this post was submitted on 09 Feb 2025
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de_EDV

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Ich würde das auf Anfrage jetzt erst mal hier eröffnen und schauen was sich tut.

founded 7 months ago
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[–] [email protected] 2 points 6 hours ago* (last edited 6 hours ago) (2 children)

Win2Linux: http://vm51505.cs.easyname.systems:8080/index.html

ist noch nicht ganz fertig, aber in arbeit. feedback erbeten. schriftgröße zu groß, links fehlen, hab ich schon.

[–] [email protected] 1 points 32 minutes ago

Schöne Webseite, vielen Dank dafür 👍

Mein Feedback:

Ich finde den Aufbau gut.

Den Achtfach-Richtungs-Pfeil bei "What we offer" finde ich verstörend und eventuell abschreckend. Vielleicht könnte hier eher ein Symbolbild für freundliches "An-die-Hand-nehmen" helfen?

Die englischen Texte wirken ein bisschen "holprig" auf mich, kann aber an mir liegen.

Gibt es die Inhalte auch auf Deutsch? Konnte keinen Umschalter finden, auch Umstellung der Browsersprache half nicht, vielleicht bin ich auch nur zu doof.

Nicht so gut finde ich, dass die folgenden Server angepingt werden: fonts.googleapis.com, gstatic.com, fonts.gstatic.com.

[–] [email protected] 1 points 2 hours ago

Gibt es im Empfehlungsalgorhytmus nur Ubuntu und Arch?

Relevante Frage scheint hier q.beginner_friendly zu sein, bei "Ja" kommt nur Ubuntu raus, bei "Nein" Ubuntu und Arch

[–] [email protected] 32 points 1 day ago (2 children)

Ich kann das nur bestätigen. Ich hab seit einer Weile Linux auf dem Desktop laufen und es ist ... erstaunlich unkompliziert:

  • die üblichen Browser (Firefox, Chrome) gibt es auch auf Linux. Ich weiß, dass ihr an eurem Rechner nicht wirklich arbeitet, sondern eigentlich nur auf irgendwelchen Webseiten rumpimmelt
  • erstaunlich viele Programme haben auch eine Linux-Version. Im Kern fehlen nur die Microsoft Offices, die Adobe Aboprogramme und vllt. ein paar Spezialsoftwares, aber vieles läuft auch mit Wine (was auch unkompliziert ist!) und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.
  • Zocken geht dank Proton & Steam auch wirklich gut. Einige AAA-Games mosern wegen dem Anti-Cheat herum, aber der Rest läuft meistens ohne Probleme. Es gibt sogar dedizierte Gaming-Hardware, die auf Linux basiert
  • Gerade Cinnamon ist als Desktopumgebung absolut intuitiv, wenn man von Windows kommt. Meine Frau hat noch nicht mal einen Unterschied bemerkt.

Ich bin übrigens sehr angetan: Es ist ein Betriebssystem, das nicht nervt und bei dem man sich nicht ständig gegen irgendwelche userfeindlichen Übergriffe wehren muss. Das ist unglaublich angenehm und entspannend. Keine Abokacke, die einem stetig reingedrückt wird, man muss nicht ständig irgendwelche sich automatisch verschlechternden Datenschutzeinstellungen im Blick haben oder schauen, welches Rotzfeature der Rechner jetzt wieder neu hat. Ist richtig entspannend.

[–] [email protected] 28 points 1 day ago

und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.

Das ist so wahr. Enorm viele Leute machen eh nix was großartig anspruchsvoll ist, was FOSS Programme nicht auch können.

[–] ladicius 9 points 1 day ago (1 children)

OpenOffice und LibreOffice können alles, was Susi und Otto Normal-Computerist brauchen.

[–] [email protected] 3 points 1 day ago* (last edited 23 hours ago)

Das Problem hierbei sind auch Betriebe. Die meisten Anwender erarbeiten ihre Fähigkeiten in Sachen Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung im Firmenumfeld. Dort wird auch weiterhin das Microsoft Office Paket als de-facto Standard eingesetzt. Und weil die meisten Benutzer nicht bereit sind sich unterschiedliche UIs, Begrifflichkeiten und Workflows für die gleiche Aufgabe zu merken oder anzueignen, greifen die meisten auch privat immer noch zu den Microsoft Anwendungen.

Ich habe das selbst miterlebt. Meine Mutter wollte nicht mehr für Office bezahlen, also habe ich ihr (damals) OpenOffice installiert. Fand sie im ersten Moment dann auch OK. Im Geschäftsumfeld wurde aber weiterhin MS Office verwendet und es hat nur wenige Wochen gedauert bis sie sich wieder MS Office gekauft hat und mich gebeten hat das wieder zu installieren - einfach weil die gesamte Userexperience anders war.

einige Jahre Später haben wir selbst auf der Arbeit von Office 2003 auf 2010 umgestellt (2007 haben wir übersprungen). Die meisten Anwender haben über die neue Oberfläche geflucht und gezetert, es wäre anders als man es bisher auf der Arbeit und zuhause gewohnt ist. Einige haben dann auch gefragt ob sie von der Firma eine O2010 Lizenz für zuhause haben können, damit sie sich nicht unterschiedliche Programme merken müssen.

[–] [email protected] 13 points 1 day ago (1 children)

Ich nutze Linux seit der ersten Ubuntu-Version immer wieder, und mittlerweile immer exklusiver. Sämtliche Vorbehalte, die man über die Jahre gegenüber Linux hatte, sind aus meiner Sicht seit mindestens 2 Jahren komplett ausgeräumt. Fedora ist der absolute Hammer in Sachen Stabilität und Nutzerfreundlichkeit. Und Gaming mit Steam dürfte für die meisten auch ausreichen.

