DerGepard

joined 1 year ago
[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Naja, bisschen Merkwürdig sit es schon wenn der CEO jedes mal mit taucht.

Auch eine Art des Risikomanagements. Wer tot ist, muss sich nicht um den juristischen/medialen Fallout nach dem Unfall sorgen.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Kommt darauf an, letzte Woche hatten wir 25-28°C aber hohe Luftfeuchtigkeit, letztes Wochenende und Montag 30°C+ aber sehr trocken. Das war insgesamt angenehmer als diese Schwüle Hitze.

Hab am Samstag auf den Grundstück überall die Wege freigeschnitten mit der Motorsense und die Bäume verschnitten. War warm, aber eigentlich angenehm.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Leipziger Umland -> zu einem Ort kurz vor Hamburg.

Wenn alles glatt läuft, würde ich eigentlich mit dem Rad zum regionalen Bahnhof fahren (25 min ca. für ~10 km), dort das Rad im gesicherten Radschuppen abstellen, den RB nehmen (45 min) und im Leipziger HBF dann zum ICE umsteigen, dann ~3,5 bis Hamburg HBF und dort umsteigen auf den Metronom mit noch einmal 45 min ca. und dann werd ich vom Bahnhof abgeholt (ca. 10 min). Je nach dem wann man Bucht können das von ~70€/Strecke bis ~250€/Strecke werden. Gut, früh buchen kann sich lohnen. Hab ich ja einige Zeit gemacht. Also sozusagen rund 6 bis 6,5h bis ich bei meinen Kumpel bin.

Ja, ursprünglich hab ich Hamburg als Ziel gemeint, kannst mich gern schelten. Da kann man aber den letzten Teil im Metronom wegstreichen und ist bei ~5,25h wenn alles glatt läuft.

Problem.... wenn der RB zu spät kommt bekomme ich meinen ICE nicht, die ICE Taktung ist dann aber auch nur alle 1 oder 2h. Also nimmt man den RB in der Taktung evtl. früher, wären dann aber wieder 6,5-7h Reisezeit. Sofern noch Platz im RB ist.

Dann muss der ICE pünktlich sein damit ich meinen Anschluss in Hamburg bekomme (Oder er überhaupt in Hamburg einfahren darf). Hier muss man schon aufpassen dass man wirklich den ICE nimmt der von Leipzig bis Hamburg fährt, keinen Umstieg, gern wurde mir zuletzt eine Route über Berlin mit Umstieg in Berlin angezeigt, nur da wird es wieder kritisch, kommen der RB oder der ICE zu spät, schaffst du es bei idr. 10 Umstiegszeit nicht über den Bahnhof in Berlin, und das Zeitfenster das der ICE einfahren darf ist auch knapp, da steht man auch mal gern vorm Bahnhof rum.

In Hamburg ist es auch so eine Sache, der Metronom hat je nach Strecke einige auf irgendwas 15 min und andere auf 30 min und mehr Taktung. Ist der ICE zu spät guckst du auch mal schnell in die Röhre und den Ort den ich gern ansteuern würde ist auch wieder eine Strecke da fuhr glaube ich gegen 21 Uhr der letzte Metronom.

Im großen und ganzen sind es zu viele "wenn, dann doof"-Momente in der Strecke. Nur dass ich eben 2021 und 2022 mal gern auf der Strecke gestrandet bin. Da waren dann so Sachen. glaube Mannheim HBF, wo der ICE hält mit dem Hinweis, keine Weiterfahrt. Erst aufm Bahnhof ist man an Infos für Schienenersatzverkehr gelangt. Oder der ICE fuhr einfach mal in Leipzig nicht ein, oder Berlin.

Oder dann das Hütchenspiel mit die Gleise, App sagt 15, Schalter 11, Zentraltafel 13, Bahnsteiganzeige wechselt im 10 min Takt. Dann kommt der ICE und die LED Panels am Zug zeigen einfach mal nichts an, also rennt man wieder wegen der Info wo der Zug geblieben ist.

Einmal bin ich in Mannheim gestrandet da es eine sehr späte Verbindung war und ab 1 nach der Verspätung nix mehr ging, ein andermal in Hamburg, da durch Verspätung auch wieder die nächsten Verbindungen zum Ziel erst ab 4:00 verfügbar wären.

