FC St. Pauli

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Der Stadtteilclub aus Hamburg

Der FC St. Pauli ist ein Verein mit vielen tollen Sportangeboten und engagiert sich auch vorbildlcih in politischen Bereichen.

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founded 2 years ago
MODERATORS
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geteilt von: https://feddit.de/post/8013418

Auch der Fußball macht nun mobil gegen die politische Rechte: Angeführt von Freiburgs Trainer Christian Streich haben sich Clubs und Profis den landesweiten Protesten angeschlossen. Es sei fünf Minuten vor zwölf, sagte Streich.

„Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden. Das steht außer jeder Frage“, sagte der Bundesliga-Trainer in einer eindrücklichen Rede.

Streich hatte gestern mit anderen Vertretern des Sport-Clubs an einer Demonstration gegen das rechte Lager teilgenommen. Wer jetzt nichts tue, der habe in der Schule und in Geschichte nichts verstanden, meinte er weiter.

Streich appellierte an die gesamte Gesellschaft. Fußballfans seien Bürger, Fußballtrainer seien Bürger, Wirtschaftsbosse seien auch Bürger. Jeder in diesem Land sei aufgerufen, aufzustehen und sich ganz klar zu positionieren: „Es kann keiner mehr sitzen bleiben. Jeder ist selbst verantwortlich.“

Explizit warnte Streich vor der AfD. „Es kann mir keiner kommen und sich als Protestwähler bezeichnen. Es soll mir keiner rumjammern, wenn er hinterher von einer rechtsnationalen Partei autokratisch regiert wird“, sagte der 58-Jährige. Er lebe seit 58 Jahren als freier Mensch in einer Demokratie und sei dafür unendlich dankbar.

Derzeit setzen sich Klubs wie Werder Bremen, der VfL Bochum, der FSV Mainz 05, der 1. FC Köln, Hannover 96 und der FC St. Pauli mehr denn je für die demokratischen Grundwerte sowie gegen Rechtsextremismus ein. Die Vereine riefen ihre Fans dazu auf, ihr Anliegen zu unterstützen.

Der Kölner Verteidiger Timo Hübers bezeichnete die jüngste Großdemonstration auf dem Kölner Heumarkt als „überragende Aktion“. Man müsse nicht meinungsstark sein, um gegen rechts zu sein, sagte er: „Und wenn man dann sieht, wie viele sich in so kurzer Zeit mobilisieren lassen, dann zaubert mir das zumindest ein Lächeln aufs Gesicht.“

Auch Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, erklärte, es sei wichtig, dass man gegen Dummheit und Extremismus in jeder Form aufstehe.

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"Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte das Konzept vergangene Woche, als der Klub mitteilte, künftig im Nachwuchsbereich nicht mehr mit Beratern zusammenzuarbeiten. Damit positioniert sich der Verein „gegen die Kapitalisierung des Jugendfußballs“."

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via @[email protected]

Friendica ist eine der Macroblogging-Softwares im Fediverse und föderiert auch sehr gut mit Lemmy, und am weitreichensten mit dem gesamten Fediverse: https://gnulinux.ch/serie-fediverse-dienste-friendica-funktionsreich-und-doch-verstaendlich

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Moin. Ich hab uns einen Forumsaccount für die Themen rund um den #FCSP eingerichtet.

Die Adresse lautet '[email protected]' oder 'https://stpauli.social/profile/fcsp'.

#fcstpauli @fcsp

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Bornemann geh Du voran, Du hast die größten Hosen an ...

Nachdem der @MillernTon mich dran erinnert hat: herzlichen Glückwunsch zum 4-Jährigen, Andreas.

Mögen alle Deine Transfers einschlagen. Was mir besonders gut gefällt: Du weisst um den Wert freier Radikaler. Mit Danel, aber auch Saad und anderen haben wir eine herrlich unkonforme Truppe für den @fcstpauli am Start. #FCSP

#fcstpauli @fcsp

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Ich kann ja mit "Scheiß #HSV" nix anfangen.

Finde positiven Support immer besser. Negativer, auf den Gegner fokussierten, finde ich immer mehr immer doofer.

Deswegen klatschen und lachen wir doch bei jedem "Scheiß St. Pauli"; weil das doof ist und den Gegner (in diesem Fall uns) mit Magie auflädt. Dafür sind mir die Rauten zu unwichtig.

#hsvfcsp
#fcsp

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Wenn ein Vertrag gültig ist, beim Verband aber nicht registriert werden kann, dann gibt's auch keine Spielberechtigung im von einer Transfersperre bedrohten Verein, oder?

