Väter

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Der Ort im Fedivers für alle, die an Vaterschaft interessiert sind, Väter sind, es werden wollen oder mal welchen die Fragen stellen wollen, die sie nie stellen konnten. Hier wird überwiegend deutsch gesprochen.

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Communityregeln

Die folgenden Regeln sind eine (nicht vollständige) Liste von Verhaltensweisen, die nach Ermessen der Instanz-Admins und -Mods zur Löschung von Posts, Gruppen oder Sperrung von Konten führen können, wie in unseren Bedingungen beschrieben.

Bitte melde Verhalten, das dich stört den Admins/ Mods, und trage keine Konflikte in die Community.

Wir tolerieren kein diskriminierendes Verhalten und keine Inhalte, die die Unterdrückung von Mitgliedern marginalisierter Gruppen fördern oder befürworten. Diese Gruppen können durch eine der folgenden Eigenschaften gekennzeichnet sein (obwohl diese Liste natürlich unvollständig ist):

  • ethnische Zugehörigkeit
  • Geschlechtsidentität oder Ausdruck
  • sexuelle Identität oder Ausdruck
  • körperliche Merkmale oder Alter
  • Behinderung oder Krankheit
  • Nationalität, Wohnsitz, Staatsbürgerschaft
  • Reichtum oder Bildung
  • Religionszugehörigkeit, Agnostizismus oder Atheismus

Wir tolerieren kein bedrohliches Verhalten, Stalking und Doxxing. Wir tolerieren keine Belästigungen, einschließlich Brigading, Dogpiling oder jede andere Form des Kontakts mit einem Benutzer, der erklärt hat, dass er nicht kontaktiert werden möchte.

  • Sei respektvoll. Alle sind hier willkommen.
  • Kein Rassismus, Sexismus, Ableismus, Homophobie, oder anderweitige Xenophobie
  • Wir tolerieren kein Mobbing, einschließlich Beschimpfungen, absichtliches Misgendering oder Deadnaming.
  • Wir dulden keine gewalttätige nationalistische Propaganda, Nazisymbolik oder die Förderung der Ideologie des Nationalsozialismus.
  • Aktionen, die diese Instanz oder ihre Leistung beschädigen sollen, können zur sofortigen Sperrung des Kontos führen.
  • Provokationen können nach Ermessen der Moderation entfernt werden
  • Toxisches Verhalten wird nicht geduldet
  • Keine Werbung
  • Kein Spam
  • Keine Pornografie/Adult Content (dafür findet ihr im Fedivers andere Instanzen)
  • In Deutschland illegale Inhalte werden gelöscht und können zur sofortigen Sperrung des Accounts führen.

founded 1 year ago
MODERATORS
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Die neue Community ist erstellt. Ihr erreicht diese auch wieder ganz normal über den Browser. Ich werde diese Community noch über das Wochenende bis nächsten Donnerstag offen lassen und anschließend auf Read only setzen mit dem Hinweis auf den Umzug.

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Hey liebe Community,

sicherlich haben einige es aufgrund diversers Memes schon gemerkt: Es gibt eine neue Instanz, welche nach der Community-Abstimmung (siehe den Beitrag hier: https://feddit.de/post/13059024 ) zukünftig unter www.feddit.org zu finden sein wird. Im Hintergrund haben ja diverse Gespräche mit der Fediverse Foundation stattgefunden, sodass wir quasi mit der Instanz zukünftig auf ihrer Infrastruktur mit laufen werden. Da sie selber als Verein organisiert sind, wird es auch Möglichkeiten geben für besonders Willige sich dort zu engagieren.

Wie gehen wir jetzt mit dieser Community um? Wie könnte hier ein Umzug aussehen? Die Community mit Ankündigung und Vorlauf demnächst abschließen? Oder Parallel beide Communities offen lassen und möglichst regelmäßig auf den Wechsel hinweisen? Was wünscht ihr euch für den Umzug?

Ich freue mich, dass feddit.de existiert und so wunderbar gewachsen ist. Leider steht es wegen der technischen Probleme und der Nicht-Verfügbarkeit des Admins gerade auf tönernen Füßen. Keiner weiß, wie es weitergeht und die Community hat sich jetzt bemüht eine tragfähigere Lösung zu finden.

