this post was submitted on 06 Jan 2024
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Hier steht Aussage gegen Aussage. Es kann gut sein das die Agentur was verhauen hat.
Was mir aber quer im Magen liegt : StrgF hat nach dem Hintergrund Gespräch dennoch zuerst behauptet das Rezo sich nicht von more nutrition distanziert hätte. Das wurde nicht abgestritten, man habe es bewusst so drin gelassen, und es wurde so runter gespielt "weil Rezor ja nur ein kleinen Teil der Reportage ist." Erst nach Kritik wurde das Statement geändert und man wirft den Kritikern vor unfair zu sein.
Hier wurde bewusst eine falsche Aussage nicht korrigiert, das ist ein schlechter journalisticher Standard und gehört zu recht kritisiert. Egal wie nebensächlich das Thema wirkt. Aber hier hatte das schon so gewirkt wie, schaut wie fragwürdig more nutrition ist und schaut, der Rezo arbeitet immer noch mit den zusammen. Das sollte der Redaktion schon bewusst sein.
Dann wurde von strgF behauptet das rezo mit "uns" nicht gesprochen wird und dann wird behauptet das "uns" für Desiree steht.
Als Journalist sollte man den Unterschied zwischen uns und ich kennen.
Rezo wird von seinen Fans und Sponsoren finanziert. Wie beschissen sein Management arbeitet es seine Baustelle. StrgF wird von unseren Rundfunkgebühren finanziert, und da erwarte ich schon das man hier sauber arbeitet.
Nicht alle aber viele Punkte die andere Youtuber und Zuschauer schon damals aufgebracht haben, über Theo Stratmann, den Video Übergriffe und Nazi-Merch: was geht bei Metal (das ist schlecht angekommen ohne das Rezo damit was am Hut hatte) etc., sind durchaus berechtigt. Werden aber meist von strgF so abgetan wie als wäre es extra so gewollt, als ein Teil ihres Reportagestils. Statt sich der berechtigten Kritik anzunehmen.
Und das finde ich schade. Und sowas nagt eben auch an der Glaubwürdigkeit von strgF in Situationen wo Aussage vs Aussage steht.
Das Hintergrundgespräch-Argument ist bullshit. Das gibt niemand das Recht das Gegenteil der Aussage zu behaupten. Genauso wie das erste Argument das er ja nur ne kleine Rolle im Video spielt. Ich finde wenn man zu seinen Fehlern steht sucht man nicht immer nach einen Grund oder Ausrede um es wie eine Kleinlichkeit darzustellen. Sonst bringt das einen auf ein Pfad wo man mal schnell Rufschädigung oder populistische Aussagen tätigt um danach noch ein sorry dran setzt. Ich habe das Gefühl dass da bei strgF noch ganz viel Platz nach oben ist was ihrer Arbeitsweise betrifft und ich bin sehr daran interessiert öffentliche Medien zu unterstützen die Transparenz und sauber arbeiten.
Die Journalistin hätte also sagen sollen "... es ist auch bis zur Veröffentlichung zu keinem persönlichen Gespräch zwischen ICH gekommen"?
Bei allem Verständnis dafür, dass die Aussage im Podcast missverständlich war, "ich" ergibt in diesem Zitat keinen Sinn.
Wie wäre es z. B. mit den Satz. "Bis zur Veröffentlichung des Videos, ist zwischen "MIR" persönlich und Rezo, kein Gespräch zustande gekommen." So einfach kann man eine wahrheitsgemäß Aussage treffen. Oder auch :" Ich" hatte kein Gespräch mit Rezo vor der Veröffentlichung geführt.
Ja, das wäre natürlich eine weniger missverständliche Formulierung.