this post was submitted on 28 Feb 2024
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Hanfanbau - Alles rund um den legalen Eigenanbau von Cannabis

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Für alle Feinschmecker mit grünem Daumen


Wichtig!
Der Anbau ist momentan in DE noch illegal! Das ändert sich voraussichtlich erst im April, sobald das CannG eintritt.
Achtet das Gesetz!


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founded 9 months ago
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Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen als totaler Anfänger.
Bis auf eine unzerstörbare Kannenpflanze aus dem Baumarkt habe ich noch nie eine Pflanze längere Zeit am Leben gehalten, geschweige denn irgendetwas von einer geerntet.

Ich habe keinen Garten aber einen Balkon Richtung Westen.

Wenn ich das Thema Hanfanbau in die Suchmaschine meiner Wahl eingebe, bekomme ich schnell Ergebnisse mit Lampen und Zelten und Filtern und vielen Dingen, die mich eher einschüchtern.

Auf der anderen Seite habe ich auch schon gehört, dass Hanf ein Unkraut sei und eigentlich ganz einfach zu pflegen.

Jetzt stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn ich mir irgendwo ein paar Samen besorgen würde und mit einer Anleitung daraus eine kleine Pflanze mache (oder direkt Stecklinge falls das geht) und die einfach nur in einen Blumentopf auf die Fensterbank oder den Balkon stellen würde und ab und zu gieße.

Wie sind die Chancen, dass die Pflanze das überlebt?
Wie sind die Chancen, dass da auch etwas zum Ernten dabei herumkommt?
Und von welchen Mengen reden wir hier?

Wenn ich die Rechtslage richtig verstehe, darf ich alleine 50g Erntematerial haben. Das würde meiner Partnerin und mir vermutlich für ein Jahr reichen.
Und wenn ich es richtig verstehe, dürften wir zu zweit auch sechs Pflanzen besitzen, das sind ja weniger als 8,5g Erntematerial pro Pflanze, was mir auch ohne Optimierung der Erntemenge gut erreichbar (bis ziemlich wenig) vorkommt. Selbst wenn wir zu zweit auf die erlaubten 100g kommen wollten, erscheint mir das als keine unerreichbare Menge.

Habe ich hier einen totalen Denkfehler?

Oder würde ich mir mit dieser Faulpelz-Methode vielleicht ins eigene Bein schießen (so sie denn grundsätzlich überhaupt funktioniert) , weil es einen super tollen Trick gibt, der das Ganze total vereinfacht/verbessert, ohne es wiederum zur Wissenschaft zu machen?

Mir ist auch klar, dass die Antwort lauten könnte, wenn du weder Geld noch Mühe investieren willst, macht es wenig Sinn, geh lieber zu einem CSC.
Aber da ich selbst gar keine Ahnung habe, bin ich gespannt auf eure Antworten.

Vielen Dank schonmal im voraus.

Edit: Selbstverständlich alles ab April dann.

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[–] [email protected] 2 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Hey! Bin auch Anfänger und lerne noch die Theorie.

Bei einem Growzelt hast du künstliche Bedingungen und dementsprechend kein natürliches Gleichgewicht. Daher ist Indoor deutlich anspruchsvoller, weil du sehr viel zu Luftzirkulation, Substrat, Licht, und viel mehr lernen und beachten musst.

Outdoor ist das glaube ich etwas einfacher. Weed braucht aber sehr viel Licht, daher weiß ich nicht, ob das auf der Westseite gut klappt.

Der Ertrag pro Pflanze ist alleine schon locker 50 g, da wirst du bestimmt einiges vernichten dürfen wenn mehr als 2 durchkommen.

Was den grünen Daumen angeht, empfehle ich dir c!gruenerdaumen, da versuche ich, bisschen was zu Pflanzen insgesamt zu vermitteln.

Lies dich vielleicht erstmal zu Pflanzen ein und schau, dass du die am Leben erhalten kannst. Weedsamen sind momentan noch recht teuer und sonst ist das bisschen frustrierend :)

[–] [email protected] 1 points 8 months ago

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich habe mich tatsächlich schon etwas eingelesen und in meinem Post vielleicht ein bisschen dümmer angestellt als unbedingt notwendig.
Aber insbesondere die praktische Erfahrung fehlt mir halt noch fast komplett.

Die grüne Daumen Community hatte ich schon abonniert.