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this post was submitted on 21 Jan 2024
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Bisschen mau ohne Kontext. Soweit ich weiß verdient man in München deutlich mehr Geld als in Chemnitz, selbst wenn man den gleichen Beruf hat.
Nicht, wenn du z.B. an einer Universität arbeitest. Da gilt nämlich für alle das gleiche (niedrige) Gehalt.
Das liegt daran, dass sie sonst keine Arbeitskräfte finden. Wer nimmt nen Job an von dem man seine Miete nicht zahlen kann, dann doch lieber bürgergeldlern, die regeln das
Offensichtlich. Die Tabelle wäre halt deutlich aussagekräftiger, wenn die Mietpreise in Relation zur Kaufkraft gesetzt würden. Dafür gibt es eigentlich schon ziemlich viele Indizes.
Nein ist sie nicht. Ein Normalisierung mit der Kaufkraft macht Sinn in einer abgeschlossenen Volkswirtschaft, mit eigenen wirtschaftlichen Regeln und am besten mit eigener Währung.
Die Sinnhaftigkeit dieses Maß fängt an innerhalb der EU schwammig zu werden, braucht bei einem Ost-West-Vergleich einen massiven Stern und ist auf kommunaler Ebene quasi sinnlos.
Wohnungsmangel betrifft vor allem die Ärmsten und als ich das letzte mal nachgeschaut habe, wird unser Mindestlohn nicht mit lokaler Kaufkraft skaliert.
Wieso sie zeigt wie krank hoch Mietpreise und die Unterschiede sind. Und die großen Unterschiede lassen sich wohl kaum mit laufenden Kosten erklären. Sie tun es, weil sie es können