PS: Es gibt ein paar findige Entwickler, die gerade noch ein Umzugstool coden (Auslesen der alten abonnierten Communities von feddit.de, mitnahme zum neuen feddit.org Account (+ Vorschlag für alternative Communities auf feddit.org), aber das dauert noch ein bisschen.

PPS: ich habe den Text schamlos geklaut aus /c/dach 🙃.

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submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Heute bin ich melancholisch gestimmt. Vor wenigen Minuten habe ich unseren kleinen Engel, der erst 15 Monate alt ist, zum ersten Mal in seiner Kindertagesstätte abgegeben.

Seine Mutter musste sich schon ein paar Mal von ihm trennen. Das offensichtlichste Mal war bei der Geburt, als sie zum ersten Mal getrennt waren. Aber dann musste sie für ein paar Tage auf eine Geschäftsreise nach China. Ein anderes Mal war, als wir nach Weihnachten länger in Deutschland blieben, aber sie zurück zur Arbeit musste, usw.

Aber ich war jeden einzelnen Tag und jede Nacht seit seiner Geburt bei ihm. Ich musste mich nie von ihm trennen, bis jetzt, weil ich das ganze letzte Jahr zu Hause bei ihm war; ich habe Elternzeit genommen.

Ich weiß, es ist heute und morgen nur für eine Stunde, aber danach müssen wir die Zeit verlängern, weil meine Elternzeit vorbei ist und ich nur noch einen Monat Jahresurlaub habe, dann muss ich wieder Vollzeit arbeiten, 8 Stunden am Tag (+ Mittagspause).

Und ja, ich weiß, wir werden im Laufe der Zeit immer mehr getrennt sein, und das macht mich sowohl traurig als auch glücklich. Natürlich möchte ich, dass er ein großartiges, unabhängiges Leben hat.

Aber dieses Mal, zum ersten Mal, bleibt er nicht bei seiner Mama, Oma oder Opa, sondern bei Leuten, die wir nicht einmal kennen, und wir müssen darauf vertrauen, dass alles gut geht.

Als wir ankamen, hat er sich nicht um mich gekümmert und fing an, alleine zu spielen und zu schauen, was die anderen Kinder machten.

Ich blieb ein paar Minuten und sprach mit der Leiterin. Er hat gesipelt, ohne überhaupt zu gucken, wo ich war. Aber dann sagte ich auf Wiedersehen, und er weiß was das bedeutet, weil wir es jeden Morgen zu Mama und Schwester sagen. Da fing er an zu weinen und wollte mit mir gehen.

Sie sagten mir, sie würden mich anrufen, wenn er länger als 5 Minuten weint. Jetzt sind schon 20 Minuten vergangen und sie haben noch nicht angerufen, also scheint er in Ordnung zu sein, aber ich vermisse ihn schon sehr!

...

Nach einer halben Stunde holte ich ihn ab, und er spielte mit der Lehrerin und einem dieser Babywalker. Aus irgendeinem Grund mag er diese sehr, obwohl er keinen eigenen hat. Jedenfalls, als er mich sah, fing er ein bisschen an zu weinen und rannte zu mir, und wir umarmten uns und er klopfte mir auf den Rücken, wie er es manchmal tut, weil ich es oft tue, wenn er traurig ist.

Er war ein bisschen skeptisch gegenüber der ganzen Sache, aber alles in allem schien es ihm dort zu gefallen.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Jetzt, wo der Kleine laufen kann wird es ziemlich anstrengend den ganzen Tag - fünf Tage die Woche - alleine mit ihm zu sein. Er stellt den ganzen Tag so viel Unfug an, er:

  • Steckt seine Hand in die Toilette
  • Wirft das Futter der Katze überall herum
  • Kippt das Wasser der Katze um
  • Klettert auf den Küchentisch
  • Klettert auf den Computertisch
  • Versucht, in meinen Computer einzubrechen
  • Schaltet den Trockner aus
  • Untersucht den Inhalt des Windeleimers
  • Schaltet die Waschmaschine an
  • Isst Katzenfutter
  • Leert alle Mülleimer für das Recycling auf den Boden
  • Räumt den Kleiderschrank aus und wirft alles auf den Boden
  • Peitscht die Katze
  • Jagt die Katze durch das Haus
  • Schimpft mit der Katze
  • Wirft Essen auf den Boden
  • Kaut an seinen Außenschuhen
  • Und so weiter und so fort ...

Und er macht jede Sache immer und immer wieder den ganzen Tag lang, unermüdlich, wie ein Terminator.