Frage für einen Sportchef, der vielleicht ne Rückleihe verhandeln möchte, mit Option am besten ;)

#fcsp #paquarada @fcsp #fckoeln #FIFA

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Was mich sehr freut: mein Solopodcast ist der zweitmeistgehörte der Rückrunde...

fyyd: St. Pauli POP: Hürzibaby
fyyd.de/episode/9924470

#fcsp
@fcsp

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Manchmal hilft es ja, ein wenig zu polemisieren. Wenn ich im Nachgang zu den Hooligan- und Fascho-Aktionen der Fans von Hansa Rostock eben dieser Sprache bediene, werden ein paar Dinge klarer.

Setzen wir mal für einen Moment den Kampf um den Ball auf dem Rasen mit dem Kampf auf den Rängen gleich. Dann würde man in dem Moment, in dem Raketen gezielt auf Gegner geschossen werden von einem Foul sprechen, ... https://stpauli.social/display/1814094a-1263-ffb5-d21b-24c489958815

@fcsp
#fcsp

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Kackwürste, #hansarostock
War so wichtig, die Nazibrut mit 0 Punkten & "Nazis raus"-Rufen aus dem Stadion zu pfeifen.

@[email protected]
@[email protected]
#fcsphro

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Nach 14 Jahren kommen wieder Hansa-Fans ans Millerntor. Das ist etwas Besonderes, auch weil sich ausgerechnet wir vor langer Zeit mal intern zofften, um das Solidarisch-zeigen mit eben diesen.

Ich habe in meinem Blog einen Beitrag gefunden, den ich vielleicht auch mal in meinem Podcast vorlese ... (bin da dank @toby ja nu auf den Geschmack gekommen 😀

"Deutsche, kauft Deutsche Bananen!"
-Kurt Tucholsky-

Ich habe die Wende in Lüneburg miterlebt. Als damals dort Studierender war das schon eine merkwürdige Situation, mitzuerleben, wie die Bürger Lüneburgs Tüten mit Bananen und Klementinen an die Wartburgs und Trabbis hängten, in guter Absicht, aber auch aus einer Postion des Gebenden heraus, die ja auch in anderen Ländern teilweise schlecht ankommt, wenn wir Deutschen bspw. Afrikaner mit unserer Entwicklungshilfe beglücken.

An diese Erfahrung habe ich lange nicht mehr gedacht – und es wäre den Fans von Hansa Rostock gelungen, mich satirisch zu beeindrucken, wären die Bananen das einzige gewesen, das unseren Auswärts fahrenden St. Paulianern und Boys in Brown sich entgegenwarf. Der Hass aber, der aus dem verrotteten Rumpf dieser Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern den Unsrigen entgegenflog, war dann aber in seiner demaskierenden Wirkung gräßlich eindeutig: Bereits auf Höhe Schwerin berichteten Twitterer im Zug, dass der Sonderzug, der zuvor friedlich Hamburg-Altona, die Stadt der Freiheit, verlassen hatte, mit Steinen angegriffen wurde, in Rostock wurden dann die Fans des FC St. Pauli mit hundertfachem Deutschen Gruß zum Stadion begleitet. Der Fuckfinger, gerne auch als Andeutung schwulen Geschlechtsverkehres gegeneinander gezeigt, war dann noch die harmloseste Zurschaustellung des dumpfen Frustes auf den vermeintlichen Feind.

Ich saß in meiner Küche und verfolgte das Spiel am AFM Webradio, vernahm Wolfs Berichte über verbrannte FCSP-Fahnen und Bananen, die auf das Spielfeld flogen. Als dann nach dem Führungstreffer durch Max Kruse, und unserem Freudenfeuer im Block seine Stimme sich fast überschlug vor Entsetzen, konnte ich es kaum glauben: Leuchtspurgeschosse, Raketen und Böller, insgesamt wohl acht Stück, flogen in unseren Block, und brannten dort weiter. Puh, sagte meine Tochter dann, ein Glück Papa, dass Du heute zu meinem Konzert in die Musikhalle kommst, und nicht nach Rostock fahren musstest.

