this post was submitted on 12 Jan 2025
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de_EDV

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Ich würde das auf Anfrage jetzt erst mal hier eröffnen und schauen was sich tut.

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[–] [email protected] 16 points 1 week ago (2 children)

Und ihr kauft die Scheiße trotzdem heiter weiter. Wer nicht lernen will, muss eben dafür bezahlen. Kein Mitleid mehr mit Windows-Nutzern.

[–] [email protected] 13 points 1 week ago (2 children)

Ich freu mich schon auf den Gebrauchtmarkt in ein paar Monaten. Da springt sicher was billiges für Bastelprojekte bei raus, oder der eine oder andere Rechner für Bekannte/Familie.

[–] [email protected] 4 points 1 week ago

Du kriegst jetzt schon erstaunliche Schnapper bei Mydealz. Letztens erst ein Thinkcentre mit Ryzen 5 für 89€ bekommen - und das ist ein völlig valider PC, der alles frisst, was er soll und sogar einfache 3D-Spiele beherrscht.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Schon heute ist der Unterschied massiv, du kannst mit etwa 50% Rabatt rechnen.

z.b. PC mit 7th Gen Intel 100€, 8th Gen Intel 200€.

[–] [email protected] 7 points 1 week ago (2 children)

Wer sagt, dass ich dafür was zahle? 🤔

[–] [email protected] 11 points 1 week ago

Hab damals im Studium eine kostenlose Windows 7 Pro Version bekommen die ich seitdem auch immer weiter geupgraded habe, bis zum endgültigen Wechsel auf Linux letztes Jahr.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago (1 children)

Du zahlst mindestens mit deinen Nerven.

[–] alleycat 5 points 1 week ago (1 children)

Was ist der Unterschied zu Linux? 😅

[–] [email protected] 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Ich hab bei Windows 7 damals einen halben Nervenzusammenbruch bekommen und bin konsequent mit allem auf Linux gewechselt. Da gab es auch anfängliche Frustmomente, aber ich konnte am Ende immer nachvollziehen, woher das Problem kommt, habe dadurch lernen können, Fehler in Zukunft zu vermeiden und habe das System besser und besser verstanden. Für mich war das kein Vergleich zu "Hihi, ich mach dir mal wieder alles mit einem Update kaputt" Windows. Allein schon dieses Runterladen von Treibern und Software aus tausend halbseriöser Quellen ist für mich heute nach 15 Jahren so absurd anzusehen.

[–] alleycat 4 points 1 week ago (2 children)

Bei mir läuft auf 9/10 Rechnern auch irgendwas linuxiges. Ich finde es nur frustrierend, wenn ich 4 Stunden in irgendwelchen configs rumwurschteln muss, für etwas was mich in Windows nur ein paar Mausklicks gekostet hätte. Ist zugegebenermaßen noch ein skill issue und weil ich einige Programme in WINE laufen lassen muss...

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Für mich sind diese Config-Eskapaden mittlerweile eher ein Mythos. Will sagen, dass sowas nur noch sehr selten passiert. Der Trick ist eigentlich ganz einfach: man sollte immer so dicht an der Standard-Konfiguration der Distribution bleiben, wie möglich. Ich könnte mich gerade nicht erinnern, wann ich zum letzten mal irgendein Config-File angefasst habe, aber vielleicht hab ich ja auch nur Glück...

[–] [email protected] 5 points 1 week ago (1 children)

Was macht ihr denn alle mit euren Systemen? Ich habe bei KDE noch nie etwas außerhalb eines GUI einstellen müssen und die Einstellungen sind definitiv genauso umfangreich wie unter Windows.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Von mir ausgehend... (shell-scripts mal ausgelassen)

Mehr als einmal nötig, zu machen:

  • .desktop Datei für ein Programm erstellt, dass ich über Wine laufen lasse.
  • .ssh/known_hosts (falls ein Computer neu aufgesetzt wurde und ssh deshalb die Verbindung verweigert.)
  • MangoHud cfg (Optionen für Frame Limits hinzufügen, die GOverlay mir nicht bietet, z.B 72 (=144/2))

 

Set and forget:

  • .zshrc
  • Retroarch advancedconfig (möchte den eingebauten Updater verwenden, anstatt packages)
  • mimeinfo.cache (Directories wurden im falschen Programm geöffnet - warte, das gehört ev. zum letzten Punkt...)
  • SysRQ aktivieren
  • pacman.conf (farbausgabe im Terminal aktivieren)
  • erfolglos probiert, ein plasma Theme außerhalb KDE plasma zu verwenden

 

Selbst schuld:

  • sämtliche Software im Rahmen von i3/sway

 

Einschätzung:

1-2 Punkte sind abhängig von meiner persönlichen Präferenz, 1-3 Sachen würd ein normaler User wollen (von was für einer Person gehen wir aus, verwendet diese ssh?), der Großteil der Punkte erleichtert mein Leben deutlich.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago (1 children)

Ja, aber hier würde ich nochmal unterscheiden zwischen Dingen, die du machst, weil du das System an deine Bedürfnisse anpassen willst und Dingen, die angeblich ja totkonfiguriert werden müssen, damit das System überhaupt funktioniert.

Ersteres sehe ich bei dir ausschließlich, was total okay ist. Zweiteres ist halt dieses komische Grundsatzargument gegen Linux, das meiner Meinung nach heutzutage nicht zutrifft.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Mit dem letzten Absatz wollte ich sowas in etwa sagen. Hab mich scheinbar nicht gut genug ausgedrückt.

damit das System überhaupt funktioniert.

Aso, an so eine extreme Situation hab ich beim lesen nicht gedacht.

[–] [email protected] 7 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

Mich wundert vor allem, dass die Industrie das so lange unkommentiert mitmacht. Wie im Artikel beschrieben wird diese Praxis seit Jahrzehnten beim Monopolisten durchgeführt. Es kostete alle, von Wirtschaft über Regierungen bis Privatpersonen, viel Geld und Ressourcen, die wo anders um einiges besser aufgehoben wären. Nur damit Hr. Gates neue Atomkraftwerke bauen kann.

[–] [email protected] 12 points 1 week ago

Ich bin da etwas drin und habe Einblick. Im Grunde hat sich bei den Firmen die (dumme) Erkenntnis verbreitet, dass es ohne externe Cloud nicht läuft im Unternehmen. Daher bleibt schonmal relativ wenig Auswahl. Microsoft hat über die Jahre hinweg alles aufgekauft und zusammengedampft, so dass nur O365 übrig blieb.

Das Heilsversprechen "alles aus einem Guss" hat gezogen und die Firmen haben sich sukzessive über Jahre in diese Abhängigkeit begeben. Nicht nur durch Verträge, sondern auch, indem sie die Kompetenz im Haus für das Betreiben ihrer eigenen Lösungen abgebaut respektive nie aufgebaut haben.

Heute zieht Microsoft fleißig die Preise an, die können im Prinzip tun und lassen, was sie wollen. Das ist der Vendor Lock-In, wie er im Buche steht und selbstverständlich ist die deutsche Industrie dumm genug gewesen, sehenden Auges in diese Nadel zu rennen.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Ich freu mich schon auf die Meldungen nächstes Jahr, dass die Schäden durch Cyberangriffe explodiert sind und viele Angriffe auf "veraltete" Windows Computer gingen.