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Zunächst ohne aus meinem Leben berichten zu wollen… Wie handhabt ihr den Medienumgang mit euren Sprösslingen? Welche Techniken, Methoden, Rituale, Zeiten, Eingrenzungen, Freiheiten, etc. nutzt ihr (endlich) erfolgreich? Welche haben überhaupt nicht funktioniert? Warum? Wie alt sind eure Nachkömmlinge ungefähr, welche Gerätschaften nutzt oder habt ihr und wie ist allgemein eure Erfahrung und Haltung in dem ganzen Thema?

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Eine Familie, 4 Pässe (jemmy.jeena.net)
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Wir sind eine Familie mit zwei Eltern und zwei Kindern und jeder von uns reißt mit einem Pass von unterschiedlichen Ländern.

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IPad (jemmy.jeena.net)
submitted 3 months ago by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Wir sind im Urlaub in so einem rießigen Resort und es gibt hier viele Familien mit kleinen Kindern und Babies.

Viele der Kinder haben beim frühstück, Abendessen oder im Café ein iPad vor sich stehen mit einem Video laufend. Die sind alle so schön Ruhig und dir Eltern können ihre Instagram Bilder in ruhe bearbeiten, auf Twitter in ruhe scrollen und ihren Kaffe trinken.

Unsere große kann sich zumindest beim Essen auch ohne iPad beschäftigen, aber ihr kleiner Bruder braucht die ganze Aufmerksamkeit beider Eltern, die kaum dazu kommen ihren Kaffe auszutrinken.

Es ist manchmal sehr verlockend ein iPad für's Baby zu besorgen, der Urlaub wäre sicherlich zumindest für die Eltern erholsammer :D

Ich frag mich wie meine Eltern das damals gemacht haben ^^

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Content-Warnung: Krebs bei Kindern

Hallo /c/vaeter,

ich möchte heute kurz von einem Erlebnis berichten, dass mir nochmal deutlich gemacht hat, wie viel ich mich auch verändert habe, seit der Kleine da ist.

Ich fahre morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auf dem Weg kommt mir von irgendwo der Halbsatz "It was the best of times, it was the worst of times [...]. Wie ich jetzt weiß der Anfang von Charles Dicken's Tale of Two Cities.

Das wusste ich aber nicht und wollte es wissen. Eine kurze Youtube-Suche später lande ich bei einem Auftritt von Anthony Griffith. Darin berichtet er von seiner Zeit in LA in den 90ern, wo seine Karriere richtig startet und gleichzeitig seine kleine Tochter an Krebs leidet.

Früher hätte mich die Geschichte wahrscheinlich berührt. Anthony Griffith erzählt eine sehr persönliche, bewegende Geschichte. Jetzt saß ich mit dicken Tränen im Büro und habe geheult. Zum Teil sicher, weil ich damit absolut nicht gerechnet hatte. Ich wollte ja nur was über das Zitat hören. Zum Anderen merke ich, dass ich seit das Baby da ist einfach viel emotionaler auf schlechte Nachrichten reagiere. Geht euch das auch so?

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cross-posted from: https://feddit.de/post/9949600

Tägliche Diskussion bei uns, allerdings eher mit Videos als Computerspielen.

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cross-posted from: https://feddit.de/post/9496352

Maimai-Transkription (“Is this a pigeon?”):

Ein Heranwachsender, betitelt „Eltern”, zeigt auf einen Schmetterling, betitelt „Kind, das 10 Minuten lang nicht an Brei erstickt” und fragt: „Ist das Hochbegabung?”

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Kapitalismus

Heute nach Tickets für das Harry-Potter-Musical als Geburtstagsgeschenk für meine Tochter gesucht.

Ich liebe meine Tocher aber: nö.

(Der König der Löwen ist sogar noch teurer.)

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Aufwachen (jemmy.jeena.net)
submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich hab mich aufs Sofa gelegt als der kleine (1 Jahr) so schön gespielt hat und bin beinahe eingeschlafen. Da ist er leise zu mir gekommen und gab mit ein Küsschen auf die Wange, gefolgt von einem Schlag ins Gesicht und einer Ohrfeige.

Jetzt bin ich hell wach.

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Warum? Vor knappen 1,5 Jahren hatte unser Sohn regelmäßig Kopfschmerzen beim Abholen vom Kindergarten. Teilweise musste er mit Eimer im Schoß heimfahren wegen Übelkeit. Außerdem soziale Unsicherheit und enorme Wutausbruche Zuhause. Keine kindliche Unbeschwertheit.