Ende 2022 hab ich es dann sein gelassen es überhaupt noch zu probieren, da natürlich mein Freund auch irgendwo keinen Nerv hat, mich andauernd im Nirvana oder Hamburg dann abzuholen.

Momentan frage ich meine Schwester oder Eltern bzgl. Auto, tanken + Obolus für Verschleiß geht an meine Schwester bzw. Eltern dann natürlich.

So fahre ich auf die A14 und bin, wenn es gut kommt in ca. 4h knapp vor Hamburg, wenn es schlecht läuft sind es 5 (Pausen schon berücksichtigt).

Idr. ist es immer ein halber Tank pro Fahrt, also ca. 25 bis max 30 ltr, kommt eben drauf an ob ich das Tempo halten kann oder viel "bremsen-beschleunigen"-Phasen habe.

Ich mag derartige lange Fahrten im Auto auch als Fahrer nicht, aber momentan bei Bahn vs Auto, ist das Auto gegenwärtig Zuverlässiger und Bequemer. Und die Kosten sind berechenbarer. Günstige Tickets bei der DB zu bekommen ist immer so eine Sache. Da sind die Preise an der Tanke stabiler. Und ich hab Klimaanlage im Auto Ü

[–] [email protected] 31 points 1 year ago (6 children)

Wenn möglich bin ich schon immer mit dem Rad gependelt. Schule, Berufsschule, dann als Handshaker ging es nicht mehr durch die wechselnden Baustellen, seit 2018 nun aber im Büro und auch da fahre ich ausschließlich mit dem Rad. Sind momentan ~10 km eine Strecke.

Muss aber anmerken dass es zunehmend schwieriger wird. Die direkte Route kann ich nicht mehr fahren. Der viel zu schmale Autobahnzubringer hat mittlerweile zu viel Verkehr, auch wenn es nur knapp 1,5 km sind die ich auf dieser Landstraße fahren muss, es ist einfach Mörderisch. Zu viel Verkehr, keine Rücksicht, und auf beiden Seiten kein Standstreifen dafür unmittelbar die Leitplanke. Wenn es eng wird kann ich nur versuchen selbige zu überspringen und dann 2-3 m die Böschung runter.

Also fahr ich einen Umweg. Pro tour im Profil ca. 69 Höhenmeter, knapp 1 km mehr. Mittlerweile wird aber auch hier der Verkehr mehr und die PKWs rücksichtsloser.

Bahn fahre ich gar nicht mehr. Zu unzuverlässig. Bahnhof ist eh ca. 10 km entfernt. Gibt zwar einen Radschuppen dort, dennoch sind das einfach mal 10 km pro Strecke, dann ist der kleinste Takt von ehemals 30 min auf 1h gestuft worden.

Je nachdem wann man Fährt sind die Züge übervoll. Man kann einfach nicht einsteigen. Und dann sit man nach weiteren 45-1,5 (je nach Verspätung) erst mal am Hauptbahnhof.

Also da wo ich das Auto ersetzen könnte nehm ich lieber das Auto weil der Tag eben nur 24h hat. Langstrecke sowieso, mit Stau bin ich in Hamburg in 5h, mit dem Zug benötige ich ohne Verspätung knapp 6h. Nur doof... die letzte Fahrt ohne Verspätung war 2019 oder so. Momentan ist die Kombi Umsteigen + Verspätung + Übervoller Bahnhof so blöd, dass man in aller Regel einfach nicht ankommt.

Dabei ist Zug fahren nett, Wecker stellen und pennen bis man da ist. Das war einmal...

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Baum und Biber.... äh nein Biber und Baum...auch nciht ... äh Baum und Radfahrer! Radfahrer und Baum!

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Ich weiß es nicht.

Als Azubi war ich im Ausbildungswerk, und da waren auch einige Eck-Knackis dabei (U30). Aus Gesprächen und auch so vom Beobachten her... es gab schon Einsicht über die eigenen Verfehlungen. Wirklich weitere Radikalisierung war jetzt nicht wirklich erkennbar, eher das Gegenteil. Es wurde umso öfters mal etwas Hinterfragt.

Aber hier ist der Fall wohl extremer.

