Ärztevertreter warnen vor einer zu weitgehenden Liberalisierung der Sterbehilfe. Dies würde einer "gesellschaftlichen Normalisierung des Suizids Vorschub leisten", befürchtet etwa der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt.
Was ist denn mit der Normalisierung des Jahre-langen Leidens im Alter oder bei schweren Erkrankungen welches den Betroffenen im wesentlichen darum aufgezwungen wird damit der Rest von uns sich moralisch nicht mit solchen schwierigen ethischen Fragen beschäftigen muss?