this post was submitted on 01 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Nach drei Jahren Stellungskrieg zu glauben das noch mehr Waffenlieferungen den Konflikt lösen können ist eine "idiotisch-naive" Haltung.
Es braucht beides. Denn in Vrrhabdlungen zu gehen, ohne den "Wenn es nicht klappt, dann kloppen wir uns weiter"-Knopf, ist zum Scheitern verurteilt. Dann kriegt man Verträge a la Versailles oder Brest-Litovsk.
Schön, dann lass uns doch mal mit dem anderen überhaupt mal Anfangen. Da liegt nähmlich derzeit das Problem. Selbst beim Einstellen der Waffenlieferungen hätte die Ukraine nach Schätzungen von Analysten genug Vorräte und Eigenkapatizäten um ca. 6 Monate so weiter zu machen wie bisher. Das ist nicht viel, aber für ernsthafte Verhandlungen sollte dieser Zeitraum reichen.
Würde denn auch Russland ernsthaft verhandeln, wenn sich abzeichnet, dass sich die Ukraine nach weiteren 6 Monaten eben nicht mehr wird verteidigen können?
Die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine hat beim Angriff der Russen von Anfang an wenig Ausschlag gehabt. Es ging und geht vor allem darum wer wirtschaftlich und politisch den längeren Atem hat.
Und sollten Verhandlungen scheitern, wissen die Russen natürlich auch das der Westen die Waffenlieferungen wieder aufnehmen kann.