this post was submitted on 14 Jul 2023
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Möglicherweise weil sich auf Straßen zu kleben keine Konstruktive Lösung ist um den Klimawandel zu Lösen.
Proteste sollen Zulauf der Verbündeten und Bevölkerung bewirken, um die Agenda zu bewirken. Nicht die Bevölkerung entfremden und die Gegner und ehemalige Verbündeten vereinen, um dich loszuwerden. Und alle vom Problem abzulenken.
Wegen diesen Aktionen beschäftigen sich alle mit Protestgesetzen und verschwenden ihre Zeit damit statt an Klimathemen zu arbeiten.
Einer kleinen Gruppe Aktivisten vorzuwerfen ein komplexes globales Problem nicht eigenständig Lösen zu können is ziemlich low.
Versteh mich nicht falsch, über die Methoden kann man streiten, aber solche Aussagen verunglimpfen die Tat, aber auch die Ziele solcher Aktivisten. Und egal ob man dafür oder dagegen ist, das ist das letzte was wir gebrauchen können.
Selensky und Macron sind innerhalb einer Wahlperiode an die Macht gekommen. Mit neuen Parteien. Klimaschutz hat eine grosse Mehrheit. Ihr sagt immer, dass die Bevölkerung hintergangen wird. Wenn ihr euch nicht so dermaßen Klimagegnern Zündstoff gegeben hättet, hätte ihr ja gern versuchen können.
Aber nein, sucht das ineffektivste Mittel aus und vertreibt Verbündeten, vergrault Bevölkerung und stärkt die Gegner.
Als Lippenbekenntnis zumindest.
"Massentierhaltung ist schlecht" hat auch eine ganz breite Mehrheit, aber irgendwie hat sie trotzdem >97% Marktanteil und ein Veggietag wäre grüne Ökodiktatur.
Rassismus und ein undurchlässiges Bildungssystem finden auch alle furchtbar, aber Gesamtschulen oder zumindest eine längere Grundschulzeit wollens auch nicht.
Vermögenssteuern sind auch beliebt, aber bei jeder konkreten Ausgestaltung werden Springer/FAZ/NZZ einfach drei Wochen lang implizieren, dass die raffgierigen Grünen einem das Häuschen wegnehmen wollen, und schon wills doch keiner mehr.
Radwege sind auh toll, solange sie nur Raum belegen, den man beim besten Willen nicht fürs Auto nutzen könnte.
TL;DR:
Ja gut wenn du glaubst dass Klimaschutz keine Mehrheit hat, dann hast du wohl Pech. Wir sind in einer Demokratie. Meinungsbildung ja, Nötigung nein. Erzwingen deiner Agenda gegen den Willen des Volkes und als nicht gewählter Repräsentant nennt man nicht Demokratie, sondern Erstrebung einer Diktatur
Einer kleinen Gruppe Aktivisten vorzuwerfen ein komplexes globales Problem nicht eigenständig Lösen zu können is ziemlich low.
Versteh mich nicht falsch, über die Methoden kann man streiten, aber solche Aussagen verunglimpfen die Tat, aber auch die Ziele solcher Aktivisten. Und egal ob man dafür oder dagegen ist, das ist das letzte was wir gebrauchen können.