this post was submitted on 18 Jun 2023
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all 21 comments
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[–] [email protected] 17 points 1 year ago (3 children)

Was ist die Alternative zu Containern? Richtige Häuser und Wohnungen? Ja, oder? Oder?

[–] [email protected] 10 points 1 year ago

Lautet das Ergebnis am Sonntag "Nein" müsste der Landkreis nach alternativen Flächen oder geeignetem Wohnraum suchen, notfalls auch die Belegung von Turnhallen prüfen.

Tatsache.

Auch für diesen Fall haben die Initiatoren des Bürgerbegehrens ihr Dagegensein angekündigt.

Ah. Klar. Einfach so lange Nein sagen, bis die Flüchtlinge traurig in ihre Bürgerkriegsheimat zurückschwimmen. Das UN Menschenrecht auf Asyl macht derweil Pause.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Ich habe die Überschrift zuerst so interpretiert lol. Ich bin aber manchmal anscheinend ein wenig zu optimistisch.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Ohne Hintergrundwissen aber in Anbetracht der Fädenzieher und ihrer politischen Gesinnung, stelle ich mal die These auf, dass es darum geht weniger Fläche für Flüchtlinge anzubieten und damit langfristig gesehen weniger Flüchtlinge aufzunehmen. Was ich dabei nicht verstehe ist, dass in dem Artikel steht, dass die höheren Instanzen, also das Land und der Bund, die endgültigen Entscheidungen fällen. Vielleicht geht es also auch darum rechte Leute zu aggregieren. Die Frage allein ist ja meiner Ansicht her erstmal nicht rechts. Aber die weitere Intention ist wahrscheinlich rechts. Wenn jetzt viele Leute gegen die Containerdörfer wählen, dann soll vielleicht am Ende doch impliziert werden, dass die Mehrheit gegen Flüchtlinge sei und sich weitere Menschen den rechten Gruppierungen anschließen, weil sie sehen, dass die meisten Menschen so denken wie sie. Man tarnt mit der Frage also eine rechte Intention, um Leute auf die rechte Fährte zu locken. So spinne ich mir das mal zusammen.

[–] [email protected] 10 points 1 year ago (1 children)

Ich muss zugeben, dass allein die vorgestellte Fragestellung, ob man Bereiche mit Containerdörfern zubaut, für mich auch erstmal überhaupt nicht rassistisch oder rechts klingt. Wenn man aber liest, was für Schwurbler die Fragestellung aufgestellt haben und was eventuell ihre Intention am Ende ist, rückt das die Frage in ein ganz anderes Licht. Auch wenn „nur“ einer der Verantwortlichen für die Frage ein Schwurbler ist, müssten sich die anderen mit dem Wissen über ihn distanzieren. Wenn sie das nicht tun, dann sind sie mitgehangen mitgefangen.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

schlimm finde ich schlicht die fehlende Alternative

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Naja, was ist denn generell die Alternative, wenn man in einer beliebten Unistadt über Nacht hunderte Wohnungen schaffen muss? Da gibt's nur Container.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (2 children)

Das stimmt so nicht ganz. Die anderen Alternativen (z.B. jeder bestehenden Wohnung zusätzliche Personen zuteilen, leerstehende Büro-Flächen als Wohnraum nutzen,...) sind halt nur noch weniger akzeptiert in der Gesellschaft.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ohh man sinnfreie Büroflächen umbauen, da läuft mir die Sabber im Mund zusammen. Ne, das können wir aber nicht machen. Warum? Ja weil man Büroflächen viel teurer vermieten kann.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Das sind echt ziemlich beschissene Lösungsansätze, für alle Beteiligten, und es ist objektiv richtig, dass sie nicht akzeptiert sind, vor allem die Zuteilung zu bestehenden Wohnungen. Sorry, da gibt es vorher definitiv noch andere Optionen - und vor allem welche, die weniger autoritären Eingriff ins Privatleben bedeuten, zu dem der Staat zurecht kein Recht hat.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Mir ging es einzig und allein darum dass die Idee dass Container die einzige Lösung sind so nicht passt. Auch wenn es ggf. kurzfristig die am wenigsten schlechte Option ist.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ja, da hast du recht, container sind bestimmt nicht die einzige Lösung - nur die in der abstimmung besprochene. Ich glaube, ich war von deinem kommentar etwas aufgeregt, weil ich nicht finde, dass es Leute als eine Lösung sehen sollte, in z.b. ein 50m2-Apartment mit 2 Zimmern, in dem schon 2 Leute zur miete leben, nochmal zwangsweise 1 - 2 Leute reinzupacken, die ggf. nicht mal eine gemeinsame Sprache zur Verständigung
haben... und ich würde es niemandem zumuten wollen noch zugemutet bekommen. hätte ich trotzdem netter formulieren konnen, tschuldigung.