[–] [email protected] 13 points 1 year ago

Wird halt mal schnell unter- und überschätzt. Fahren scheint bei den Amis kein Ding zu sein und wird übersehen.

15 min bin ich mit dem Auto vom Kaff in der kleinen Kleinstadt. Ich mag evtl. kein Surfboard, eine Mikrowelle und eine Palette Gummibeeren da kaufen können, aber Edeka und Co haben schon ein Umfangreiches Sortiment und Elektronik kauf ich eh lieber online.

Mir fällt nix ein wo ich ein Spezialgeschäft bräuchte was ich eh nicht im Netz bekomme oder ich eben wirklich ein Fachgeschäft benötige.

[–] [email protected] 41 points 1 year ago (2 children)

Hatte den Beitrag schon mal gelesen.

Der erste Punkt in deinem Zitat empfinde ich recht zutreffend, wenngleich nur über die online-community. Im von der USA geprägten Sprachraum nimmt smalltalk auch unter fremden eine ganz eigene Stellung ein. Was für "die" normal ist, geht uns schnell auf den Keks.

Aber die Shoppingerfahrung versteh ich nicht. Lebe auch auf dem Land, in einem Dorf das wirklich ein "Kaff" ist.

10 km in der Stadt gibt es alle Discounter und einige Fachgeschäfte. Im Marktkauf bekommt man alles, auf der anderen Seite der Stadt gibt es an einen Punkt Edeka, Aldi, Rossman und ein paar Billo-Shops.

Da bekommt man alles was man braucht.

Amazon liefert in 1-2d, aber auch Begadi, Kotte, ASMC Bluebrixx, Saitenbacher und weiß der Geier wer noch alles.

Das man sich nach seiner Muttersprach sehnt kann ich dagegen nachvollziehen. Ihre Vorstellung von asiatischen und Mexikanischen Essen dagegen.... ich meine, Leipzig zB. bekommst du alles und auch hier in der Umgebung von indisch über chinesisch bis hin zu koreanisch und griechisch. Aber keins davon ist so umfassend amerikanisiert. Da gibt es keine tot frittierten Tacos oder asiatisch alà tausendfritiertezutatenmatsch.

Bisschen Überempfindlich in meinen Augen die Dame und etwas sehr verwöhnt von ihrer USA Bubble.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago

Vorteilhaft für jene, die dafür Qualifiziert sind. Meine Asper-Diagnose verweigert mir PKV, als als ehemaliger selbstständiger Handwerker hat dass mir fast das Genick gebrochen.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

I could image myself in the early days of the wild west exploration but also in a time like 1790 in the age of sail or even earlier. But I also could image myself living in the 60s, 70s or 80s.

I'm still envy if I read about Jack Aubrey (yeah fictional character, but most stories are based on real reports) or from Friedrich Erdmann.

There was a time you could explore the world, ask in a harbour to help unload some vessel and have a few bucks in your hand to spend with ease.

No idea how long I could last as a farewell slutty cheetah before I may catch a illness or meet some quite violent anthos and being pushed over. Otherwise my life for now is quite boring and I feel trapped in bureaucracy of modern life.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

undefined> und den Gestank

Das ist etwas, was mich wirklich umgehauen hat.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Das Silo-Lager nicht mal fünfhundert Meter entfernt, Kuhstall vierhundert. Wir selber hatten Scheine, Gänse, Hühner, Enten und Hasen, aber auch Hunde und Katzen.

Schon damals wurde auch mir das Bild der Welt durch die Geschichten im TV geprägt. Da war immer so das Cliche vom sauberen Städter und dem schmutzigen und müffelnden Landbewohner.

Dann bin ich als Azubi in die Stadt, und irgendwie hat das mich richtig umgehauen wie sehr Stadtbereich stinken kann. Das war dann auch durch das Internat so der Punkt wo ich eben mit anderen Azubis zusammenleben musste, viele davon kamen direkt aus der Stadt. Und irgendwie... es war was Hygiene und Sauberkeit angeht echt ein Schock.

Als ich dann Berufswegen in Berlin, Hamburg oder sonst wo unterwegs war als Handwerke..., geht mir bis heute nicht in den Schädel wie Stadt und Städter so stinken können wo doch alles so "sauber" sein soll.

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