It's also the internet fully emerging as a propaganda medium, with the biggest sites controlled by rightwing billionaires.
Messerabwehr ist so ein Thema, was schnell jede Kommetarspalte füllt. "Umdrehen und wegrennen" halte ich aber schon aus praktischen Gründen für nicht empfehlenswert:
- dem Gegner den Rücken zudrehen, während du dich noch in Reichweite seiner Hände bzw. Waffe befindest, ist niemals eine gute Idee. Es ist eine vergleichsweise langsame Bewegung und du kassierst fast immer einen Treffer
- eine Fluchtmöglichkeit ist nicht immer gegeben (enge Kneipe, innerhalb einer Menschenmenge, Zug)
- wenn du auf der Flucht stolperst und fällst, ist das auch ein Problem
Ich finde, Messerabwehr als Ultima Ratio zu trainieren, hat schon seine Berechtigung. Schon allein das Kinn unten zu halten und die Schultern hochzuziehen um die Kehle zu schützen kann eine Lebensrettende Fähigkeit sein.
Es entwickelte sich weg vom reinen Selbstverteidigungssystem, hin zu einer breitensportlicheren und wettkampforientierteren Sportart. In den letzten Jahren hat Ju-Jutsu vielleicht auch deshalb bei den Behörden zunehmend an Bedeutung verloren.
Ich hatte immer gedacht, dass Wettkampforientierung ein Indiz für die Effektivität zur Selbstverteidigung ist, da das Training auf einen echten, Widerstand leistenden Gegner ausgelegt ist (=viel Sparring). Wie hat sich das Taining denn geändert?
Der Name „Ju-Jutsu“ führt meiner Meinung nach häufig zu Verwechslungen mit „Jiu-Jitsu“
Danke für die Klarstellung, ich hatte tatsächlich immer angenommen, das wäre das selbe.
Wie schwer es wohl ist, die auf Rollfilm umzubauen?