this post was submitted on 22 Jun 2023
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Leider ist der Zug zunächst abgefahren, ich denke man hätte deutlich weniger Front machen müssen und systematisch seicht eine Ernährungsumstellung mit mehr vegetarisch und weniger Fleisch ansteuern müssen. Abholen statt Vorwerfen.
Mittlerweile ist es doch oft nur noch gegenseitige Trotzreaktion.
Wir haben im Gastgewerbe (Großküche) mal freiwillig einen Vegie-Tag eingeplant, was meint ihr was für Beschwerden kamen in Küche und an Rezeption. Sobald Menschen etwas für ein Essen zahlen (Buffet, kein einsetzbarer Speiseplan) dürfen sie ja nicht "bevormundet" werden.
Fand ich völlig überzogen aber von einem Veganer angegangen zu werden ist ebensowenig zielführend.
Wenn man miteinander reden würde statt übereinander und gegeneinander.
Oh und die Politik müsste natürlich mitspielen (Richtlinien, Schulessen usw).
Das würde ich so unterstreichen. Diese Trotzreaktionen und dann häufigen Anschuldigungen führen meiner Ansicht nach nur zu Grabenkämpfen. Der eine ist uneinsichtig, das mag sein, aber der andere versucht es direkt mit der Keule und wenn das nicht klappt, ist alles scheiße. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn man auch kleinere Erfolge feiern kann.
An sich stimme ich dir zu. Das Problem ist halt, dass die Datenlage seit Jahrzehnten klar ist und die Zeit für kleine Erfolge vorbei ist. Wenn ich in 10 Minuten meine Masterarbeit abgeben muss, bringt es nichts mich darüber zu freuen gerade das Deckblatt fertiggestellt zu haben.
Ja, aber dann mauern manche Leute, werden trotzig und kommen mit solchen Argumenten wie ein Arbeitskollege von mir, dass es für ihn eh keine Bedeutung mehr hat, weil er dann schon tot ist. Das kann doch nicht der Sinn dessen sein. Ich war früher auch radikaler was gewisse Ansicht betrifft, auch Tierschutz, habe aber dann festgestellt, dass der Mensch besser mit Belohnungen lernt.
Aber du hast vollkommen Recht, es jst quasi fünf vor zwölf, das Thema hätte schon viel früher angegangen werden müssen.