Im Kindergarten gab es immer wieder Ärger mit einem aggressiven Jungen, der gerne mal zugehauen hat. Auch unser Sohn hat von Schlägen auf den Kopf berichtet.

Auf Ansprache bei den Erzieherinnen wurde runtergespielt, es sei ja schon besser geworden bla bla bla, man hat das Im Blick. Man sei im Dialog mit den Eltern. Wir haben dann beschlossen, den Kindergarten ein halbes Jahr vor Schulbeginn ohne großes Aufheben zu verlassen. Von den anderen Eltern wurden wir schräg angesehen, das Problem wurde ja generell runtergespielt. Die Gründe habe ich der Anleitung deutlich gesagt. Das wurde aber mit Sicherheit nichts von ans Team weitergegeben. Heute traf meine Frau andere Eltern, die aus dem Kindergarten geworfen wurden, weil der Vater den Prügeljungen angeschrien hatte, als er mit ansehen musste, wie sein Kind von diesem im Schwitzkasten ins Gesicht geschlagen wurden. Weitere Berichte erzählen von Schlägen mit einem Plastikrohr und einem geplatzten Trommelfell (!!!). Weder denen noch uns wurde geholfen, wir wurden eher noch als etwas seltsam angesehen, dass wir so einfach kurz vor Schluss gehen. "Und dem armen Kind sein gewohntes Umfeld entreißen, gerade jetzt im Übergang...usw usf." Die anderen wurden rausgeworfen, weil der Vater beschloss, in die Konfrontation zu gehen.

Naja. Beiden Kindern geht es heute deutlich besser. Beide Kinder haben aber immer noch Angst vor etwas gröberen Charakteren, und wieder lernen, normal und ohne Angst vor plötzlichen Schlägen auf andere Kinder zuzugehen.

Der Vollständigkeit halber: Sowas kann natürlich in allen Einrichtungen vorkommen. Es handelte sich bei uns um einen Waldorfkindergarten. Nicht nur deren Weltbild, sondern auch die Vereinsstruktur und die Selbstverwaltung begünstigen die Herausbildung von ungünstigen Machtstrukturen (und das Wegsehen bei "Problemfällen"). Auch wenn mir immer wieder gesagt wird (bin beruflich an die Ökoszene angedockt), es gibt auch auch ganz tolle Beispiele, bin ich persönlich fertig damit.

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Mein Vater gibt mir die Flasche da meine Hände voll sind meinem Sohn die Flasche zu geben.

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Wir sind grad wieder aus dem Weihnachtsurlaub bei den Großeltern in Deutschland in zu Hause in Korea angekommenä die Mama kam schon ne Woche früher an da sie schon arbeiten musste. Im Flugzeug hat die große gut geschlafen aber der kleine nur am Anfang - während sie Abendessen ausgeteilt haben - 2 Stunden und am Ende als sie Frühstück ausgegeben haben für zwei Stunden. Das heißt dass ich im Flugzeug gar nichts geschlafen habe und nur nen halben Film gesehen habe :D

Zu Hause angekommen durfte ich die Erste Nacht schlafen, das war toll, der kleine hat am Morgen sogar bis 9 Uhr geschlafen. Hab mich schon gefreut dass wir alle den Jetlag so gut und schnell überwunden haben.

In der Zweiten Nacht war es nicht mehr so einfach. Der kleine ist um 8 ins Bett aber um 10 wieder aufgewacht und konnte dann bis 2 nicht schlafen. Da de Mama am Morgen zur Arbeit muss hab ich ihn die halbe Nacht bespaßt. Von 2 konnte ich dann endlich schlafen - bis um 3 als von splatter Geräuschen aufgewacht bin. Da hat grad die große über die halbe Küche erbrochen.

Die Mama hat sie versorgt und ich hab die Küche gereinigt. Zum Glück ist der kleine davon nicht wach geworden. Die große hat dann noch bis 6 früh ein paar mal erbrochen und ich hab die Zeit mit ihr verbracht damit die Mama wenigstens ein bisschen Schlaf bekommt bevor sie zur Arbeit muss.

