this post was submitted on 15 Oct 2024
66 points (97.1% liked)

Deutschland

917 readers
274 users here now

About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit [email protected] , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.

Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:

Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!Ostwestfalen-Lippe

Bundesländer
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg


Regeln Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt


Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.


founded 4 months ago
MODERATORS
 

tl;dr:

In der allgemeinen Rentenversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze demnach auf 8050 Euro pro Monat (2024: 7550 Euro). Die Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 6150 Euro pro Monat (5775 Euro). Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung wird auf 5512,50 Euro pro Monat festgesetzt (5175 Euro).

you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Ich finde wenn 25% aller Arbeitnehmer betroffen sind (wenn die Zahl den stimmt), ist das ziemlich viel.

Ich hab geschrieben, dass man sich im obersten Viertel befinden muss, um überhaupt betroffen zu sein. Betroffen sind von der Erhöhung der Bemessungsgrenze jene, die zwischen dem alten und dem neuen Messbetrag liegen. Laut Grafik zur Verteilung der Bruttoverdienste dürften das um die 4,5% sein.

Edit: Betroffen sind natürlich auch jene, die unter der Versicherungspflichtgrenze liegen und somit mehr als 4,5%. Die Erhöhung begrenzt sich dennoch auf den Anstieg der Bemessungsgrenze und die Belastung ist im Verhältnis geringer als bei den anderen 75%.

Zumal da auch Leute dabei sind, die z.B. wegen dem Studium erstmal weniger oder gar kein Einkommen hatten, um dann später eben mehr zu verdienen.

Provokant gesagt, ist das eine private ökonomische Entscheidung. Davon abgesehen, geht es hier ja nicht um eine Schlechterstellung der Betroffenen. Diese werden lediglich gleich behandelt, wie jene dreiviertel der Erwerbstätigen, die sowieso unter der Bemessungsgrenze liegen. Hier wird also lediglich ein "Privileg" an allgemeine Entwicklungen angepasst.

Es ist absolut richtig, dass die Ungleichheit bei Vermögen noch größer ist und ich fände es wunderbar, wenn eher dort zugunsten aller angesetzt würde.