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Bauern haben in der Nacht zu Montag auf der B5 bei Elstal im Havelland absichtlich Gülle und Mist abgeladen – mit weitreichenden Folgen. Auf dem vierspurigen Streckenabschnitt der Bundesstraße sind in der Dunkelheit mindestens drei Autofahrer in die Hindernisse gefahren. Fünf Menschen wurden nach Polizeiangaben leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

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[–] [email protected] 3 points 9 months ago

Sorry, aber das klingt wie aus einem Pressrelease von einer Lobbygruppe.

Bauern sind selbstständige Unternehmer. Wenn ein Unternehmen nicht konkurrenzfähig ist, hat es ein Problem. Warum soll der Kunde mehr zahlen, um ineffiziente Betriebe zu erhalten?

Natürlich haben die Schulden. Investitionen werden auf Kredit finanziert und dann abbezahlt, aus dem Einkommen, das mit der Investition erwirtschaftet wird. Ganz normale Betriebswirtschaft.

Damit ist ein Unternehmen natürlich auf Jahre festgelegt. Wenn einer aufs falsche Pferd gesetzt hat, war das eben das unternehmerische Risiko. Die schadlos zu halten, widerspricht unserer Gesellschaftsordnung. Das würde man für Adel machen.

Subventionen für Tierwohl können Sinn geben, werden aber strauchelnden Unternehmen wenig helfen. Die effizienteren, besser geführten Unternehmen werden davon mehr profitieren und das sind eben hier, wie in vielen anderen Bereichen, die Großunternehmen.

Ich könnte mir vorstellen, man könnte Traditionshöfe aus historischen Gründen subventionieren. ZB wenn ein Hof irgendwo seit 900 Jahren in der gleichen Familie war. Das müsste dann aber mit einer Verpflichtung einhergehen, auch eben Geschichte und Tradition zu pflegen. ZB alte Sorten anbauen, überlieferte Techniken lebendig zu erhalten, Dialekte, etc...