Ich könnte das nachvollziehen, wenn er es mit "...unter neuer Führung" qualifizieren würde. Aber mit der Lindner-FDP ist das doch vollkommen absurd.
this post was submitted on 07 Jan 2025
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Bundestagswahl 25
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founded 1 week ago
MODERATORS
Er sagt "Ich habe nichts Generelles gegen die FDP" und das impliziert doch direkt "aber speziell was gegen Lindner". Das klingt mir sehr sehr ähnlich zu "unter neuer Führung".
Er habe nichts gegen die Partei.
Er hat schon wieder alles vergessen...
Olaf, mir kommt da eine Idee. Mit einer so progressiven Partei wie der SPD und einem so verlässlichen Partner wie der FDP, warum nicht mal was neues ausprobieren? Z.B. die Ampel! /s
Olaf, süßer, nur weil man ungern Groll hegt heißt dass nicht das man wieder ins Bett mit denen geht der einen die ganzen Jahre Stöcker und Steine in den Weg legt. An CL hat sich NICHTS geändert und mit diesem Statement hast du abermals der SPD geschadet.
Kudos.
Glaubt ihr wirklich, diesen Leute ist irgendwas anderes wichtig als der Machterhalt? Der Ollolol hat sich schon bis zur Unkenntlichkeit verbogen und wird es wieder tun, wenn er nur an der Macht bleiben kann. Das gilt natürlich auch für die anderen Akteure.
Wenn es Ollolol um Machterhalt gehen würde, würde er ein BISSCHEN taktischer vorgehen und auf seine Aussagen achten.
Ich will damit ja nicht sagen, das er sich geschickt anstellt. In irgendwas.
Er will sich das Türchen offenhalten, wieder mit irgendeiner Frankenstein-Koalition in die Regierung zu kommen. Dafür braucht er ggf. die FDP. Nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar ist, wie man das denken kann, ohne darüber nachzudenken, wie man gerade vielleicht bereits beim Wähler dasteht.
Die 2,63%, die die kriegen, sollen ausschlaggebend sein? Naja.
Allein schon, dass er überhaupt nochmal Kanzler werden will und seine Partei das mitträgt, zeugt doch von der Realitätsferne, da machen ein paar Prozente auch nichts mehr aus.
Ja. Wenn es Scholz und der SPD um das Land gehen würde, dann hätten sie die Pferde gewechselt. Es ist offensichtlich, dass man anstrebt ein paar Ministerien (und damit Posten) unter Merz abzugreifen.
Jede Stimme für die SPD ist eine Stimme für Friedrich Merz.
Leider muss man das so sehen. Ich würde mich freuen, eine starke SPD wie zu Zeiten von Brandt und Schmidt wählen zu können, aber ich muss echt sagen, dass diese Partei mich jedes Mal, wenn ich sie dann doch mal gewählt habe, sie mir entweder sofort in den Rücken gefallen ist (z.B. Massenüberwachung) oder eben trantütige Würdenträger nach oben gespült wurden.
Aber die Frage bleibt ja: was wählt man denn dann, wenn man eine soziale Partei sucht und wenn einem die Linke zu ideologisch und fehlgeleitet ist?
Aber die Frage bleibt ja: was wählt man denn dann
Weiß ich ehrlicherweise auch nicht. Ich weiß nur ganz sicher, dass es die SPD mit dem halbseidenen an der Spitze und Mützenich & Co. in der zweiten Reihe ganz, ganz sicher nicht wird. Wahrscheinlich aus der Not heraus den Habeck, auch wenn ich von den Grünen und ihm nun alles andere als überzeugt bin. Was anderes hat aufgrund der 5% Hürde wohl keinen Sinn.
Bin ganz bei dir. Ich denke, ich werde auch wieder Grün wählen, wobei mich diesmal jeder Gedanke an die Wahl einer aktuell regierenden Partei an ein "macht weiter und bleibt wie ihr seid, ihr seid super!" resignierter hinterlässt.
Und meine größte Angst ist, dass die jeweilige Partei sich am Ende auch noch in ihrer Leistung bestätigt sieht.
Da hast du nicht unrecht.
Ich fürchte es leider auch. Und dann sitzt Saskia Esken danach wieder bei Lanz und erzählt, was das für ein starkes Ergebnis war und was Olol für ein toller Kandidat war, aber Hauptsache, nichts ändern. Arme SPD, was haben diese Leute nur aus dir gemacht...
Arme SPD, was haben diese Leute nur aus dir gemacht…
Die SPD ist schon lange Scheiße. Sie haben es halt nur geschickt unter eimerweise roter Farbe versteckt.
„Es ist ein Unglück, daß die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt. Hieße sie seit dem 1. August 1914 Reformistische Partei oder Partei des kleinern Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas –: vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen.“
– Kurt Tucholsky: Schnipsel. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, 19. Juli 1932, Nummer 29
Rot-Rot-Rot-Grün-Gelb?
Ohne all das bringt es auch nix die FDP herzuhalten, wenn man sich die desaströsen Wahlprognosen anschaut.
In Umfragen ist die Union der SPD weit enteilt,
Poesie.