Das Spiel hörte ich dann an der Bushaltestelle weiter, als es nach 13 Minuten Unterbrechung und der Halbzeitpause wiederangepfiffen wurde. Die Musikhalle füllte sich langsam und die Berichte aus Rostock wurden sportlicher, aber nicht erfreulicher. Ausgleich durch Rostock. „Keine Angst, St. Pauli schiesst noch zwei Tore, sagte meine Mutter neben mir, und zeigte mit ihren Händen an die Decke. Die 80. (Schlüsselszene mit Banane) und 91. Minute klingelte es dann auch im Rostocker Tor, und zeitlich entsprachen sie dem ersten und zweiten Läuten zum Beginn des Konzertes. Ich konnte mich entspannt der Musik hingeben, immer beeindruckt von der Diskrepanz, die zwischen diesen beiden Orten herrschte. Der Musikhalle, einen Steinwurf vom Millerntor entfernt, wo unsere Kinder wundervolle Emotionen weckten, mit wundervoller Musik; und dem Ostseestadion mit seinem dunklen Hass. Dass unser Fanblock diesen Hass mit Gesang beantwortete, sich dergleichen Macht bediente, wie wir, das erfuhr ich erst später, machte mich aber sehr fröhlich und stolz.

Am späten Nachmittag fanden sich dann bereits einzelne Videozeugnisse auf Youtube, von Rostockern eingestellt, die den schlimmsten Teil des Rostocker Anhangs zeigten, den johlenden, und die Gefährlichkeit der Angriffes erst dokumentierten. Erst jetzt verband sich das Gehörte mit den Bilder von 1992, als in Lichtenhagen die Menge Gewalt-trunken gröhlte, so wie der überwiegende Teil des Rostocker Anhangs am Sonnabend wieder.

Am frühen Abend erreichten dann die meisten Braun-weissen den Altonaer Bahnhof, immer noch singend: "Wir sind schwule Antifa-Module"

… und in Rostock?
Hansa-Trainer Peter Vollmann verzweifelt: „Zehn Mio Euro Strafe oder eine Saison Geisterspiele – es ändert nichts, es ist aussichtslos.“

Eine ganze Region zerlegt sich selbst und entgleitet dem Boden des Grundgesetzes. Die geistig-moralischen Brandstifter haben ganze Arbeit geleistet. Das verrottete Rostock ist aufgebrochen und stinkt uns nun allen ins Gesicht. Vielleicht eine letzte Gelegenheit, die allerdings voraussetzt, dass die Raltivierer in Medien, Politik und auch unserem Präsidium ganz klar Haltung zeigen. Das Gleichsetzen von bengalischen Feuern bspw. und dem Raketenangriff aus dem Hansa-Block ist da schlimme Ausprägung eines ritualisierten Einseits-Andererseits. Ein Nicht-beachtenwollen, das erfeulicherweise und ausgerechnet die BILD-Zeitung heute morgen aufgebrochen hat:

Hansa-Chaoten schossen gezielt Raketen in den vollen Gästeblock. Glück, dass es keine Verletzten gab.? Ganz übel: Tausende Zuschauer im Stadion bejubelten die menschenverachtenden Attacken!

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Im Training hatte sich Kofi Kyereh am Knie wehgetan und droht auszufallen. Timo Schulz hat jedoch Grund zur Hoffnung.

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+++ U23 will zum Saisonabschluss im Rhythmus bleiben +++ Spiele der U19 und U17 wegen der Unwetterwarnung verschoben +++

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Am Dienstagabend (1.3., 20:45 Uhr) gastieren unsere Boys in Brown im Viertelfinale des DFB-Pokals beim 1. FC Union Berlin. Das Spiel wird im Rahmen des 2G+-Modells stattfinden, sprich der Zutritt zum Stadion wird nur Personen mit Impf- oder Genesenen-Nachweis und einem gültigen negativen Corona-Testnachweis oder einem Nachweis über eine Auffrisch-Impfung gewährt

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Timo Schultz ahnt inzwischen kaum noch, wie die Gegner ihn und St. Pauli erwarten. Vor dem Heimspiel gegen Hannover gilt das auch für seine Mannschaft.

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Unser Cheftrainer Timo Schultz stand der Presse vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 (Sonntag, 20.02.21, 13:30 Uhr) Rede und Antwort.

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Auch in der Saison 2021/22 bringt der FC St. Pauli gemeinsam mit der MILLERNTOR GALLERY (MTG) zu jedem Heimspiel wieder einen limitierten Kunstdruck heraus, so auch zum Heimspiel gegen Hannover 96.

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Mit einer intensiven Doppelschicht haben unsere Kiezkicker am Mittwoch (16.2.) die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hannover 96 fortgesetzt. Zwischen den Einheiten stand Defensiv-Allrounder Adam Dźwigała den Medienvertreter*innen Rede und Antwort und sprach dabei u.a. über...

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