this post was submitted on 14 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] [email protected] 5 points 3 weeks ago (1 children)

Das Opfer ist "aus nächster Nähe" erschossen worden. Da wird das mit dem glaubhaften Vorbeischießen schwierig.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/stasi-mordprozess-100.html

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago (1 children)

Mein Onkel meinte aus seiner Wehdienstzeit, dass man mit den russischen Pistolen bessere Trefferchancen hatte, wenn man sie geworfen hat, anstatt damit zuschießen.

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago (2 children)

Wenn die schreiben "aus nächster Nähe", gehe ich davon aus, dass die wirklich nur wenige Meter (maximal 5) meinen und nicht die 25 auf der Schießbahn.

[–] [email protected] 5 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Laut Anklage wartete der damals 31-jährige Angeklagte, der Mitglied einer sogenannten Operativgruppe der Stasi war, im Transitbereich am letzten Kontrollpunkt hinter einer Sichtblende und schoss dem Opfer aus einem Abstand von knapp zwei Metern gezielt in den Rücken.

[–] [email protected] 0 points 3 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Ah. Danke für die Information aus dem ~~anderen~~ original verlinkten, aktuellen Artikel.

[–] [email protected] 2 points 3 weeks ago (1 children)

Ja, die Anekdote sollte das nicht in Abrede stellen.

Ich vermute auch stark, dass die Stasi etwas bessere Ausrüstung bekommen hat, als die Wehrpflichtigen.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich mich vertippt und Wehdienst geschrieben habe. Ich denke das passt gut zu den Erzählungen, die ich von Wehrpflichtigen aus der DDR gehört habe.

[–] [email protected] 2 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Schon klar. Die Tatwaffe war laut Artikel der BZ (Archivlink wegen igitt) wohl eine Walther PP mit Kaliber 7,65 mm aus heimischer Produktion, die laut Wikipedia-Artikel nicht gerade für ihre Zielgenauigkeit bekannt war.