this post was submitted on 22 Oct 2024
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Tischtennis 🏓

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"Triumphal kehrte die Büdericherin Melanie Jeska von der Tischtennis-Parkinson-Weltmeisterschaft in Laško, Slowenien, zurück. Während einer ereignisreichen Woche krönte sie sich dort zur Doppelweltmeisterin und Vizeweltmeisterin im Mixed – ein Erfolg, der von Familie, Freunden und Vereinsmitgliedern des TTV Werl-Büderich begeistert gefeiert wurde. „Willkommen, Weltmeisterin“ prangte auf einem großen Banner, als sie nach ihrer 18-stündigen Busfahrt eintraf. Der Sekt floss und die Freude war riesig.

Die Ping-Pong-Parkinson-WM, die über 260 Teilnehmer aus aller Welt nach Laško lockte, bot Melanie Jeska eine Bühne, um ihre Fähigkeiten an der Platte zu beweisen. Im Mai hatte sie durch ihren Sieg bei der Deutschen Meisterschaft in Nordhorn ihr Können bewiesen. „Mein Ziel war es, mich von Spiel zu Spiel vorzuarbeiten. Dass es zwei Gold- und eine Silbermedaille werden, war einfach unfassbar“, sagte sie.

Im Damen-Doppel trat Melanie Jeska mit der Österreicherin Agnes Jan an, die sie bei der Deutschen Meisterschaft kennengelernt hatte. Das Duo dominierte die Vorrunde und zog nach einem Freilos im Achtelfinale souverän ins Finale ein. Dort sicherten sie sich mit einem 3:1 gegen ein starkes amerikanisch-dänisches Team den Titel. „Wir haben uns großartig ergänzt und sind im richtigen Moment über uns hinausgewachsen“, sagte Jeska. Im Mixed spielte sie mit Norbert Hase, einem mehrfachen Weltmeiste. Auch hier glänzte das Team, kam bis ins Finale, wo sie sich jedoch den eingespielten Deutschen Thorsten Flues und Silke Kind geschlagen geben mussten. „Sie waren klar besser, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis, im Finale zu stehen“, so Jeska.

Im Einzel schrieb Melanie Jeska Geschichte. Nach makellosen Siegen in der Vorrunde und den K.-o.-Runden traf sie im Halbfinale auf Silke Kind, die sie in einer knappen, packenden Partie besiegte. „Das war das engste und nervenaufreibendste Match der ganzen Meisterschaft“, berichtete sie. Im Finale dominierte sie die Weltranglistenerste Rie Kojama aus Japan und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg den Weltmeistertitel. „Ich wusste bei ihrem Stil genau, wo ich nicht hinspielen darf, und ich habe dies umgesetzt“, sagte sie."

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