Dritte Nacht ich bin schon um 8 Uhr Bettreif und da bin ich dann hin, die Mama versorgt die Kinder. Beide sind dann auch irgendwann um 8:30 eingeschlafen. Der kleine dann um 10:30 aufgewacht und hell wach. Die Mama ist auch schon komplett kaputt also wechselten wir wieder.

Ich und der kleine haben um 12 Uhr nachts den Opa angerufen und mit dem geplaudert und jetzt um 1 Uhr nachts hört er seine Lieblingsmusik und ich schreibe das hier.

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Falls noch jemand Unterhaltung für die Festtage sucht. Hier hat eine freundliche Person mal alle ZDF Mediathek-Folgen der Serie „Es war einmal …“ in einem Downloadscript zusammengefasst:

https://gist.github.com/rena2019/2e8a9ee4b27a5615da965fdb2d74340f

Viel Spaß beim Schauen. Die dritte Staffel ist weniger eine Dokumentation als vielmehr eine SciFi-Serie und wahrscheinlich eher etwas für ältere Kinder.

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Liebe Väter! Ich wünsche euch frohe Festtage im Kreis eurer liebsten.

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Was war diese Woche bei euch los, was steht am Wochenende an? Vorbildlicherweise rechtzeitig Geschenke besorgen oder Plätzchen backen..?

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Unser Robot-Staubsauger hat gerade den Geist aufgegeben und ich muss das jetzt von Hand machen. Aber der kleine krabbelt immer mehr und da wäre das praktisch wenn er das gleich mitmachen könnte.

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Es ist ein bisschen eine Nischenfrage, aber ich probiere es mal, vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen? Ich versuche es kurz zu machen, aber ein bisschen Text wird es schon, sry!

Unsere Tochter ist gerade 5 geworden, würde also planmäßig 2025 eingeschult werden, es sei denn, wir würden eine frühe Einschulung 2024 beantragen. Im Kindergarten gab es Anfang des Jahres die Frage, ob sie dieses Jahr zu den Vorschulkindern kommen soll, aber wir (Erzieherin und Eltern) waren alle der Meinung, wir warten noch ein Jahr (und Tochter wollte das auch so, weil ihre beste Freundin auch noch kein Vorschulkind wird). Inzwischen kommen meiner Frau aber Zweifel, ob wir nicht doch auf 2024 zielen sollten. Ich halte 2025 für besser.

Auslöser bei meiner Frau war wohl ein neuer Erzieher, der ständig erstaunt ist, was sie (die Tochter) alles kann: Den Namen schreiben, im Zahlenraum bis 10 rechnen etc. Ja, okay, das konnte sie mit 3,5 aber auch schon. Meine Frau hat vor allem Sorge, dass die Tochter sich irgendwann im Kindergarten und erst recht in der Schule furchtbar langweilen wird.

Meine Argumente sind andere: Ich glaube, sie wird sich in der Schule so oder so langweilen. Sie kennt alle Buchstaben, erkennt (nicht liest) bereits eine Handvoll Wörter, übt bis 100 zu zählen, fragt uns wegen allen Sachen ein Loch in den Bauch. Sie wird in der Schule inhaltlich nicht viel neues lernen, egal ob mit 5 oder 6. Aber in der Schule wird sie einen Riesenhaufen soziale Konventionen und Interaktionen lernen. Der Kindergarten ist halt doch noch recht behütet. Und da würde ich ihr gerne mehr Zeit geben, weil sie einfach wahnsinnig sensibel und verträumt ist. Wenn in einer Geschichte eine Figur auch nur zeitweise traurig oder gemein behandelt wird, will sie das Buch nicht mehr lesen. Tiere, die andere Tiere fressen sind so gemein (Fischstäbchen mag sie trotzdem) usw. Sie kann sich auch null auf Sachen konzentrieren die sie soll, aber 3 Stunden ein komplexes Kunstwerk basteln, kein Problem. Ich glaube, die Schule wird ein gewisser Schock für sie und dafür möchte ich ihr noch mehr Zeit geben.

Wir machen demnächst die U9, da werden wir noch mal mit der Ärztin sprechen (auch Frage ADHS abklären), aber vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen gemacht?

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Hallo,

Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Post erwarte. Will ich Tipps? Zuspruch und Trost? Oder mir das ganze einfach mal von der Seele schreiben? Keine Ahnung.

