Tartufo

joined 1 year ago
[–] Tartufo 11 points 1 week ago (5 children)

Aber hauptsache die CDU-Fans aus meiner Familie arbeiten sich an dem "Kinderbuchautor mit Kanzlerambitionen ololol Die Probleme von VW waren so offensichtlich die sah n Blinder, da hat Habek also auch nix gekonnt" ab...

Hat jemand Tipps, wie man sowas erträglicher machen kann? Null Kontakt ist aus Gründen leider nicht möglich...

[–] Tartufo 20 points 2 weeks ago (2 children)

Das ja, aber dem Verbreiten von gefährlichen Falschinformationen - diese spielen laut Artikel ebenfalls eine sehr große Rolle, eine Geburt hat immer Risiken und es werden sogar wegen sowas Verstorbene erwähnt - muss ein Riegel vorgeschoben werden. Das ist nämlich auch für Leute gefährlich die eben vielleicht kein "Rindvieh" sein wollen, aber nicht die Kompetenzen besitzen um zwischen seriösen und unseriösen Quellen zu unterscheiden. Dieses nicht vorhandensein von entsprechenden Kompetenzen muss schließlich nicht selbstverschuldet und kann z.B. aus einer (psychischen) Notlage heraus entstehen.

[–] Tartufo 5 points 2 weeks ago

Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen... <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.

Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.

[–] Tartufo 12 points 2 weeks ago (2 children)

Das was du hier bemängelst hab ich auch schon kritisiert, das ist absolut eine verpasste Chance allen die ihren eigenen Namen hassen eine leichtere Möglichkeit zu geben, den zu ändern... Namenskontinuität kann allein schon deshalb kein Argument sein, weil man ja theoretisch auch in Kette heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, usw. kann und das jedes mal mit einer (Nach)namensänderung...

Ich wusste z.B. lange bevor ich überhaupt erkannt habe, dass ich Nichtbinär bin, dass ich lieber vom Dach springen würde als zu lernen wie man meinen einen Vornamen richtig schreibt... Ich hasse diesen Namen einfach und will nicht mit dem Ding in Verbindung gebracht werden. Als ich gelernt habe was der Ursprung des Namens ist, wurde meine Ablehnung nur noch größer.

Wenn verhindert werden soll, dass jemand sich 80x umbenennt, hätte man das einfach mit einem Zähler "Anzahl Namenswechsel" auf dem Perso regeln können: Entweder mit Maximum oder aber jedes mal wird es um den Faktor 5 teurer oder so Späße.

[–] Tartufo 6 points 3 weeks ago (1 children)

Ich verstehe was die TK hier ( https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/versicherung-fachthema/trotz-krankschreibung-arbeiten-2170222 ) dazu schreibt so, dass man trotz Krankschreibung schon arbeiten darf. Der Chef hat aber seine Fürsorgepflicht und kann (muss ggf. sogar) dem einen Riegel vorschieben, wenn das die Genesung gefährden könnte. Mit einer Teilzeit-Krankschreibung würde man das "Chef muss OK geben" umgehen.

[–] Tartufo 25 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Wieso heute ein absehbares Problem angehen, wenn man es auch erstmal ignorieren kann? In der Zukunft muss sich dann garantiert wer anders um eine Lösung kümmern und man selbst ist fein raus!

Wie bei gefühlt jedem anderen Problem leider auch...

[–] Tartufo 3 points 3 weeks ago

Ja gut, Diebstahl wäre tatsächlich ein Argument. Allerdings könnte man dem mit größeren und damit unhandlicheren Rollen entgegen wirken. Wenn ich an die Teile aus meiner Schulzeit denke, die hätte kein Schüler einfach mal so weggeschleppt, solange da noch nennenswert Papier dran war. Vor allem nicht in Kombination mit den tollen Kästen in denen es in dem Toiletten hing.

[–] Tartufo 35 points 3 weeks ago (11 children)

Vor allem bei Klopapier versteh ich sowas halt nicht. Wenn das Papier regulär zu dünn ist, nehmen zumindest in meiner Blase sehr viele einfach mehr davon. Dadurch müsste doch eigentlich der Spareffekt wieder durch Mehrverbrauchskosten aufgehoben werden, wenn nicht sogar Mehrausgaben entstehen.

Oder ist meine Blase da einfach anders?

[–] Tartufo 10 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Oder aber man arbeitet zwar an sich ganzjährig auch Nachtschichten, hat dann aber wegen hin und hergeschiebe im Schichplan nur die Stunde länger und dann nicht dazugehörend eine Schicht mit 1h weniger garantiert.

Das hatte n Kumpel von mir jetzt mehrfach... Er hätte zwar theoretisch gekonnt, praktisch haben ihn die Planer wo anders hin geschoben, wodurch er nur 1h mehr ohne irgendeinen Ausgleich machen musste. Falls jemand fragt: Die Bahn.

[–] Tartufo 11 points 3 weeks ago (6 children)

Mein Beileid an alle mit Nachtschicht, die wegen dem Rotz jetzt ne Stunde länger müssen.

[–] Tartufo 30 points 1 month ago
[–] Tartufo 6 points 1 month ago (2 children)

Wenn du krank wirst hast du einfach nicht genug Granderwasser getrunken.

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