Ich selbst bin nun auf Gecko-Linux umgestiegen, weil ich die Nutzung von US-Projekten reduzieren möchte. Auch das klappt sehr gut.

[–] [email protected] 4 points 1 day ago (1 children)

Gecko? Ist meiner Kenntnis nach ein US-Projekt. Warum nicht das Original?

[–] [email protected] 4 points 1 day ago (1 children)

https://en.wikipedia.org/wiki/GeckoLinux

Ist einfach nur OpenSUSE mit schon paar Komfortfunktionen vorinstalliert. Ist auch schon uralt und wird scheinbar nicht mehr geplegt. da es aber ein rolling-release ist, ist nach zahlreichen updates nun alles aktuell. musste nur ein paar verwaiste quellen entfernen.

OpenSUSE wollte von Haus aus nicht auf meinem Laptop funktionieren und ich hatte keinen Nerv mehr. Deshalb habe ich es damit versucht. War vielleicht auch nur Zufall, dass es damit besser geklappt hat.

[–] [email protected] 3 points 1 day ago (1 children)

Oh auf dem Link den du angefügt hast, sieht man es ja. Naja. Jetzt ist es wie es ist ;) Ich unterliege nun aber keinem weiteren US einfluss mehr nach der Installation ;)

[–] [email protected] 5 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Ja, manchmal geht es so. Bin auch eher zufällig bei openSUSE gelandet, bevor ich darin auch noch ein wirklich gutes OS gefunden habe (Taumelgras!).

~~Kann auch gut sein~~, dass Gecko einen anderen Installer verwendet (ist so, siehe den von dir verlinkten Wikiartikel), das würde deine Erfahrung erklären. Aber ey, das ist Linux, da sangen die Ärzte schon "es ist egal was du bist, Hauptsache ist, du bist glücklich!" Ich bin mir sicher, dass sie damit Linuxdistros gemeint haben. :)

[–] [email protected] 8 points 1 day ago (1 children)

Ich hab seit Ende 2023 Windows- für Windows-System auf verschiedene Linuxe umgezogen. Selbst ein MacBook, das inzwischen nicht mehr mit Updates versorgt wird, werkelt tadellos unter Ubuntu dahin.

Und von den Profi-Tools hab ich nie was vermisst (hängt natürlich davon ab, was man treibt). Visual Studio hab ich schon vor Jahren durch Rider ersetzt. MS-Office nutze ich privat seit 15 Jahren nicht mehr. Mit DaVinci Resolve Studio und Blender kann man wunderbar hochwertige Videos erstellen, und mit Bottles und Wine hab ich bisher noch jedes Spiel aus meiner Bibliothek zum Laufen gebracht. Einzig der Umstieg von Affinity Photo zu GIMP hat einen Moment länger gedauert.

Das Ganze funktioniert so schön, dass sich selbst meine Schwiegereltern inzwischen zu Linux Mint migrieren haben lassen und damit glücklich sind.

[–] [email protected] 5 points 1 day ago (1 children)
[–] [email protected] 5 points 1 day ago (1 children)

Ja, nutze ich gelegentlich auch, wenn ich Digital Painting mache. Für klassische Bildbearbeitung von Fotos erscheint mir GIMP aber zielführender. GIMP mit der UI von Krita wär aber der Wahnsinn.

[–] [email protected] 5 points 1 day ago (1 children)

Ah, okay, die Hauptkritik an GIMP ist ja meist, das es als eher unübersichtlich und kompliziert gilt. Ich selber habe nie mit etwas anderes gearbeitet, für mich ist GIMP normal, aber allen die von klassischen Bildbearbeitungsprogrammen kommen, empfehle ich eben Krita.

[–] [email protected] 3 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Ne, kompliziert ist es nicht - zumindest nicht komplizierter als Art verwandte Programme. Die erfordern alle intensive Einarbeitung. Für Neueinsteiger finde ich es auch nicht unbedingt unübersichtlich, eher für Umsteiger, die jahrelang eine an PS angelehnte UI und Workflows gewohnt waren. Das macht GIMP aber deswegen nicht schlechter. Ich finde die UI des aktuellen RC von v3 sogar absolut gelungen, jetzt wo ich knapp ein Jahr damit arbeite.

Krita hingegen kann man schon als Alternative empfehlen, aber halt eben nicht pauschal. Fürs digitale Zeichnen, definitiv. Für minimale Bildjustierungen, oftmals auch. Für aufwändige Fotobearbeitung, Gigapixelpanoramen oder Foto-Composings mit hunderten von Ebenen dann aber eher nicht. Für mich ist Krita eher eine Alternative zu Corel Painter, ArtRage & Co.

Unterm Strich wird's natürlich immer drauf hinauslaufen, was man halt mit den Tools persönlich machen möchte.

[–] [email protected] 3 points 17 hours ago

Okay, Danke. Wie gesagt, ich bin mit GIMP "groß geworden" und von daher ist es für mich halt Nummer 1, danach Inkscape für Vektozeugs. Aber die Unterscheidung zwischen Fotos bearbeiten / selber am Tablet zeichnen ist ja sinnvoll. Letzteres habe ich nie gemacht aufgrund von mangelnden Fähigkeiten dazu.

Und GIMP 3.0 sieht wirklich gut aus. Dank Tumbleweed ist es schon vor einigen Wochen bei mir "eingezogen". :)