Mein Sohn ist jetzt knapp 7 Monate alt. Seit er in seinem eigenen Bett (mit in unserem Schlafzimmer) schläft, was idR ganz gut klappt, bringe hauptsächlich ich ihn ins Bett. Ich habe das immer gerne getan und wir waren dabei ein gutes Team. Selbst als vor ein paar Wochen unser erster Urlaub anstand und sich - laut Entwicklungsbegleiter - mit der Trennungsphase überschnitten hat, waren die Abende und Nächte zwar schwierig, aber es ging.

Seit ca. 2 Wochen ist das leider ganz anders. Wenn ich ihn ins Bett bringe, weint er sehr. Ich kriege ich kaum beruhigt, und wenn, dann nicht für lange. Einschlafen klappt nicht, stattdessen wird jeder Versuch zu streicheln, zu singen, Händchen zu halten etc. mit Ablehnung und einfach noch lauterem Schreien und Weinen quittiert. Was auch immer ich probiere, es macht es irgendwie nur schlimmer. Meine Frau betritt den raum, pscht ein paar mal, legt die Hand an die Wange und er schläft. Das war mal meine "Superkraft".

Mir fehlt die Zeit, weil ich unser Zubettgehritual immer sehr genossen habe und das sehr entspannend fand. Auf meiner Frau lastet viel Druck, für die vorher Bettzeit = Feierabend war. Jetzt bringt sie ihn ins Bett - oder muss irgendwann übernehmen - und ist auch danach im Dienst, wenn das Babyphon geht. Ich fühle mich dadurch immer auch ein bisschen schuldig, weil ich nicht helfen kann und ich merke, dass meine Frau der fehlende Feierabend oder zumindest eine Verschnaufpause belastet. Und weil ich mich immer frage, ob ich irgendwas falsch mache oder gemacht habe.

Wir hatten schon ein paar solcher Phasen, in denen das bei einem von uns schlechter geklappt hat, aber immer 2 bis 3 Tage und die so intensiv.

Langsam bin ich frustriert. Ich möchte es eigentlich weiter versuchen, aber bin jeden Abend mehr entmutigt.

Hattet Ihr auch mal solche Phasen? Geht das wieder weg? Kann ich meinem Sohn bald wieder Schlaflieder singen, ohne angeschrien zu werden?

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Inspiriert durch eine Diskussion bei r/eltern.

Arbeitet ihr in Teilzeit und wenn ja, wie bewertet ihr die Auswirkungen? Welcher Umfang, entspricht es euren Erwartungen, wie gehts Mutter und Kind damit, seid ihr finanziell massiv eingeschränkt?

Ich arbeite seit Geburt des Kindes 87%, also auf dem Papier kein massiver Einschnitt/Gewinn. Entsprechend auch finanziell keine große Einbußen, obwohl wir natürlich merken, dass auch Mama länger nicht im Job war und ist. Glücklicherweise zahlen wir keinen Kredit ab. Ich bin zeitlich flexibel, beginne daher früh (Kurzer Radweg) und bin teilweise um 14 Uhr daheim, spätestens um 15 Uhr. Ich genieße die Zeit mit unserem Sohn sehr und erachte es als einen großen Erfolg für alle Beteiligten, so sieht es auch meine Frau. Es klingt erstmal nicht nach viel, sind aber 5h pro Woche, 250h im Jahr und die sind doch spürbar. Urlaubstage bleiben gleich bei der 5-Tage-Woche, das Überstundenkonto füllt sich weiterhin und wirft natürlich schneller den ein oder anderen Tag extra ab. Dazu kamen 1+2 Monate Elternzeit. Ich nehme alles mit, was geht und es ist es mir jedes Mal wert - Geld wiegt das nicht auf. Es ist einfach eine tolle, priviligierte Situation und das weiß ich sehr zu schätzen. Unsere Wunschvorstellung für die Zukunft ist, dass beide Elternteile leicht reduziert arbeiten.

Ich möchte keinem eine lange Nase machen sondern dazu motivieren. Ich kenne keinen weiteren Vater in Teilzeit und wünsche es jedem. Vielleicht liebäugelt ja jemand mit diesem Schritt und hat Fragen. Ich helfe gerne weiter wenn ich kann.

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Mal angenommen ihr seid allein zu Hause mit eurem Kind. Plötzlich fällt ihr um. Herzinfarkt, Schlaganfall, von der Leiter gefallen, etc. Was macht euer Kind, was noch nicht lesen kann? Z.B. 6 Jahre? Was habt ihr im beigebracht?

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