this post was submitted on 18 Apr 2024
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Icon: Video Game Controller, erstellt von isaiah658, 11.03.2016, public domain
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Als Backer der ersten Stunde freu ich mich so sehr. Es gibt auf dem Kanal von Warhorse auch noch das gesamte Release Event (etwa 15 min) mit weiteren Details. Wenn man dem Glauben schenken darf und die Welt so zugepackt ist mit Quests wie im ersten Spiel, werde ich für einen Durchgang locker 150+ Stunden brauchen. Das ist mir eigentlich schon zu groß.
Hab KCD nur zweimal wirklich angeschlossen. Einmal bei Launch, einmal mit allen DLCs auf Hardcore mit allen negativen Perks. Ich freue mich dennoch und hoffe, dass das Game polished auf den Markt kommt und nicht unter endlosen Bugs und Performanceproblemen leidet.
Ich kenne KCD gar nicht, kann man das als Witcher in 1st Person sehen oder ist das ganz was anderes?
Ich sehe, dass das Spiel bereits mit Witcher 3 und Skyrim verglichen wurde, aber anscheinend doch bedeutend anders ist.
Das Game spielt im frühen 15. Jahrhundert im heutigen Tschechien und hat den Anspruch an sich selbst historisch akkurat zu sein. Das scheint es auch ganz gut hinzubekommen. Die Spielwelt basiert auf echten Orten. Teils wurden die mal, im Vergleich zu den echten Schauplätzen, etwas zusammengeschoben, aber man kann weite Teile der Map so auch über GMaps o.ä. erkennen. Gerade bei der Burg in Rattay oder dem Kloster Sasau gibt es viele entsprechende Bewertungen bei Google Maps.
Die Story ist zwar erfunden, der grobe Rahmen in dem sie spielt ist aber auch historisch korrekt. Einen ähnlichen Ansatz fährt das Game auch bei Kämpfen. Anfangs bist du, unabhängig vom Skilllevel des Spielers, richtig grottig schlecht. Du solltest wirklich Zeit investieren im Sparring um deine Fähigkeiten zu verbessern. Ich glaube die Kämpfe waren aber auch der größte Kritikpunkt an KCD. Vielen ist es zu zäh und gerade wenn man Witcher oder Skyrim gewohnt ist, wirken die Kämpfe sehr steif und bei mehr als zwei Gegnern ist man oft besser beraten das weite zu suchen. Zudem bietet es halt viele Freiheiten wie genau denn nun Aufgaben erledigt werden können. Quasi wie in alten RPGs. Du bekommst eine Aufgabe, wie du sie löst ist dir überlassen.
Ich liebe dieses Game. Nicht nur wegen dem Setting, der Epoche und der Story, sondern auch weil es, gerade im hardcore Mode, nicht nur immersiv (du siehst z.B. deine Spielfigur auf der Map nicht, sondern musst anhand der Umgebung wissen wo du bist. Ich glaube Schnellreise ist hier auch deaktiviert) sondern auch fordernd ist.