this post was submitted on 07 Jul 2023
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Das ist mir auch aufgefallen, aber gut die Medien kopieren viel voneinander... Aber gerade deswegen hat mich das interessiert.
Ich wollte das mal nachrechnen, weil ich das eben nicht ganz geglaubt habe. Weil mit nem 3fachen Zins wird es dementsprechend schwieriger die gleiche Immobilie zu kaufen wenn der Preis sich nicht gedrittelt hat. So meine Intuition.
Mit der Erschwinglichkeit selber stimmt was nicht; man muss den Bauzins irgendwie hineinrechnen um eben die echte Belastung auf ein Haushalt zu ermitteln. Ich glaube das meine Methode das nur einfach zu multiplizieren nicht genug ist. Deswegen wollte ich die Disskussion hier mal anstoßen.
Wie gesagt bin kein WiWi/VWler deswegen erhoffe ich mir hier Klärung von Profis.
Ja, ich glaube die Intuition ist da nicht so einfach wegen dem Zinseszins.
Man könnte eine Rechnung machen wie lange man abbezahlt, zB bei 1% Tilgung, Kredit ist der Hauspreis, und man kann 30-40% des Haushaltseinkommen dafür aufbringen. Vielleicht kann man das dann besser vergleichen?
Die Hauptlinienin der Argumentation dieser Artikel liegt darin, dass der Realzins - also Bauzins minus Inflation - negativ ist. Wenn du also eine Lohnerhöhung über 4% bekommst, dann ist der Bauzins für dich negativ! Und das, ums mal kurz in Perspektive zu bringen, gabs noch nie.