this post was submitted on 31 Dec 2024
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Bundestagswahl 25

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Dies ist eine Community, um alles zu sammeln, was im Vorfeld wissenswertes zu Wahlen im allgemeinen und besonderen gibt. Die Community steht immer im Zeichen der nächsten Landes- oder Bundestagswahl. Aktive Wahlwerbung wäre eher verpönt, Berichte über Wahlwerbung nicht.


Jetzt ist es die Bundestagswahl 2025 in Deutschland.

Alle Regeln, die in der Seitenleiste vom Haupteingang definiert sind, gelten hier sinngemäß auch.


This is a community to collect everything worth knowing about elections in general and in particular. The community is always dedicated to the next state or federal election. Now it is the federal election 2025 in Germany. All rules defined in the sidebar of the Haupteingang apply here accordingly.


Die Logos sind Wikipedia entnommen und sind gemeinfrei


founded 1 week ago
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geteilt von: https://feddit.org/post/5829881

Hinzu kommt, dass sich auch für die Wahlkreis-Bewerber in Norddeutschland die Situation grundlegend geändert hat. Nimmt man die aktuelle politische Stimmung als Maßstab, könnte die SPD vor allem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern viele beziehungsweise fast alle ihre Wahlkreise verlieren - in Niedersachsen und Schleswig-Holstein an die CDU, in Mecklenburg-Vorpommern an die AfD. So zumindest geht es aus der Wahlkreis-Prognose der Plattform "election.de" mit Stand 29. November 2024 hervor.

Das wiederum könnte nach dem neuen Wahlrecht zur Folge haben, dass die CDU in Schleswig-Holstein und die AfD in Mecklenburg-Vorpommern gar nicht alle Wahlkreis-Gewinner in den Bundestag schicken darf, weil ihnen die nötige Anzahl an Zweitstimmen fehlen könnte. Aber das sind Annahmen auf Grundlage von Prognosen.

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[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Dieses ganze Wahlkreissystem macht halt null Sinn, wenn es möglich ist mit einer Minderheit der Stimmen zu gewinnen. Das Ergebnis wird immer im krassen Gegensatz zu der Verteilung der Stimmen einer Partei im ganzen Land stehen.

Wenn es nachvollziehbarer Weise lokale Repräsentanten geben soll, dann muss es eine Person sein, auf die sich die meisten Leute einigen können. Präferenzwahl also.