Das ist meine persönliche Horrorvorstellung. Ich bin doch im Urlaub um was zu sehen. Lieber ess ich auf ner Parkbank Brot mit Sachen drauf und Blick auf irgendwas schönes als in einem riesigen Raum (meistens noch im Keller) ein langweiliges Buffet zu essen.
Reisen & Urlaub
War bei uns auch bisher so. Aktuell überlegen wir aber was "all inklusive" zu machen. Muss auch nicht weit weg sein. Aber einfach mal mir 2 Kindern entspannen…
Da finde ich so hüttchen mit Küche auf einem Campingplatz genauso entspannt. Da muss man dann natürlich selber essen machen aber dafür gibt es keinen Zeitplan wann es Essen gibt.
Doch, den geben dir die Kinder vor 😃
Ich hab einige dieser All-Inklusive-Hotels, aber auch Bed&Breakfast in den letzten Jahren gehabt. Ich denke das kommt auf die eigene Einstellung an.
Bei All-Inklusive kannst du dich z.B. meist an einem Buffet gottlos überfressen. Die Qualität ist dafür eher selten hochwertig, meist aber völlig in Ordnung. Nachteil bei echtem All-Inklusive (d.h. mit Mittagessen) ist oft das Mittagessen - du bist da gefühlt immer ans Hotel gebunden, da du bei einem Ausflug "dein Mittagessen verschwendest". Abendessen das gleiche.
Entweder du bist der Menschentyp, der gerne entdeckt und daher auch in Kauf nimmt, für ein Restaurant z.B. am Urlaubsort sich auf die Suche zu machen (kann toll sein, kann nervig sein) und die Gehwerkzeuge zu verwenden oder du hast einfach absolut keinen Bock irgendwas zu organisieren, dann ist das All-Inklusive sowas wie "der goldene Käfig".
Insofern also stets eine Frage der Sichtweise. Beides kann seine Vorzüge haben. Es gibt nur einen fixen Unterschied: All-Inklusive-Hotels sind meistens teurer als Halbpension für die gleiche Zeit.
Ich finde, wenn man 2-3 Tage lang einfach mal wirklich komplett runterkommen will und der Urlaubsort an sich dir quasi egal ist solange es nen Strand, Sonne, Pool und Fresserei gibt, nimm All-Inklusive. Entspannender geht's nicht. Verpasste halt den Urlaubsort und alles drumherum.
Ich muss niemandem etwas beweisen, und manchmal möchte ich, dass ein Urlaub einfach nur ein Urlaub ist. Wichtig bei einem Pauschalurlaub ist, dass sich um alles gekümmert wird, von Flügen, Transfers, eventuelle Verspätungen etc, zu einem Glas Sekt bei der Ankunft, Zimmern usw. Ich habe sowohl die DIY-/Airbnb- als auch die All-inclusive-Variante gemacht und liebe beides für seinen eigenen Charme.
Da geb ich dir recht. Manchmal will man einfach nichts tun und dafür ist es natürlich ideal.
Wenn man Kinder hat, ist das wirklich ein Unterschied, wie viel Planung und Arbeit da gespart werden kann. Viele Kids gehen auch nicht gerne ins Museen jeden Tag im Urlaub.
Als Kind haben wir nicht gesehen, wieviel Arbeit dahinter steckt. Wenn man das outsourcen kann, kann das definitiv von Vorteil sein. Es heißt auch nicht, dass man das Resort nicht verlassen darf.
Wir nutzen hin und wieder solche Angebote, sehen uns aber nicht gezwungen, in den dortigen compounds zu bleiben und alles darin immer zu nutzen. Das Hotel dient dann eher als "Basislager". Häufig essen wir mittags auswärts. Ein fertiges Frühstück oder Abendessen ist gerade mit Familie ein Luxus, um morgens entspannt und auch schnell(er) den Tag starten zu können und Abends entspannter jenen zu genießen.