 9 months ago

Gerade für IoT Zeugs sind oft ESPs besser geeignet.

Ich frage mich auch, was die Zielgruppe sein soll, auf der Webseite wird ja Education besonders hervorgehoben. Die meisten Kids in der westlichen Welt nehmen aber halt eher nen iPad oder Laptop. Und in einkommensschwachen Ländern sind 80$ plus Peripherie einfach zu teuer.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago* (last edited 9 months ago)

60$ für 4GB und wahrscheinlich billiger, wenn eine Version mit weniger RAM herauskommt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Pi5 für alle Modelle nur 5$ teurer sein wird als der Pi4.

[–] [email protected] 3 points 9 months ago (1 children)

80 Puppen? Mini HDMI und wegen Adapter noch mehr ausgeben? Schade. 3B reicht. Sonst gibts genug PCs in der Müllhalde, verbrauchen aber etwas mehr Strom.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

USB-C mit Displayport + Support für Dockingstationen wär natürlich fein, aber der Chipsatz unterstützt das angeblich leider nicht.

Dann könnte man den Raspi mit einem Kabel anschließen und hätte alles was man braucht. Der "Kabelsalat" war immer irgendwie mühsam, weil auch nicht alle Anschlüsse auf der selben Seite sind

[–] [email protected] 2 points 9 months ago (1 children)

Nö, der 3B reicht als Backupserver und/oder Netzwerkproxy völlig aus.

[–] [email protected] 10 points 9 months ago (1 children)

Ich bin auch etwas enttäuscht. Die ursprüngliche Idee vom billigen SBC zum rumspielen scheint tot zu sein.

[–] [email protected] 7 points 9 months ago (1 children)

Hmh ich glaube halt dass diese Lücke jetzt der Zero füllt und sie selber da bissel Abstand in der Produktpalette wollen.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Der ist aber wiederum nicht leicht zu bedienen. SD Karten und gpio Header sind ja ziemlich idiotensicher.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Verwechselst du den zero mit dem pico oder bin ich dumm? Weil der Zero hat eig. beides

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Nein, ich hab nach nochmaliger Recherche scheinbar dieses compute module im Kopf gehabt, den Pico hab ich auf dem Schreibtisch, der hat Pinleisten. Also mein Fehler an der Stelle.

In alter Internettradition bist du aber bestimmt trotzdem dumm!!!11!!1!

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Für technisches basteln taugt ein ESP mehr und da, wo man eine Art Server sucht, ist ein thin client besser. Ich sehe den Punkt nicht.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago

Mein alter RPI war als klassisches Bastelboard im Betrieb (hatte damit eine Funksteckdose gesteuert und ein paar alte PC-Lautsprecher als Wecker verwendet), da bietet die neue Version keinen Mehrwert, kostet aber viel mehr. Das geht schon eher in Richtung Rechnerersatz, aber da ist ein Laptop meistens praktischer. Könnte man vielleicht als Wohnzimmer-Multimedia-System verwenden?